Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Ich muss noch nicht geboostert werden, Zweitimpfung war Mitte August.

Warum es wohl Moderna würde falls jetzt: In Deutschland gibt es nicht genug Biontech und es soll mehr Moderna eingesetzt werden, um dem Biontech-Mangel zu begegnen und außerdem damit Moderna nicht verfällt


"Höchstbestellmengen" für Biontech, der verstärkte Einsatz von Moderna, damit eingelagerte Dosen nicht verfallen - mit seinen Vergabeplänen für Corona-Impfstoffe hat das Bundesgesundheitsministerium viel Kritik auf sich gezogen. Experten betonen, beide Impfstoffe seien gut, Ärzte befürchten aber Verzögerungen und mehr Beratungsbedarf bei den Booster-Impfungen. Und die nehmen gerade Fahrt auf.
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-boostern-impfstoff-biontech-moderna-faq-100.html

Ach so, ja, das ergibt Sinn. Ich war gedanklich irgendwie auf dem total falschen Dampfer und habe Deinen Beitrag dahingehend missverstanden, sorry.
 
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Bei uns auf Arbeit sind jetzt auch Leute die alle Drei bekommen haben
Astrazeneca-Biontech-Halbe Dosis Moderna.
Heute mit Kollegin gesprochen, gestern geimpft.
Bei Astrazeneca und Biontech hatte sie heftige Reaktionen, jetzt bei Moderna faktisch nichts bzw Kaum.
Also man muss nicht unbedingt darauf pochen, dass die Dritte jetzt der vorherige Impfstoff sein muss.

Danke für die Information. Klingt schon mal beruhigend.
 
Ach so, ja, das ergibt Sinn. Ich war gedanklich irgendwie auf dem total falschen Dampfer und habe Deinen Beitrag dahingehend missverstanden, sorry.

Ich würde es übrigens trotzdem machen. Aber für mich war es sozusagen unschön dass ich in der Arztpraxis saß und das Gefühl hatte "okay, jetzt musst Du den Impfstoff nehmen den Du eigentlich nicht wolltest, über den gesagt wurde er solle nur noch über 60-jährige verimpft werden und der kurz vor der Aussetzung stand.". Und ich bin kein ängstlicher Mensch. Bei der zweiten Impfung war es ja dann der den ich ursprünglich wollte, aber nun dachte ich "okay, ich habe Astra vertragen... hoffentlich ist das bei Biontech nicht anders."

Nun würde ich auch Moderna nehmen wenn ich mit Boostern schon dran wäre und es nicht anders ginge. Aber wieder mit einem eher nicht so tollen Gefühl. Es fühlt sich für mich nicht so wirklich gut an, dass man zig verschiedene Impfstoffe in relativ kurzer Zeit nehmen soll, vor allem weil die Verfügbarkeit schlecht ist so dass man nicht mal wirklich die Wahl hat.

Und ich weiß haargenau, muss meinen Arzt da gar nicht fragen: Ich bin vergleichsweise wenig ängstlich. Es gibt aber Menschen bei denen das Gefühl der Sorge wesentlich ausgeprägter ist, und wenn die erstens lesen das Moderna in manchen Ländern nicht mehr oder nur noch eingeschränkt verimpft werden soll usw., dann wollen die das nicht. Wie schon gesagt, mein Arzt berichtete mir von Impfwilligen alten Patienten die sich weigerten Astra zu bekommen.
 
Hallo @Schnefra und für alle die es interessiert.

Suche doch eine Impfstelle für AstraZeneca habe daher beim Ministerium BW für Gesundheit angerufen und dort bekam ich Impfstellen im Umkreis von 35 km genannt die noch AstraZeneca verimpfen.

Auch Rhldpfalz kommt in Frage. Da ist es ein wenig anders. Ein Mail eine bestimmte Adresse in dem um Impfeinzelnachweis gebeten wird und natürlich schreiben, dass wegen Allergie gegen Polyethylen die anderen Impfstoffe nicht genommen werden können. Auch angeben den Standort-

@Schnefra es wäre doch auch ein Weg für dich.

