Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Besonders der letzte Satz deinerseits gilt übrigens auch für dich.
Wenn man des Lesens nicht gewillt ist, kommen natürlich Verdrehungen dazu. Denn es war kein Vorwurf, sondern eine Nachfrage.
Und nein, DU kannst mit Sicherheit nicht über mich URTEILEN, was ich wie verarbeite. Denn persönlich kennen wir uns nicht und auf diese Bekanntschaft kann ich sehr gerne verzichten.
Hast du eigentlich keinen Friseur, dem du das alles erzählen kannst?
 
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(...)
Ja und da wäre meine Einstellung dazu: schützen (auch mit Impfung, Maske, Kontakte reduzieren) wer sich schützen will. Gleichzeitig die Bevölkerung darauf sensibilisieren - von Anfang an- das es auch Engpässe in der medizinischen Versorgung geben könnte, aufgrund Ausnahmesituation Pandemie. Den Menschen helfen mit dieser neuen Situation umzugehen.
Und dann, aufgrund der nicht übermäßig hohen (so sehe ich es) Sterblichkeitsrate (v. A. Nach der Impfung), sehen was passiert. Den Feind nicht bei einem Ungeimpften suchen, sondern die Tatsache einer Ausnahmesituation, in der mal nicht alle wie bisher gewohnt perfekt behandelt werden können, annehmen.

Und ich bin halt auch der festen Überzeugung, wenn sich eine solche Überlastung der Krankenhäuser einstellen würde, und einige Patienten nicht mehr behandelt werden könnten, würden sich von alleine mehr Menschen impfen.
Ohne Druck und Zwang, als Selbstschutz. (...)

"Schützen, wer sich schützen will" klingt zwar gut, ist aber problematisch. Denn dieser Selbstschutz ist, wie ich schon oft erklärte, umso schwieriger, je stärker das Virus eben unter dem Rest der Bevölkerung grassiert. Je weiter verbreitet es ist, desto größer ist das Risiko einem infizierten Menschen z.B. beim Einkaufen zu begegnen. Die Menschen, die meinen, dass das Virus ihnen nichts anhaben kann - und damit durchaus wahrscheinlich auch Recht haben - nd die deswegen auf Einschränkungen und Impfung pfeifen, erschweren den Selbstschutz der Menschen, die sich schützen wollen.

(...)

Ich halte alle Regeln ein und trotzdem, ich halte sie nicht alle für sinnvoll, sondern viele auch für schädlich. Nicht unbedingt schädlicher als das Virus für einen älteren Menschen ist, aber schädlicher als das Virus für junge Menschen und Kinder ist.
Und da stelle ich schon einiges in Frage.

Ich halte das Vorgehen in Deutschland auch nicht für ideal. Es war ein ständiger Eiertanz. Da gab es gute Vorschläge, wie sich das Virus hätte eindämmen lassen - auch schon vor der Impfung - und gleichzeitig die "Kollateralschäden" geringer gehalten worden sein könnten.
 
Welche Vorschläge, außer einer hohen Impfquote, wären denn deine?

In der aktuellen Situation wird man wohl ohne Kontaktbeschränkungen nicht auskommen. Aber je höher die Impfquote, desto weniger andere Beschränkungen sind nötig.

Fast dreiviertel der Menschen in D sind vollständig geimpft. (laut aktueller Zahl 72,7%)

Das freut mich.

Warum nicht gleich 100%, was dann einer allgemeinen Impfpflicht entsprechen würde. Denn, auch wenn ich ungern Versuchskaninchen mit der Spritze spiele, dennoch gleichzeitig eines ohne Spritze bin, würde sich dadurch ableiten lassen, wie weit die Impfung tatsächlich hilft bzw. welche negative Folgen eine solche haben kann.

Ich hätte nichts gegen 100% Durchimpfungsquote.

Wie die Impfung hilft und wie sie schaden kann etc. lässt sich ja schon uch mit teilweise Durchimpfung ermitteln.

