Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Es gibt die deutlich mehr Ungeimpfte nicht.

Den größten gesamt Anteil im Kh machen ü 60 aus, auf normal Station sind da mehr geimpfte 54 Prozent geimpft ... Bei jüngeren mittlerweile auch schon 30
Prozent...insgesamt 45 Prozent.
Du musst schon die Ungeimpften mit Geimpften des selben Alters vergleichen, da ja klar ist, dass bei den Älteren, besonders bei den ab 60-Jährigen der Impfschutz deutlich früher nachlässt bzw. teilw. gar nicht erreicht wird!
Und von den Geboosterten reden wir hier schon gar nicht mal.
Denn dass die Impfung nach 3-4 Monaten nachlässt, bedeutet ja nicht, dass sie per se nichts bringt.

Im übrigen kann man absolute Fallzahlen bei Landkreisen und Bundesländern auch nur dann miteinander vergleichen, wenn die Bevölkerungszahl vergleichbar ist. Sonst hinkt so ein Vergleich komplett.

Und da brachte ich den Vergleich von Sachsen mit Rheinland-Pfalz, weil sie etwa die selbe Bevölkerungszahl (etwas über 4 Mio.) und fast die selbe Bevölkerungsdichte haben. Im Schnitt starben in Sachsen (ca. 11.200 Tote) bisher 2,6 Mal häufiger Patienten an Covid-19 als in Rheinland-Pfalz (ca. 4300 Tote).
Und in der letzten Woche starben sogar 6 Mal mehr Menschen in Sachsen als in Rheinland-Pfalz (siehe Tabelle unten, hier: Quelle).
Die Impfquote in Rheinland-Pfalz beträgt bei den zweifach geimpften aktuell 68,4% und in Sachsen 58,4%. Die Erstimpfungen liegen in Rheinland-Pfalz bei 72,9%.
 
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Wäre ich in der Situation, dass ich mit irrationalen Ängsten bzgl. der Impfung unterwegs wäre, würde ich mich gegen sie entscheiden.
Warum? Weil hier mit Zahlen jongliert wird die suggerieren Impfung bringt nix.
Ja und wer so tut als wären die Geimpften das Problem, wer so tut als wären die Geimpften die Treiber, als wären die Geimpften die Hauptschuldigen, bekommt man natürlich aus einer bestimmten Gruppe Applaus und Zustimmung und wundert sich dann darüber von Anderen dafür Kritik zu bekommen.

Man muss nicht "dazugehören" um andere auch noch in ihrer Sicht zu befeuern
Es reicht schon denen Futter zu geben.
Natürlich wird da von Querdenker und Impfgegner gesagt: Guck mal, sogar ein Geimpfter sagt das und gibt uns Recht.

Die freuen sich natürlich über diese Schützenhilfe
 
Es wird an einen lebend Impfstoffe gearbeitete. Das finde ich gut.
Weil wie man sieht ist die mRNA nicht das was man hofft.
Dauer impfen ist ja keinen Lösung auf dauer. Auch wenn die Pharmazie gerne jetzt so weiter in der Bevölkerung experimentieren mag, aus derer Seite natürlich verständliche.
Nun sehr gut, dann kann man von Zwangsimpfungen ja hoffentlich wieder Abstand nehmen.

Doch, die mRNA-Impfstoffe tun auch das, was man hofft: Sie schützen. Dass der Impfschutz insbesondere auch bei älteren Menschen nach der zweiten Dosis schnell wieder abnimmt, war zwar unerwartet, ist aber nicht ungewöhnlich. So ein Verhalten haben wir auch bei anderen konventionellen Impfungen - z.B. bei der Impfungen gegen Tetanus.

Insofern kann es gut sein, dass der Impfschutz nach dem Bosster ein wenig länger anhält.

Darüber hinaus wüsste ich nicht, warum ein konventioneller "Lebend-Impfstoff" oder auch ein "Totimpfstoff" dahingehend eine bessere langanhaltendere immunität hervorrufen sollte. Das Training bzw. die Konditionierung des Immunsystems ist ähnlich. D.h. wenn der Antikörper-Titer nach zweifacher Impfung bei einer mRNA-Impfung schnell abfällt, wieso sollte es nach einer konventionellen Lebend- oder Totimpfung sich besser verhalten?
 