Das ist toll! (y):LOL:
 
Ah, die Bettenzahl reduziert sich auch aufgrund des höheren Personalaufwandes bei COVID-19-Patienten, nicht nur oder auch (oder überhaupt?:confused: ) wegen gegangenen Personal. Jedenfalls fehlt es. Oh Mann, alles nicht so einfach mit der Statistik :cautious:

https://www.quarks.de/gesundheit/medizin/so-ist-die-situation-auf-den-deutschen-intensivstationen/

In einem Video vom WDR sagte kürzlich ein Klinikleiter, daß bei ihnen mehr Mitarbeiter als sonst krankgemeldet sind, vor allem der langwierigen Erschöpfung geschuldet. Und mancher hat auch den Arbeitsbereich gewechselt, weg von Corona zum Beispiel hin zur Anästhesie, eben wegen der großen Belastung mit Coronapatienten zu arbeiten, wo nach all der Mühe dann doch etwa die Hälfte stirbt.
 
Ich würde es übrigens trotzdem machen. Aber für mich war es sozusagen unschön dass ich in der Arztpraxis saß und das Gefühl hatte "okay, jetzt musst Du den Impfstoff nehmen den Du eigentlich nicht wolltest, über den gesagt wurde er solle nur noch über 60-jährige verimpft werden und der kurz vor der Aussetzung stand.". Und ich bin kein ängstlicher Mensch. Bei der zweiten Impfung war es ja dann der den ich ursprünglich wollte, aber nun dachte ich "okay, ich habe Astra vertragen... hoffentlich ist das bei Biontech nicht anders."

Nun würde ich auch Moderna nehmen wenn ich mit Boostern schon dran wäre und es nicht anders ginge. Aber wieder mit einem eher nicht so tollen Gefühl. Es fühlt sich für mich nicht so wirklich gut an, dass man zig verschiedene Impfstoffe in relativ kurzer Zeit nehmen soll, vor allem weil die Verfügbarkeit schlecht ist so dass man nicht mal wirklich die Wahl hat.

Und ich weiß haargenau, muss meinen Arzt da gar nicht fragen: Ich bin vergleichsweise wenig ängstlich. Es gibt aber Menschen bei denen das Gefühl der Sorge wesentlich ausgeprägter ist, und wenn die erstens lesen das Moderna in manchen Ländern nicht mehr oder nur noch eingeschränkt verimpft werden soll usw., dann wollen die das nicht. Wie schon gesagt, mein Arzt berichtete mir von Impfwilligen alten Patienten die sich weigerten Astra zu bekommen.

Das kann ich alles auch sehr gut nachvollziehen, hier zitiere ich mich mal selbst:

Ich habe mich mit dem Thema Impflicht jetzt eine ganze Weile auseinandergesetzt.
Schon vor ca. 3 Monaten dachte ich mir, wenn es eine Impflicht geben sollte, dann sollen die Leute aber auch wählen dürfen. Das gilt auch für die, die lieber einen Totimpfstoff haben wollen und der neuartigen Technologie nicht vertrauen. Ich vertraue ihr, aber kann mich auch gut in die anderen hineinversetzen.

Was mich betrifft, kann ich nur sagen, dass auch ich damals durchaus mit mir ringen musste. Ich bin zur Impfung gegangen in dem vollen Bewusstsein, dass es auch schief gehen könnte. Es ist Gott sei Dank gut gegangen. Ich weiß, dass ich Biontech gut vertragen habe und deshalb möchte ich auch den Booster davon haben.
Ich sage nicht, dass Moderna deshalb schlechter wäre. Aber da weiß ich eben nicht, wie ich darauf reagieren würde. Ich bin ohnehin sehr empfindlich, was Medikamente betrifft (nehme da oft die Nebenwirkungen mit).

Ganz allgemein ist mir der Gedanke der Kreuzimpfung auch sehr unsympathisch, auch wenn die Wissenschaft (bisher?!) nichts dagegen einzuwenden hat.

Ich finde es einfach beschi**en, immer wieder aufs Neue diesem Stress ausgesetzt zu werden. Von Anfang an, hab ich alles mitgemacht, was es brauchte, um die Pandemie einzudämmen. Aber man muss die Leute echt nicht zusätzlich vor den Kopf stoßen und ihnen Stress und Ängste bereiten, nur weil man selber zu blöde ist, es auf die Reihe zu kriegen.

Vor 3 Tagen hab ich nun gelesen, dass die Stiko doch empfiehlt, beim gleichen Impfstoff zu bleiben. Es ist wirklich ein hin und her. Und einfach kein gutes Gefühl, dass man nehmen muss was da ist, weil mal wieder einiges verpennt wurde.
Deshalb bin ich auch hier an Erfahrungsberichten interessiert.