Das würde aber wiederum bedeuten, das man die Pharmaindustrie mit in Haftung nehmen sollte, was laut unterzeichneten Verträgen unserer Politiker ausgeschlossen wurde.

Warum?

Fühlte mich damit nicht angesprochen, dennoch danke für diese Differenzierung. Hatte das nur am Rande mitbekommen und nicht weiter verfolgt.

Ich erwähnte es, um zu zeigen, dass ich hier durchaus auch respektlosen und undifferenzierten Gegenwind verspüre - allerdings in die andere Richtung, als Du ihn bemängelst.

Da habe ich mich falsch ausgedrückt, mein Fehler. Ich erwarte nicht, das sich eigenverantwortliche Menschen noch mehr einkapseln, denn auch bei mir ist diese Grenze erreicht. Mehr Maximum wäre nur durch einen Tod meinerseits möglich. Und das ganze ohne Zynismus.
Da ja die Impfung kein Allheilmittel ist, in diesem Punkt sind wir uns einig, was wären dann also andere Optionen? Ewig in der Dauerschleife Corona hängen bleiben? (für mich KEINE Option)

Je höher die Durchimpfungsquote, desto weniger andere Maßnahmen sind notwendig. D.h. mit steigender Durchimpfungsquote rückt der Zeitpunkt des Endes der Dauerschleife näher.

Jetzt im Rahmen der neuen Welle könnte man sich überlegen, ob #ZeroCovid- oder #NullCovid-Strategien nochmal Sinn machen könnten. Also ein kurzer dafür sehr harter Lockdown, um die Zahl der Infizierten auf ein Maß zu drücken, dass Nachverfolgung der Infektionsketten wieder einfach möglich sein wird. Wie gut das mit Omikron dann klappen kann, weiß ich aber nicht - diese Variante ist ja extrem ansteckend, so dass es danach auch sehr schnell wieder aufflammen könnte.

Das Virus jetzt laufen lassen oder vollends auf Friwilligkeit zu setzen wäre für mich jedenfalls keine Option - denn damit würde man mindestens den Selbstschutz der Menschen stark erschweren, für die ein Schutz wichtig ist. Auch, wenn eine Infektion mit Omikron im Schnitt harmloser verläuft als mit Delta.
 
Jetzt im Rahmen der neuen Welle könnte man sich überlegen, ob #ZeroCovid- oder #NullCovid-Strategien nochmal Sinn machen könnten. Also ein kurzer dafür sehr harter Lockdown, um die Zahl der Infizierten auf ein Maß zu drücken, dass Nachverfolgung der Infektionsketten wieder einfach möglich sein wird. Wie gut das mit Omikron dann klappen kann, weiß ich aber nicht - diese Variante ist ja extrem ansteckend, so dass es danach auch sehr schnell wieder aufflammen könnte.
du wirst doch nicht glauben das wir das virus ausrotten können!
selbst bei 100% geimpfte würde es niemals funktionieren..
und was sollen wir dann machen? uns zukünftig alle 4 monate impfen lassen?
das ist reiner schwachsinn!
 
In der aktuellen Situation wird man wohl ohne Kontaktbeschränkungen nicht auskommen. Aber je höher die Impfquote, desto weniger andere Beschränkungen sind nötig.



Das freut mich.



Ich hätte nichts gegen 100% Durchimpfungsquote.

Wie die Impfung hilft und wie sie schaden kann etc. lässt sich ja schon uch mit teilweise Durchimpfung ermitteln.



Warum?



Ich erwähnte es, um zu zeigen, dass ich hier durchaus auch respektlosen und undifferenzierten Gegenwind verspüre - allerdings in die andere Richtung, als Du ihn bemängelst.



Je höher die Durchimpfungsquote, desto weniger andere Maßnahmen sind notwendig. D.h. mit steigender Durchimpfungsquote rückt der Zeitpunkt des Endes der Dauerschleife näher.

