Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Es gibt zu Omikron eine neue Folge des Coronavirus-Update-Postcasts vom NDR:

Omikron auf Durchseuchungskurs?
Warum südafrikanische Daten keine Entwarnung für Deutschland liefern.


Coronavirus-Update #105: Risiko für Ungeimpfte steigt


Das höre ich mir jetzt an ...

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Video-Zeitmarken:

00:01:03 Aktuelle Lage: Warum sinkt der R-Wert?
00:06:36 Infektionsdynamik mit der Omikron-Variante in Südafrika
00:12:10 Ausbreitung in England
00:17:15 Immune Escape: Erste Daten zu Reinfektionsquote
00:25:40 Unterschied Schutz durch Impfung/Genesung
00:30:19 Mutationsrate Omikron im Vergleich zu anderen Varianten
00:32:48 Pathogenität und Daten aus südafrikanischen Krankenhäusern
00:36:22 Mehr Krankenhauseinweisungen im Kindergartenalter
00:42:45 Impfstoff-Update und zweiter Booster
00:48:33 Omikron und Impfquote in Deutschland
00:53:56 Superspreading-Events in Dänemark und Norwegen
00:57:33 Zusammenfassung der Erkenntnisse und Ausblick


Die Manuskripte aller Folgen: https://www.ndr.de/nachrichten/info/p...

Alle Fragen und Antworten zu Corona auf unserer FAQ-Seite: https://www.ndr.de/ratgeber/gesundhei...
 
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Ich glaub ich hab eine Impf-Nebenwirkung. Hab vor ca. 2 Wochen den Pfitzer bekommen und bin seit gestern marod. Mieser Kreislauf und Durchfall. Kennt das jemand von euch auch?
 
Nochmal zu Omikron:

Wegen Omikron: Christian Drosten dämpft Hoffnungen auf Ende der Corona-Pandemie im Frühjahr

Aktualisiert am 08.12.2021, 10:25 Uhr
  • Die neue Omikron-Variante des Coronavirus breitet sich derzeit weltweit aus.
  • Daher geht der Virologe Christian Drosten davon aus, dass sich die Pandemie noch länger hinziehen könnte.
  • Zudem erwartet Drosten, dass die Variante eine Anpassung der vorhandenen Impfstoffe nötig machen werde.

Auszüge:
Die Corona-Pandemie könnte sich nach Einschätzung des Berliner Virologen Christian Drosten noch länger hinziehen. Der weitere Verlauf hängt aus seiner Sicht stark von der Ausbreitung der Virusvariante Omikron ab. In Südafrika seien die Zuwachsraten trotz des dort einsetzenden Sommers hoch. "Und darum würde ich im Moment auch nicht sagen, bis Ostern ist in Deutschland die Pandemie vorbei, wenn Omikron übernimmt", sagte der Wissenschaftler von der Berliner Charité im neuen Podcast "Coronavirus-Update" bei NDR-Info am Dienstag.
Kein "lebenslanges Impf-Abo"
Er wolle nicht den Teufel an die Wand malen, halte aber Vorsicht angesichts der Veränderungen des Virus für geboten, sagte der Charité-Forscher. Bei Omikron sei die "blödeste Kombination" an Eigenschaften zu befürchten: Immunflucht und und Fitnessgewinn - also eine Variante, die den Antikörpern von Geimpften und Genesenen besser entkommt und zudem ansteckender ist. Nach Einschätzung des Corona-Experten könnte ab dem zweiten Quartal 2022 womöglich eine neue Generation angepasster Impfstoffe verwendet werden. Hersteller hatten Arbeiten zur Anpassung an Omikron angekündigt. Die Variante weist zahlreiche Mutationen an kritischen Stellen auf.

Aktuell sei es sicher noch "gut", die vorhandenen Impfstoffe einzusetzen und auch die Booster-Impfung "unbedingt voranzutreiben", sagte Drosten. Geimpfte müssten kein völliges Verschwinden ihres Immunschutzes fürchten, aber eine Verringerung sei absehbar. Er glaube nicht, dass Menschen, die bereits eine Auffrischungsimpfung hatten, wieder so dastünden wie am Anfang der Pandemie. Ein Boostern der Bevölkerung zum Winter hin in den nächsten Jahren schloss Drosten nicht aus. Er widersprach aber deutlich Darstellungen, wonach die Menschen ein "lebenslanges Impf-Abo" vor sich haben könnten.
Befürchtung: Omikron für Ungeimpfte "nicht harmlos"
Auch angesichts schwerer Verläufe, die nun bei Kindern in Südafrika beobachtet würden, sei zu befürchten, dass Omikron für Ungeimpfte "nicht harmlos" sei, sagte Drosten. Man dürfe wegen Berichten über milde Verläufe in Südafrika nicht in Euphorie verfallen: Dort seien die meisten Menschen schon mit Sars-2-Coronavirus infiziert gewesen. Deutschland sei mit der Immunität in der Bevölkerung noch nicht so weit.
 
Ich glaub ich hab eine Impf-Nebenwirkung. Hab vor ca. 2 Wochen den Pfitzer bekommen und bin seit gestern marod. Mieser Kreislauf und Durchfall. Kennt das jemand von euch auch?
Nö. Ich hatte gar nichts dergleichen. Ich war direkt nach der ersten Dosis etwas müde, nach der zweiten Impfdosis hatte ich eine rote Einstichstelle, die etwas dick war, und ein bisschen Muskelkater im Arm.
Aber zwei Wochen später war gar nix mehr.
Bist Du sicher, dass es nicht irgendwas anderes ist? Ein Darminfekt z.B.?
 
