Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Hallo, ich hatte selbst eine wochenlange Grippe. War jetzt nicht so schlimm aber hat sich halt gezogen und ist nicht richtig weggegangen. So hab ich mich ma intensiver mit meiner Grippe beschäftigt. Dabei ist mir die Psychosomatik ( psychische Einflüsse auf körperliche Vorgänge) in Errinnerung gekommen. Mir hats geholfen mich mit dem Thema und somit meinen Problemen auseinanderzusetzten. Da es auch zum Corona-Virus Thema passt, stelle ich ma den Text hier rein, den ich aus dem Internet hab.

Grippe/Erkältung:

„Aggression als Chance“

An einem scheinbar so banalen Thema wie der landläufigen Grippe ließe sich so eine Menge über eines der zentralen Probleme unserer Zeit erfahren, die Aggression und unseren Umgang damit. Wir verabscheuen die ganze damit im Zusammenhang stehende Thematik und tun alles dafür, sie aus unserem Leben zu verbannen. Bei genauer Betrachtung aber haben wir eben nur die Wahl, ob wir die Konflikte in Gestalt von Auseinandersetzungen im sozialen Bereich oder eben auf der Ebene des Körpers als Entzündung leben wollen. Der Gedanke, das Aggressionsthema ganz zu beseitigen, verkennt deren urprinzipiellen Charakter. Und wie jedes Urprinzip hat auch das der Aggression erlöste und weniger erlöste Ebenen. Ohne gesunde Aggression gäbe es beispielsweise keine Geburt und keinen Frühling, keine Neuanfänge und keine Entscheidungen. Wer mutig die heißen Eisen in seinem Leben anpackt, die sich ergebenden Herausforderungen konfrontiert und die anstehenden Aufgaben in Angriff nimmt, lebt seine Aggression in erlöster Form. Wer das allerdings verweigert, muss damit rechnen, dass sie sich auf unerlösten Ebenen Geltung verschafft, und da ist die Erkältung noch eines der harmlosesten Symptome. Wenn solch an sich wenig schwere Krankheitsbilder konsequent unterdrückt werden, neigt der Organismus dazu, das Problem weiter zu eskalieren in Richtung schwerer Infektionen oder Schmerzzustände. Letztere gehören ebenfalls in den Umkreis des Aggressions- oder Marsprinzips.

Der springende Punkt liegt in der inneren Einstellung zum Leben. Solange jemand auf jeden neuen Tag brennt und Feuer und Flamme für die Themen seines Lebens ist, kann ihm kein Erkältungsvirus etwas anhaben.Wenn ihn aber sein Leben kalt lässt, wird den Erregern Tür und Tor geöffnet und das Terrain bereitet. „Die Nase“ im übertragenen Sinne „voll“zu haben und „verschnupft“zu sein, ist geradezu eine Einladung an die verschiedensten Erkältungsviren. Unsere Sprache ist diesbezüglichen sehr ehrlich: „Ich habe mir die Grippe geholt“ oder noch direkter „ich habe mir da etwas aufgeschnappt“. Hier drängt sich die Frage auf: Warum holen sich die Menschen denn scharenweise etwas derart Unangenehmes? Die Antwort im Sinne von „Krankheit als Symbol“ ist ziemlich einfach:

Wer sich seine seelische Situation nicht eingesteht, sich nicht bewusst macht, dass sein momentanes Leben ihn kalt lässt, zwingt unbewusst seinen Körper dazu, einzuspringen und zur Bühne für jene Stücke zu werden, die im Bewusstsein verweigert werden. Auf dieser Körperbühne könnte er dann – im Rahmen der Krankheitsbilder-Deutung - ablesen, was mit ihm los ist: Er hat die Nase voll und kann nicht(s) mehr riechen. Es schmeckt ihm deshalb auch nichts mehr, weil er das Aroma nicht mehr über die Nase wahrnehmen kann. Sein Hals schwillt zu bzw. die Mandeln an, und er kann nichts mehr schlucken oder jedenfalls tut ihm jedes Schlucken weh. Seine geröteten und angestrengten Augen würde er am liebsten zuma-chen, um nichts mehr sehen zu müssen. Die Ohren sind wie belegt, weil ihre Verbindung zum Rachenraum zuschwillt, und am liebsten würden er auch gar nichts mehr hören. Die Decke über den Kopf, sich verkriechen und nichts mehr hören und sehen, lautet seine uneingestandene Devise.