Jetzt im Rahmen der neuen Welle könnte man sich überlegen, ob #ZeroCovid- oder #NullCovid-Strategien nochmal Sinn machen könnten. Also ein kurzer dafür sehr harter Lockdown, um die Zahl der Infizierten auf ein Maß zu drücken, dass Nachverfolgung der Infektionsketten wieder einfach möglich sein wird. Wie gut das mit Omikron dann klappen kann, weiß ich aber nicht - diese Variante ist ja extrem ansteckend, so dass es danach auch sehr schnell wieder aufflammen könnte.

Das Virus jetzt laufen lassen oder vollends auf Friwilligkeit zu setzen wäre für mich jedenfalls keine Option - denn damit würde man mindestens den Selbstschutz der Menschen stark erschweren, für die ein Schutz wichtig ist. Auch, wenn eine Infektion mit Omikron im Schnitt harmloser verläuft als mit Delta.
Was spricht dagegen, wenn die Erfahrung der letzten zwei Jahre, auch mit den Modellierungen, diese mit einzuplanen und genau die Schwachpunkte des ganzen Systems, die auch die Menschen beinhaltet, zu stärken?
Kann auch hier nur aus meinem Blickwinkel der letzten zwei Jahre aus Corona-Sicht dazu schreiben.
Eine #NullCovid-Strategie wurde gefahren, wenn auch nicht in Deutschland, nur was hat es tatsächlich gebracht? Für Deutschland betrachtet und mitnehmend, kann man sich vorbereiten, auch wenn es eventuell es zu kurzfristigen Ausfällen kommen würde, der Mensch wäre aber gewarnt. Zu einem gewissen Teil ist unsere Regierung tatsächlich dabei, blendet mir aber zu viele Details in der Berechnung aus. Pflegepersonal, Sicherheit (wobei die Polizei noch deeskalierend wirkt), Versorgungsbetriebe (Strom, Gas, Wasser), da wären noch Reserven offen. Nein, das aktive Pflegepersonal nehme ich aus, das ist tatsächlich am Anschlag.
Bevor ich missverstanden werde, da meine Ausdrucksweise gehemmt ist, auch das aktive Pflegepersonal kann mit Reserven gestärkt werden. Wenn man den Menschen (allgemein) vermitteln könnte, wenn alle einmal kräftig in die Hände spucken (bildlich geschrieben) und gemeinsam anpacken, würde es uns durch die nächste Welle ohne größere Verluste bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
du wirst doch nicht glauben das wir das virus ausrotten können!
selbst bei 100% geimpfte würde es niemals funktionieren..

Habe ich auch nicht behauptet.

und was sollen wir dann machen? uns zukünftig alle 4 monate impfen lassen?
das ist reiner schwachsinn!

Der Antikörperspiegel nach der dritten Dosis ist höher als nach der zweiten Dosis - das ist schonmal ein gutes Indiz, dass die Auffrischung durchaus mindestens etwas länger anhält. Und wie lange flächendeckende Auffrischungen nötig sind, hängt vom Infektionsgeschehen ab.
 
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Habe ich auch nicht behauptet.



Der Antikörperspiegel nach der dritten Dosis ist höher als nach der zweiten Dosis - das ist schonmal ein gutes Indiz, dass die Auffrischung durchaus mindestens etwas länger anhält. Und wie lange flächendeckende Auffrischungen nötig sind, hängt vom Infektionsgeschehen ab.
zumindest ein bisschen länger hält..das sind ja gute aussichten..
warum infizieren sich denn so viele bei 2g-veranstaltungen?
weil sie eine kleinere virenlast in sich haben? weil sie nicht so anfällig für eine infektion sind?
das ist doch alles lächerlich! was ist denn das für eine impfung? tut mir leid, ich sehe es immer noch als einen versuch der nicht gerade gut abschneidet.
 
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