Ich kenne bisher drei Menschen, die geboostert wurden, bei allen ist es gutgegangen, es war aber auch bei allen der gleiche Impfstoff, Biontech.
 
Ein TV-Prediger hetzt in seinem christlichen Fernsehkanal gegen Covid-Impfungen. Nun ist er an einer Corona-Infektion gestorben. Wie die "New York Times" berichtet, verstarb der 64-jährige Marcus Lamb am Dienstag.
TV-Prediger hetzt gegen Impfung und stirbt an Corona (msn.com)

Dort steht noch etwas mehr über ihn. Ein "Evangelikaler" Prediger war er.
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/marcus-lamb-priester-usa-corona-gestorben-101.html
Er hatte Diabetes. Da hilft dann leider auch kein beten, wenn man sich ansteckt.
 
Das kann ich alles auch sehr gut nachvollziehen, hier zitiere ich mich mal selbst:



Vor 3 Tagen hab ich nun gelesen, dass die Stiko doch empfiehlt, beim gleichen Impfstoff zu bleiben. Es ist wirklich ein hin und her. Und einfach kein gutes Gefühl, dass man nehmen muss was da ist, weil mal wieder einiges verpennt wurde.
Deshalb bin ich auch hier an Erfahrungsberichten interessiert.

Ich kenne bisher drei Menschen, die geboostert wurden, bei allen ist es gutgegangen, es war aber auch bei allen der gleiche Impfstoff, Biontech.
Ist wirklich kein Problem.
Die Einschränkung ist halt das bei Menschen unter 30 Jahren und Schwangere keine Boosterung mit Moderna erfolgt.
Die Charité würde es nicht machen, wenn nur die gleichen sinnvoll wären. Haben ja auch ihren Impfexperten.
Zur Erinnerung, die Charité waren mit die Ersten die damals Astrazeneca gestoppt hatten. Da waren sie schneller als die Stiko und die Politik
Charité fing auch schon im Juli oder August mit dem Boostern an und da gab es auch noch keine Stikoempfehlung
 
Zuletzt bearbeitet:
@Laguz
Hier die weiteren Listen, da sieht man auch das es an Rohzahlen liegt und es zu Veränderung des Ranges
an Prozentanteilen , Teststrategie liegt...und nicht die Impfquote ,die Rolle Spielt


Gruppe 2 . Fallzahlen 70.000 - 40.000 Pro Monat bzw 22.000- 11.000 in einer Woche
(NDS,Berlin,Hessen,RP,Sachsen-Anhalt, Thüringen, Brandenburg)

Impfquote

70- Niedersachsen
69- Berlin ( - 1)
68- Hessen( -2)
68- RP ( -2)
65- Sachsen-Anhalt (-5)

63-Thüringen (-7)
62- Brandenburg (-8)

Fallzahlen innerhalb 1 Monates
65.914 Thüringen
62.995 ( - 2919) Hessen
60.095 (-5.819) NDS
57.234 (-8.680) Brandenburg
54.486 (-11.428) Berlin
49.514 (-16.400) Sachsen-Anhalt
43.464 (-22.450) RP

Tote innerhalb eines Monats

351 Thüringen 0.5 Prozenz
311 (-40) Hessen 0.5 Prozent
300 ( - 51) NDS 0.5 Prozent
295 (- 56) Sachsen-Anhalt 0.6 Prozent
236 (-115 ) Brandenburg 0.4 Prozent
200 (-151) Rp 0.5 Prozent
135 (-216) Berlin 0.3 Prozent

Fallzahlen innerhalb 1 Woche

21.070 Thüringen
17.569 (-3501) Hessen
16.579 (-4.419) Brandenburg
16.549 (-4.521) NDS
15.787 (- 5.283) Sachsen-Anhalt
13.244 (-7.826) Berlin
12.690 (-8.380) RP

Krankenhaus Fälle pro Woche.

439 Thüringen 2.0 Prozent
245 (-194) Hessen 1.4 Prozent
237 (- 202) Sachsen-Anhalt 1.5 Prozent

193 (-246) NDS 1.2 Prozent
173 (-266) RP 1.4 Prozent
143 (-296) Berlin 1.1 Prozent

113 (-326) Brandenburg 0.7 Prozent

Hier sieht man mal wieder, das es nicht an der Impfquote liegt,
sondern an reinen Zahlen und dem Prozentanteil , in Brandenburg ist
es etwas ähnlich wie in Sachsen, trotz höherer Zahlen, weniger Tote und Kranke
als in anderen Bundesländern.
Ansonsten bleibt es stabil NDS, bleibt auf seinem Platz, da es keine prozentuale Schwankungen gibt.