Das einzige was aus dieser Situation von Rückzug und Verbarrikadierung noch nach draußen dringt, sind aggressive Äußerungen wie etwa lautes Husten und Niesen. „Jemandem etwas husten“ heißt nichts anderes als seine Aggression auszudrücken wie der ehrliche Volksmund bekennt. Hustenstöße und bellender aggressiver Reizhusten enthüllen die Thematik hinter diesen explosionsartigen Entladungen. Lautes Schnauben beim Putzen der laufenden Nase, zeugt nicht von bewusster Wut,aber von jenem Sekret, das die Nase und damit den „guten Riecher“ restlos blockiert. Hier hat jemand die Witterung verloren und ist damit in Gefahr, von der Fährte seines Lebensweges abzuweichen. Wenn beim Niesen unzählige Tröpfchen die Nase mit der Geschwindigkeit von Gewehrkugeln verlassen, wie Schulmediziner dankenswerter Weise nachmessen ließen, liegt das Aggressionsthema – im wahrsten Sinne des Wortes – in der Luft. Jemanden anzuniesen oder zu husten, ist immer ein aggressiver Akt, ob man es sich eingesteht oder nicht. Mancher Grippepatient wird sich auch wie nach einer Schlägereifühlen, so zerschlagen fühlt sich sein ganzer Körper an. Obendrein klingt die Stimme, als hätte ihr Besitzer wie am Spieß gebrüllt. Zerschlagenheitsgefühl und Heiserkeit vertiefen den Eindruck unbewusster aggressiver Äußerungen noch zusätzlich.

Die Schulmedizin spricht in diesem Zusammenhang von durch Erreger - zumeist sogenannte Rhinoviren - ausgelösten Entzündungen. Schauen wir auf das Geschehen dahinter, finden wir bei Entzündungen unbewusste Konflikte, schließlich handelt es sich um einen Kampf der körpereigenen Abwehr mit den Erregern. Im Nasenbereich handelt es sich um eine Rhinitis, auf der Mandelebene um eine Tonsillitis, im Rachenraum um Pharyngitis, im Kehlkopf um Laryngitis. Selbst die Bronchien können im Sinne der Bronchitis mitbetroffen sein und so verdeutlichen, dass sich auch im Austausch- und Kontaktorgan Lunge ein Konflikt verkörpert hat und ein Stellvertreterkrieg tobt. All diese lateinischen Ausdrücke haben gemeinsam, dass sie wenig erklären und gar nichts lösen, aber doch immerhin zeigen, dass es sich hier in allen Fällen um die grundsätzlich selbe Aggressionsthematik handelt. Konflikte beziehungsweise ihre körperliche Entsprechung der Entzündungen deuten an, wie wenig im bewusst ausgekämpft wird und wie sehr der Körper als Arena für die aggressiven Themen herhalten muss.

Das Ausmaß der Beteiligung an der jeweiligen Grippewelle zeigt, wie wenig Konfliktbereitschaft insgesamt in einer Gesellschaft vorhanden ist. In einem Land wie Deutschland sind – unabhängig von ihrer politischen Ausrichtung – die meisten konservativ und hoffen, dass nichts passiert. Das aber würde bedeuten, dass alles so weitergeht, wie bisher. Die Wirklichkeit läuft aber gänzlich anders, und schon der griechische Philosoph Heraklit erkannte in seinem berühmten panta rhei, dass alles fließt. Wer sich seinem Lebensfluss anvertraut und folglich in ihm geborgen ist, bleibt denn auch vor Erkältungen verschont – ihn macht das Leben mit seinen Veränderung geradezu an.

Zusammenfassend ist zu sagen: Wer sich vom Leben und seinen Herausforderungen nicht mehr erregen lässt, läuft Gefahr, sich stellvertretend Erregern zu öffnen. Wo heiße Themen und brennende Konflikt vorhanden sind, brauchen sie irgendwo auch Ausdrucksmöglichkeiten. Wenn wir sie nicht freiwillig einräumen, wird der Körper zur Bühnefür jene Stücke, die das Bewusstsein nicht wahrhaben und erst recht nicht spielen will.