Nö. Ich hatte gar nichts dergleichen. Ich war direkt nach der ersten Dosis etwas müde, aber zwei Wochen später war gar nix mehr.
Bist Du sicher, dass es nicht irgendwas anderes ist? Ein Darminfekt z.B.?
Naja, die unterscheiden zwischen Reaktion und Nebenwirkung. Die Reaktion tritt in den ersten 3 Tagen auf, die Nebenwirkung ca. 2 Wochen nach der Impfung. Gestern hatte ich echt miesen Kreislauf und heute sitz ich am Topf.
Gut, ein Daruminfekt ist nicht ausgeschlossen, doch vom zeitlichen her, kann es die Impfung auch sein. Genau kann man das nicht nachvollziehen.
 
Ich glaub ich hab eine Impf-Nebenwirkung. Hab vor ca. 2 Wochen den Pfitzer bekommen und bin seit gestern marod. Mieser Kreislauf und Durchfall. Kennt das jemand von euch auch?

Ich glaube Noro geht gerade auch wieder rum - zumindest hier bei uns gab es Warnungen vom Kindergarten.
 
Gut, ein Daruminfekt ist nicht ausgeschlossen, doch vom zeitlichen her, kann es die Impfung auch sein. Genau kann man das nicht nachvollziehen.
Also, ehrlich gesagt, Durchfall noch zwei Wochen nach einer BioNTech-Impfung ist schon sehr spät.
Wenn es bis eine Woche danach gewesen wäre, würde ich sagen, okay das passt zeitlich.
In bis zu 10% der Fälle bekommt ein mit BioNTech Geimpfter auch Durchfall (Quelle).
Aber das lässt dann auch wieder nach wenigen Tagen nach.

Hattest Du denn direkt nach der Impfung sonst keine Reaktionen bzw. Nebenwirkungen?

Siehe auch:
https://www.infektionsschutz.de/cor...nebenwirkungen-und-impfreaktionen/#tab-5134-1

Auszug zu den Nebenwirkungen bei BioNTEch:
Häufig auftretende Impfreaktionen bei weniger als 10 Prozent der Personen ab 12 Jahren:

Häufig (zwischen 1 und 10 Prozent) traten Übelkeit und Rötung der Einstichstelle auf. Gelegentlich (zwischen 0,1 und 1 Prozent) traten Lymphknotenschwellungen, Schlaflosigkeit, Schmerzen im Impfarm, Unwohlsein, Juckreiz an der Einstichstelle sowie Überempfindlichkeitsreaktionen (zum Beispiel allgemeiner Ausschlag und Juckreiz) auf.
Seit Einführung der Impfung wurde außerdem sehr häufig (bei 10 Prozent oder mehr) über Durchfall und häufig (zwischen 1 und 10 Prozent) über Erbrechen berichtet.

In den umfangreichen klinischen Prüfungen vor der Zulassung des Impfstoffs wurden selten (zwischen 0,1 und 0,01 Prozent) Fälle von akuter Gesichtslähmung (insgesamt 4 Fälle), Nesselsucht (2 Fälle) sowie starke Schwellungen im Gesicht (2 Fälle) berichtet. Seit Einführung des Impfstoffs wurden zudem in sehr seltenen Fällen allergische Sofortreaktionen direkt nach der Impfung (anaphylaktische Reaktionen) und Herzmuskelentzündungen sowie Herzbeutelentzündungen beobachtet.
Diese Fälle traten hauptsächlich innerhalb von 14 Tagen nach der Impfung, häufiger nach der zweiten Impfung und häufiger bei jüngeren Männern auf.
Mehr Informationen zu den Impfreaktionen finden Sie im Produktinformationsblatt des Impfstoffs und in diesem Artikel.

Stand: 15.11.2021 (#5134)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmal zu Omikron:

Wegen Omikron: Christian Drosten dämpft Hoffnungen auf Ende der Corona-Pandemie im Frühjahr

Aktualisiert am 08.12.2021, 10:25 Uhr
  • Die neue Omikron-Variante des Coronavirus breitet sich derzeit weltweit aus.
  • Daher geht der Virologe Christian Drosten davon aus, dass sich die Pandemie noch länger hinziehen könnte.
  • Zudem erwartet Drosten, dass die Variante eine Anpassung der vorhandenen Impfstoffe nötig machen werde.

Auszüge:

Da wird er Recht behalten. Hab das ja bereits vor über einem Jahr formuliert, noch bevor die Delta-Variante auftauchte. Corona wird so lange weiter wüten, bis die Menschheit sich auf eine globale Ernährungsumstellung geeinigt hat und das ist die völlige Abkehr vom Kadaverkonsum.
 
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Da wird er Recht behalten. Hab das ja bereits vor über einem Jahr formuliert, noch bevor die Delta-Variante auftauchte. Corona wird so lange weiter wüten, bis die Menschheit sich auf eine globale Ernährungsumstellung geeinigt hat und das ist die völlige Abkehr vom Kadaverkonsum.
Die Pandemie hat sicher nur am Rande etwas mit der Ernährung zu tun ...
Hat man Dir hier aber schon mehrfach gesagt.

Und dass uns das Virus auf ewig begleiten wird (genau so wie Influenza), weiß man schon seit letztem Jahr. Das haben Virologen schon sehr früh mitgeteilt!
 
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