Ja und wer so tut als wären die Geimpften das Problem, wer so tut als wären die Geimpften die Treiber, als wären die Geimpften die Hauptschuldigen, bekommt man natürlich aus einer bestimmten Gruppe Applaus und Zustimmung und wundert sich dann darüber von Anderen dafür Kritik zu bekommen.

Man muss nicht "dazugehören" um andere auch noch in ihrer Sicht zu befeuern
Es reicht schon denen Futter zu geben.
Natürlich wird da von Querdenker und Impfgegner gesagt: Guck mal, sogar ein Geimpfter sagt das und gibt uns Recht.

Die freuen sich natürlich über diese Schützenhilfe
(y)

Und nein, das heißt im Umkehrschluss nicht, man dürfe sich nicht kritisch äußern.
Muss man inzwischen auch immer wieder erwähnen. :rolleyes:
 
(y)

Und nein, das heißt im Umkehrschluss nicht, man dürfe sich nicht kritisch äußern.
Muss man inzwischen auch immer wieder erwähnen. :rolleyes:
Ja sicher, Jeder einschließlich mir, darf sich natürlich kritisch äußern.

Ich verlange aber auch nicht, dass man für meine Haltung Verständnis zeigt.
 
Doch, die mRNA-Impfstoffe tun auch das, was man hofft: Sie schützen. Dass der Impfschutz insbesondere auch bei älteren Menschen nach der zweiten Dosis schnell wieder abnimmt, war zwar unerwartet, ist aber nicht ungewöhnlich. So ein Verhalten haben wir auch bei anderen konventionellen Impfungen - z.B. bei der Impfungen gegen Tetanus.

Insofern kann es gut sein, dass der Impfschutz nach dem Bosster ein wenig länger anhält.

Darüber hinaus wüsste ich nicht, warum ein konventioneller "Lebend-Impfstoff" oder auch ein "Totimpfstoff" dahingehend eine bessere langanhaltendere immunität hervorrufen sollte. Das Training bzw. die Konditionierung des Immunsystems ist ähnlich. D.h. wenn der Antikörper-Titer nach zweifacher Impfung bei einer mRNA-Impfung schnell abfällt, wieso sollte es nach einer konventionellen Lebend- oder Totimpfung sich besser verhalten?
Es ist zumindest für Impfkritiker psychologisch leichter zu verkraften diesen zu nehmen. Die Sachebene ist eben nicht alles:clown:
Übrigens ist man in Sachsen vor Coronazeiten umfangreicher zu DDR-Zeiten geimpft gewesen -laut Joachim Gauck- als im Westen. Es geht auch da nicht zwingend um das Thema selbst, sondern um die Angst und den Zorn vor „Fremdbestimmung“.
Hinter dem Thema ist meines Erachtens- genau wie bei den Flüchtlingen zuvor- ein anderes Thema. Kontrollverlust und Orientierungslosigkeit.
 
Ja und wer so tut als wären die Geimpften das Problem, wer so tut als wären die Geimpften die Treiber, als wären die Geimpften die Hauptschuldigen, bekommt man natürlich aus einer bestimmten Gruppe Applaus und Zustimmung und wundert sich dann darüber von Anderen dafür Kritik zu bekommen.

Man muss nicht "dazugehören" um andere auch noch in ihrer Sicht zu befeuern
Es reicht schon denen Futter zu geben.
Natürlich wird da von Querdenker und Impfgegner gesagt: Guck mal, sogar ein Geimpfter sagt das und gibt uns Recht.

Die freuen sich natürlich über diese Schützenhilfe


Extrem-Position sind einfach fast immer falsch. Natürlich wäre es kompletter Schwachsinn zu sagen "Geimpfte sind Schuld". Das Gegenteil zu behaupten, also im Sinne von "Ungeimpfte sind Schuld" ist aber ebenfalls nicht richtig. Es gibt nicht wenige die das glauben, es kann aber sehr leicht und wissenschaftlich entkräftet werden.

Ein Problem ist dann, dass wenn man sich um eine sachliche und differenzierte Verständnis der Gesamtsituation bemüht, und selbst gar nicht in Schuld denkt sondern im Sinne eines Problems und den vielen Einflussfaktoren, wird häufig von der einen oder anderen Seite versucht darin etwas zu finden das irgendwie im Schuldsinne und gegen den "Gegner" verwandet werden kann.