Wie sehr die Erkältung mit der Bewusstseinsebene der Verschlossenheit, des Rückzuges und des innerlichen Erkaltetseins zu tun hat, zeigen indirekt unsere Abwehrmaßnahmen. Kaum haben wir uns etwas aufgeschnappt, führen wir allerlei bewährte Hausmittel ins Feld. Angefangen von heißem (Jager-)Tee über Glühwein bis zum steifem Grog reicht die Phalanx der bewährten trinkbaren Grippewaffen. Gesundheitsbewußtere Menschen neigen zu ansteigenden Fußbädern und holen sich die fehlende innere Wärme über die Reflexzonen der Füße herein, um der Grippe solcherart den Paroli zu bieten. Die sicherste Methode im Kampf mit der Kälte des Lebens ist aber das innere Feuer der Begeisterung. Kaum wird man in eine heiße Diskussion verwickelt oder in ein begeisterndes Konzert geschleppt, lässt die schlimmste Erkältung auch schon schlagartig nach. Oft reicht schon die letzte Folge einer Fortsetzungsserie im Fernsehen,um die sogenannte „Grippe“ zu vertreiben. Man wechselt die Bewusstseinsebene von „Nase voll“ auf „Feuer und Flamme“ und schon passt sich der Körper – fast beliebig - der neuen Situation an. Die Atemwege öffnen sich jetzt wieder bereitwillig, weil man neuerlich in Kommunikation mit der Welt tritt und sich von irgendeinem Aspekt des Lebens begeistern lässt. Kaum ist aber der Film zu Ende, erinnert man sich seiner ursprünglichen Grippesituation mit ihrer Verschlossenheit gegenüber der Welt und schon kehren die Symptome – meist in Sekundenschnelle - wieder zurück. Nun sind all die hier angeführten Methoden zwar erfolgreich, aber ihrem Wesen nach allopathisch. Im Sinne von "Krankheit als Symbol" wäre es noch sinnvoller die drohende „Grippe“ als Hinweis auf ein seelisches Verschnupftsein zu deuten und sich dort dem Konflikt zu stellen, wo er ansteht, etwa in der Firma oder in der Partnerschaft.

Wenn ich mir dort Luft und Raum verschaffe und mutig und ehrlich zu meinen Bedürfnissen stehe, ist die Chance, echte Vorbeugung zu betreiben, groß und die Wahrscheinlichkeit, an der nächsten Erkältungswelle teilzunehmen geht zurück. Wenn ich mich über die Begeisterung für die Partnerin oder den anstehenden Urlaub aus der Erkältung davon stehle, habe ich zwar kurzfristig meine Ruhe, aber langfristig ändert sich nichts z.B. an einer entwicklungs-feindlichen Arbeitssituation. Es wäre viel wirksamer und auch ehrlicher, denjenigen etwas zu husten, denen man schon lange die Meinung sagen wollte, als das Thema in die eigene Lunge zu verschieben. Auch ist es zielführender, um den eigenen (Lebens-)Raum offensiv und mutig zu kämpfen, als sich die Herausforderungen scheinheilig vom Leib zu halten nach dem Motto: Komm mir nicht zu nahe, ich bin erkältet“ oder indem man Burgen aus Papiertaschentüchern auf dem Schreibtisch baut, um so alle Zudringlichen abzuschrecken. Das Konzept der Abschreckung wirkt zwar – fast so sicher wie die Pestkreuze früherer Zeiten – aber es hat natürlich weder einen grundsätzlichen noch einen dauerhaften Effekt auch weitere anstehende Konfliktsituationen in der Zukunft. Auf die Dauern kann man sich Herausforderungen kaum vom Leibe halten. Wer sich dagegen anstehenden Herausforderungen bereitwillig stellt und Lösungen geradezu entgegenfiebert, wird seinem Immunsystem entsprechende Kämpfe auf Körperebene ersparen. Es spricht alles dafür, dass eine mutige und offene Lebenseinstellung das Abwehrsystem in verblüffender Weise stärkt. Eine starke Armee braucht erfahrungsgemäß kaum zu kämpfen, und wer wirklich stark ist,braucht das auch nicht dauernd unter Beweis zu stellen. Insofern wäre also eine seelische Grippeimpfung durchaus möglich und sogar verblüffend wirksam. Niemand müsste an Grippewellen teilnehmen, und so wie man jederzeit aussteigen kann, wäre es auch möglich schon
gleich gar nicht mehr darauf einsteigen.

Quelle: „Ansteckende Gesundheit“auf www.dahlke.at/netzwerk
 
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Das ist deshalb falsch, weil klar ist, dass die Zeitspanne zwischen Ansteckung und Tod kleiner ist wie zwischen Ansteckung und kompletter Gesundheit. Kann man nicht einfach so rechnen.