In Thüringen ist es ähnlich Bayern, durch die höchsten Zahlen, und hohen Prozentanteil.

Letzte Gruppe. Da gibt es kaum niedrige Impfquote, aber anderes interessantes.
(Bremen 80, Hamburg 75, Saarland 75, SH 73, MV 67)

Fallzahlen innerhalb 1 Monates.
20100 MV
16.183 Hamburg
15.855 SH
12.552 Saarland
!4634! Bremen

Tote innerhalb eines Monates
85 MV 0.4 Prozent
75 SH 0.5 Prozent
73 Hamburg 0.5 Prozent
49 Saarland 0.4 Prozent
22 Bremen 0.5 Prozent

Fallzahlen innerhalb 1 Woche
6729 MV
4434 SH
4060 Saarland
3626 Hamburg

1551 Bremen

Krankenhaus Fälle
127 MV 1.9 Prozent
94 -33 SH 2,1 Prozent
49 - 78 Saarland 1.2 Prozent
37 -90 BREMEN 2.4 Prozent
17 -110 Hamburg 0.5 Prozent

Auch hier an diesem Beispiel erkennt man sehr gut, das wenig Testen nicht alles verbergen kann
und kleine Zahlen nicht gleich ,alles klein bedeutet.


Bis auf Hamburg und Saarland, haben die Bundesländer mit den kleinsten Zahlen hohen
Anteil an Patienten.


Ansonsten sieht man im Groben Schnitt, bei allen Listen.
Das im Durchschnitt, 0,5 - 0,4 Menschen pro Fall sterben.
Viele oder wenige Geimpfte , spielt hier keine Rolle.

Bundesländer mit hoher Impfquote ,wie z.B Bremen, haben einen Anteil von
0.5
und Sachsen z.B 0.4.

Es gibt 2 Bundesländer, die aus diesem Raster Fallen.

Berlin mit 0.3 Prozent Tote...Impfquote aber eher im groben Schnitt von 69 ... 16 Prozent weniger
als in Bremen, was 0.5 Prozent Tote hat.

Sachsen-Anhalt mit 0.6 Prozent Toten...und nicht der niedrigsten Impfquote...

Hat also alles nicht viel zu sagen, man sollte vielleicht bedenken das 71 Prozent der ü 60 infizierten
und 50 Prozent der U 60 Erwachsene geimpft sind...da kommt man wohl dann hinter das all das,
nicht an den BL liegt mit niedriger Impfquote... es sind mittlerweile mehr geimpfte als unggeimpfte infiziert, werden krank und ältere sterben häufig, die geimpften kommen von überall und so entsteht
dann dieses Ungleich Gewicht...mehr Geimpfte ,sind irgendwann mehr...und dann kommen mehr aus Bunderländern mit besserer Impfquote...das Virus ist überall.

Und solche Beiträge sollen nur helfen es zu verstehen , man muss nicht alles glauben was einem erzählt wird.
#
Man muss mal hinsehen...

Ich schreibe das nicht im Sinne von Anti IMPFUNG
sondern, weil ich so gern möchte das der Irrsinn endet.

Das Menschen aufhören zu sterben....



 
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Irgendwo schrieb ich, Omikron könne im Bestfall milder sein und dass es eine Tendenz von Viren sei sich betreffend Gefährlichkeit über Zeit abzuschwächen. Bin ziemlich sicher, dass ich letzteres mal von Drosten hörte als er in 2020 bei Maybrit Illner saß.

Jedenfalls soll die Theorie des milder werdenden Virus wohl ein Mythos sein - während man über Omikron noch nicht viel weiß:

Werden Viren mit der Zeit harmloser?

Laut einer verbreiteten Annahme werden Erreger mit der Zeit harmloser. Könnte dies mit dem Auftauchen der Omikron-Variante auch bei Sars-CoV-2 der Fall sein? Schließlich wird bisher nur von milden Verläufen berichtet. Doch Experten erteilen dem Mythos eine Absage.
https://www.n-tv.de/wissen/Werden-Viren-mit-der-Zeit-harmloser-article22970846.html
 
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