sikrit68
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Ich finde schon, dass es sehr viel Aufklärung und Information gibt. Das nützt aber nichts, wenn es so viele Leute gibt, die diese Information einfach stur ignorieren. Die sich in ihrer Blase eingenistet haben und einfach geistig alles ungefragt übernehmen, womit sie in diesem wohlig warmen Nest gefüttert werden. Die sich eben gegen genau diese Aufklärung und Information abschotten - weil sie aus Quellen entspringt, die sie zum absoluten Feind erklärt haben (Mainstream-Medien, "Lügenpresse"). Und innerhalb dieser Querdenker-Gemeinschaft wird das Misstrauen täglich aufs Neue geschürt.Das kann man eben nicht einfach generell so sagen. Gefährlich ist das 2-Klassen Denken, bist du nicht für die Impfung, bist du dagegen. Das hat zur Folge, dass man dem jeweiligen ‚Lager‘ besondere Eigenschaften zuschreibt, die über das eigentliche Diskussionsobjekt hinausgehen. Da bleibt nicht mehr viel Diskussionsspielraum und auch das ‚warum‘ interessiert nicht mehr. Ich kenne einige, Intelektuelle und auch nicht, die die verschiedensten Gründe haben, warum sie sich nicht oder erst jetzt impfen lassen. Man kann Leute - aller Bildungsstufen - nur durch Information und Aufklärung zur Impfung motivieren. Da wurde überall zu wenig gemacht, von Anfang an. Es endet mit dem Begriff des ‚Boosters‘, den man besser von Beginn weg als 3. Impfung bezeichnet hätte. So würde klar, dass es einfach 3 Impfdosen braucht, um geschützt zu sein, wie bei vielen anderen Impfungen auch. Das Misstrauen und Zögern wäre auch in der Hinsicht kleiner.