Nichtsdestotrotz ist es absolut besorgniserregend.
https://www.worldometers.info/coronavirus/coronavirus-death-rate/#nhc

Ist die Letalität bei 2% (und könnte 3% sein) ist es 100 mal tödlicher als die Schweinegrippe (und 20 - 40 mal tödlicher als Masern).

Und bei ganz kleinen Todesraten (wie 0,02% bei der Schweinegrippe) muss man bedenken, dass es immer Personen gibt, die wirklich nahe dem Tod sind (extrem Alte, Endstadium einer Krankheit), ein extrem schwaches Immunsystem haben (HIV, durch Medikamente die das Immunsystem unterdrücken...) usw. Solche Fälle sind dann quasi Outlier, diese Personen sind von vornherein wesentlich kranker als Gesunde. Und ein Gesunder stirbt lange nicht zu 0,02%.

Und vor allem muss man durchaus auch auf Wuhan selber schauen. Dort sterben 5%. Was ist daran bedenklich? Nun, in der Stadt gibt es so viele Infizierte, dass die Krankenversorgung extrem schwierig wird. Sollte das Virus wirklich zur Pandemie werden (man kann es auch schon jetzt so nennen), außer Kontrolle geraten, sind diese 5% für ein überlastetes Gesundheitssystem dann eher repräsentativ. Und viele Länder haben sowieso schon eine schlechtere Gesundheitsversorgung als China.
Naja mit den 2 Prozent wird es nun aber nur was wenn noch viele Krank werden und keiner mehr Stirbt.

Wenn du jetzt alle infizierten gegen Tote Rechnest dann wären wenn sich keiner mehr ansteckt und keiner mehr stirbt aktuell bei 3,13 Prozent Tote.

Und in den letzten Wochen sterben Täglich rund 100 Menschen, mal mehr mal weniger.

Deswegen wissen wir nicht was am Ende bei rauskommt.

Und ich denke wir werden an Ländern die nicht China sind mehr beurteilen können, wie gefährlich oder ungefährlich dieses Virus tatsächlich ist...

Aber gut das Hauptproblem hast du angesprochen überlastetes Gesundheitssystem, man sieht sehr gut nun Italien wie gefährlich ein lasches Vorgehen ist, es sind mittlerweile 4 Krankenhäuser betroffen, in denen Infizierte gefunden wurden , die nicht wegen Corona dort behandelt wurden und dementsprechend nicht Isoliert und Personal auch nicht geschützt.

Das ist tatsächlich Alarmierend.

Mal sehen was nun bei den Grippepatienten in Polen, Brasilien, Mexiko rauskommt, sie testen diese Fälle nun nachdem es in Italien so offensichtlich ist, das das Virus sich verdeckt verteilt.

Bei Iran war das ja noch sone Sache aber nach Italien gehe ich davon aus das es stimmt das Iran die Fälle durch Zufall festgestellt hat.
 
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Corona-Welle brachte uns dazu, unsere Zeit in Rom um eine Woche zu verkürzen und wieder nach Wien zurückzukommen. Wir warten die Hysterie in unserem gewohnten Umfeld ab...dann geht`s wieder Richtung Süden.
 
Corona-Welle brachte uns dazu, unsere Zeit in Rom um eine Woche zu verkürzen und wieder nach Wien zurückzukommen. Wir warten die Hysterie in unserem gewohnten Umfeld ab...dann geht`s wieder Richtung Süden.

Warum habt ihr die Zeit den nicht einfach dort abgewartet und eure Zeit genossen...Rom ist doch noch keine Sicherheitszone.
 
Warum habt ihr die Zeit den nicht einfach dort abgewartet und eure Zeit genossen...Rom ist doch noch keine Sicherheitszone.

wir haben auch Ausflüge unternommen, und wollten nicht irgendwo plötzlich nicht mehr herauskönnen...es ist ein wengerl ein altes Trauma von mir, hängt mit "eingesperrt zu sein" zusammen.
Das Schöne ist, wir kommen zurück...
 
wir haben auch Ausflüge unternommen, und wollten nicht irgendwo plötzlich nicht mehr herauskönnen...es ist ein wengerl ein altes Trauma von mir, hängt mit "eingesperrt zu sein" zusammen.
Das Schöne ist, wir kommen zurück...

Auf dem Esquilin, rund um Santa Maria Maggiore (unser Wohnort) und im Viertel Trastevere, wo wir unsere Abende verbracht haben, lief das Thema mehr oder weniger um Notstand, Gebiete mit Erkrankungsfällen, usw.
 
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