Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Teenager erholen sich rasch von einer Myokarditis nach Impfung oder COVID-19
Boston und Cleveland – Bei Teenagern kann es nach einer COVID-19-Impfung zu einer milden Myokarditis kommen, von der sich die Patienten nach einer ersten Fallserie in JAMA Cardiology (2021; DOI: 10.1001/jamacardio.2021.3471) in der Regel rasch erholen. Betroffen sind zumeist männliche Jugendliche, die laut einer Studie in MedRxiv (2021; DOI: 10.1101/2021.07.23.21260998) auch im Rahmen von COVID-19 häufiger als weibliche Teenager vorübergehend kardiale Probleme entwickeln.

Bisher sind dem „Vaccine Adverse Event Reporting System“ (VAERS) von FDA und CDC nach einer Impfung mit einem mRNA-Impfstoff 1.226 Verdachtsfälle einer Myokarditis gemeldet worden, darunter 687 bei Personen unter 30 Jahren. Die Häufigkeit wird im Alter von 12 bis 17 Jahren auf 62,8 Fälle pro Million Impfungen geschätzt.
Teenager erholen sich rasch von einer Myokarditis nach Impfung oder... (aerzteblatt.de)


(es geht hier nicht um Kinder unter 12)
 
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Myokarditis und andere Komplikationen nach COVID-19 wesentlich häufiger als nach einer Impfung
Tel Aviv – Die forcierte Impfkampagne, die in Israel mit dem Impfstoff BNT162b2 von Biontech erfolgte, hat nicht zu einem bedeutsamen Anstieg von Impfkomplikationen geführt. Eine Analyse des größten Krankenversicherers des Landes bestätigt im New England Journal of Medicine (2021; DOI: 10.1056/NEJMoa2110475) zwar, dass die Impfung das Risiko auf eine Myokarditis erhöht und einige weitere Erkrankungen in den ersten 3 Wochen nach den Impfungen häufiger auftraten.

Die Risiken waren jedoch deutlich geringer als nach einer Erkrankung an COVID-19, die die Impfung in den meisten Fällen verhindert.
Myokarditis und andere Komplikationen nach COVID-19 wesentlich... (aerzteblatt.de)
 
Mir machen die Geimpften zur Zeit aber auch mehr Sorgen, weil sie hier rumrennen, als wäre das Virus längst Geschichte.

Zum Teil hast du Recht, liegt aber auch an der Kommunikation der Politik. Weiß zwar nicht wo "hier" ist aber in Österreich wurde vom ehemaligen BK noch gesagt, die Pandemie sei für die Geimpften vorbei. :rolleyes:

Doch bzgl. mehr Sorgen, inwiefern verhalten sich Ungeimpfte denn anders? Viele Ungeimpfte fürchten die Spritze ja mehr als das Virus, weshalb sollten sie dann sorgsamer durch's Leben gehen?
 
Ach so und ich dachte, sie haben sich impfen lassen, um die Risikogruppe zu schützen.
Wurde das nicht, auch gerade von Dir, so kommuniziert?

das gehört mit in das Paket von guten Gründen fürs Impfen hinein, richtig.
aber ich hab das, soweit ich mich erinnere, nie besonders betont.
für mich ist der Eigenschutz das gewichtigste Argument für die breite Masse.
ich mache mir da keine Illusionen. die meisten Leute sind sehr eigenbezogen.
 
Nur was bringt das, wenn Ungeimpfte Mitarbeiter tagtäglich je nach Arbeitsvertrag 6 bis 8 Stunden permanent direkt mit den Bewohnern Kontakt haben und ob die Mitarbeiter wirklich regelmäßig getestet werden ist fraglich. In manchen Einrichtungen wird das sicherlich eben nicht regelmäßig durchgeführt. Oft ist es so, bis der Mitarbeiter positiv getestet ist, hat er schon fleißig andere Mitarbeiter und Bewohner infiziert. Alles schon da gewesen.

Wir brauchen da eine Impfpflicht!
Geht ja auch um Schutzbefohlene.

Allerdings. Das Dumme ist, daß man auf die Heimplätze und auf die Mitarbeiter dort völlig angewiesen ist. Als Bewohner bzw als Angehöriger eines Bewohners kann man nicht einfach sagen "die achten nicht genug auf die Sicherheit der ihnen Anvertrauten, also nehmen wir unseren alten Angehörigen dort lieber wieder heraus". Die Heime können also machen was sie wollen.
 
Mir machen die Geimpften zur Zeit aber auch mehr Sorgen, weil sie hier rumrennen, als wäre das Virus längst Geschichte.

Mir wäre auch lieber, alle würden sich weiterhin bedacht verhalten. Wenigstens noch bis zum Frühjahr.

Aber die, von denen du sprichst, haben wohl keine Lust mehr auf die Einschränkungen. Sie haben sich impfen lassen, und das kann schließlich jeder tun. (abgesehen von sehr wenigen Einzelfällen, die es nicht tun können)

Wer sich immer noch nicht impfen läßt, der will halt nicht, und der muß dann eben besonders gut aufpassen, daß er sich nicht bei wem auch immer ansteckt. Die Anderen sind ja nicht seine Babysitter.
 
Zuletzt bearbeitet:
aber die Heimbewohner waren ja alle geimpft, oder.?
Entschuldige, jetzt muss ich einfach auf dieses dumme Geschwätz eingehen.

Wie in 6660 Seite erklärt wird/wurde sind alte Menschen trotz Impfung stark gefährdet, da das Immunsystem eines alten Menschen, meistens noch krank, nicht mehr so arbeitet wie bei einem jungen.

Genau so wie chronisch Kranke usw.

Man nur noch bitten Hirn regnen zu lassen-
 
aber die Heimbewohner waren ja alle geimpft, oder.?

man weiß aber, daß sehr alte Menschen auch mit Impfung noch gefährdet sind.
und deshalb sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, daß man sich impfen läßt,
wenn man mit dieser Hochrisikogruppe regelmäßigen Umgang hat und diese
einem ausgesetzt sind. als Ungeimpfter ist man nunmal eine größere Gefahr.
 
Mir wäre auch lieber, alle würden sich weiterhin bedacht verhalten. Wenigstens noch bis zum Frühjahr.

Aber die, von denen du sprichst, haben wohl keine Lust mehr auf die Einschränkungen. Sie haben sich impfen lassen, und das kann schließlich jeder tun. (abgesehen von sehr wenigen Einzelfällen, die es nicht tun können)

Wer sich immer noch nicht impfen läßt, der will halt nicht, und der muß dann eben besonders gut aufpassen, daß er sich nicht bei wem auch immer ansteckt. Die Anderen sind ja nicht seine
Babysitter.
Touristeninsel und Money, Money ist das wichtigste. Diese Gejammere ist wirklich nicht mehr auszuhalten, anstatt mal eben diese Unvernünftigen zurecht zu weisen.
 
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