Nimm das Beispiel des STIKO-Chefs. Was er sagt ist wissenschaftlich absolut richtig. Nun kann man natürlich auch da in der Interpretation unterschiedlicher Ansicht sein, das macht wissenschaftlich aber nicht unwahr was er sagte und menschlich ganz sicher nicht unverständlich. Dennoch gibt es sogar im Mainstream Kritik an ihm, weil das ja Ängste schüren könnte, weil es von Querdenkern instrumentalisiert werden könnte usw.

Letztlich entsteht dann eine Diskussions-Kultur bei der zu viele eben nicht mehr die rein sachliche Frage stellen was in der Sache der Wahrheit am nächsten kommt und alle unterschiedlichen Perspektiven auch so zu diskutieren, sondern die eigene Position wird von dem abgeleitet wie die gegnerische Seite vermutlich denken könnte, was sie möglicherweise daraus machen könnte. Der Fehler ist dann nicht nur, dass es diese gegnerische Seite in dieser Simplizität so nicht gibt, dass auch diese vermeintliche Gruppe wesentlich heterogener und komplexer ist, sondern dass eine solche Haltung eine aufrichtigen Wahrheitssuche (im Sinne von "wie ist es wirklich, was kommt dem realen Geschehen in all seiner Komplexität möglichst nahe?) und eine aufrichtige Diskussion unterschiedlicher Perspektiven und Schwerpunkte sehr schwer und manchmal sogar unmöglich macht.

Das Problem der Querdenker ist in aller Regel der Fokus auf das Feindbild. Daraus leiten sie dann fast den gesamten Rest ab. Bei einigen sind das einfach nur die handelnden Politiker, bei anderen sind es wesentlich weitergehende Theorien um irgendwelche schattenhaften Mächte. Das Problem der extremeren Gegenseite ist prinzipiell aber gar nicht anders. Denn auch sie leiten einen Großteil der eigenen Ansichten nicht aus dem ab was wissenschaftlich Fakt ist, sondern orientieren sich an dem Bild das sie von den Querdenkern/Impfgegnern usw. haben.

Mit so einer Methode entfernen sich beide Seiten von der Realität, sie befeuern sich gegenseitig, sie erkennen in aller Regel die Ähnlichkeit nicht und am Ende hilft es ja keineswegs die Situation betreffend. Beide Seiten verhalten sich, die Gesamtsituation betreffend und weil sie die in ihrem engen Fokus gar nicht wirklich erkennen können, destruktiv.
 
Mit einer Allgemeinen Impfpflicht ab 50 Jahre, wäre auch schon gut geholfen.

Teilpflicht für bestimmte Berufe in bestimmten Einrichtungen finde ich nicht so toll, denn die die es da betrifft, die liegen ja zumeist eben nicht schwer an Covid erkrankt auf der Intensiv
 
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..dem anderen sein Wissen überstülpen zu wollen und wenn er es nicht nehmen will oder nicht kann, oder nicht versteht, ihn dann als Saboteur und was noch alles, zu bezeichnen, man kann ihn ja auch stehen lassen, wenn man/frau kann, denn anscheinend ist es ein Bedürfnis andere abzuwerten und das sehe ich als einziges Problem hier und kommt aus Minderwertigkeitsgefühlen derjenigen, die es nötig haben andere herunterzusetzen.

Entweder man/frau kann über ein Thema sachlich diskutieren oder man/frau kann das nicht und muss persönlich werden, aber mit dem Gesprächspartner hat das nichts zu tun....nur mit seiner eigenen Fähigkeit bei sich zu bleiben oder sich emotional zu verlieren und in der Gruppe aufzuputschen, tierisch halt.

Wer bei der Prüfung durchfällt, der kriegt den Führerschein nicht und darf nicht fahren. Wer zu schlechte Noten in der Schule hat, der bleibt sitzen. Wer nicht genug Geld dabei hat, muß die Sachen im Supermarkt lassen. Wer nach etlichen Erklärungen zum Thema Corona weiterhin nicht bereit ist, diese aufzunehmen, mit dem kann und will man irgendwann nicht mehr reden.
 
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