Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Corona-Winter
Unnötige Millionen-Ausgaben für Ungeimpfte
Eine Formulierung macht die Runde: Die „Pandemie der Ungeimpften“. Deren Folgekosten werden sich im Winter potenzieren, prognostizieren Gesundheitsökonomen. Hat sich die Bundesregierung vorschnell gegen eine Impfpflicht positioniert?
Kommenden Winter drohten wöchentliche Ausgaben in dreistelliger Millionenhöhe, die für Klinikbehandlungen ungeimpfter COVID-Patienten auszugeben wären. „Ausgaben“, so das Fazit der Autoren, „die vermeidbar wären, wenn die Impfquote höher läge“; laut Bundesgesundheitsministerium sind Stand 21. Oktober 66 Prozent der Gesamtbevölkerung vollständig geimpft.

Unnötige Millionen-Ausgaben für Ungeimpfte (aerztezeitung.de)
 
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Österreichs Bundeskanzler Schallenberg droht Ungeimpften mit Lockdown
  • Ungeimpften Menschen in Österreich könnten bald Konsequenzen drohen.
  • Angesicht der starken Auslastung der Intensivbetten könnten diese in einen Lockdown geschickt werden, wenn sich die Lage weiter verschärft.
  • Ungeimpfte müssten sich auf massive Ausgangsbeschränkungen einstellen.
Wer weder geimpft noch genesen sei, müsse sich bei der letzten Stufe des neuen Stufenplans auf massive Ausgangsbeschränkungen einstellen, sagte Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein. Dann sei gegebenenfalls das Verlassen der Wohnung nur noch aus triftigen Gründen möglich. Einen Lockdown für Geimpfte oder Genesene schloss Schallenberg aus. Er hoffe auf eine starke Signalwirkung dieser Pläne.

Österreichs Bundeskanzler Schallenberg droht Ungeimpften mit Lockdown (rnd.de)


Das klingt dranatischer als es ist und ein Aufhänger für Medien und Ungeimpfte.

In Österreich wurde im September ein sogenannter Stundenplan verkündet, abhängig von der Intensivbetttenauslastung (derzeit sind wir bei Stufe 1). Dieser damalige Plan beinhaltete drei Stufen. Nun wurde er um zwei erweitert.

Ausgangssbeschränkungen für Ungeimpfte kämen erst bei Stufe 5 zu tragen. Also alles Zukunftsmusik in weiter Ferne.
 
Für wie lange?
Bis zur nächsten Impfung?

Der Rubel rollt Richtung Pharmaindustrie und genauso generiert man sich abhängige Menschen...
Der Rubel rollt viel besser durch ungeimpfte Patienten, die in Kliniken mehrere Wochen lang mit Medikamenten versorgt werden müssen, und über Long-Covid-Patienten.
Übrigens, Antikörper-Therapien sind besonders kostenintensiv.
Und auch mit den vielen Tests verdient die Pharmiaindustrie wesentlich mehr als mit den Impfungen.
 
Österreichs Bundeskanzler Schallenberg droht Ungeimpften mit Lockdown
  • Ungeimpften Menschen in Österreich könnten bald Konsequenzen drohen.
  • Angesicht der starken Auslastung der Intensivbetten könnten diese in einen Lockdown geschickt werden, wenn sich die Lage weiter verschärft.
  • Ungeimpfte müssten sich auf massive Ausgangsbeschränkungen einstellen.
Wer weder geimpft noch genesen sei, müsse sich bei der letzten Stufe des neuen Stufenplans auf massive Ausgangsbeschränkungen einstellen, sagte Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein. Dann sei gegebenenfalls das Verlassen der Wohnung nur noch aus triftigen Gründen möglich. Einen Lockdown für Geimpfte oder Genesene schloss Schallenberg aus. Er hoffe auf eine starke Signalwirkung dieser Pläne.

Österreichs Bundeskanzler Schallenberg droht Ungeimpften mit Lockdown (rnd.de)

Klingt vernünftig. Guter Mann, dieser Mückenstein. (y)
 
Das klingt dranatischer als es ist und ein Aufhänger für Medien und Ungeimpfte.

In Österreich wurde im September ein sogenannter Stundenplan verkündet, abhängig von der Intensivbetttenauslastung (derzeit sind wir bei Stufe 1). Dieser damalige Plan beinhaltete drei Stufen. Nun wurde er um zwei erweitert.

Ausgangssbeschränkungen für Ungeimpfte kämen erst bei Stufe 5 zu tragen. Also alles Zukunftsmusik in weiter Ferne.

So ist es. Außerdem sollen sich die Ungeimpften mal nicht so anstellen wegen dieser albernen Ausgangssperren. Man muss auch mal verzichten können. :rolleyes:
 
Wunschdenken? Wieso Wunschdenken? Wieso sollte ich mir das wünschen?

weil fakt ist, dass es auch nach zweitimpfung keinen " vollständigen impfschutz " gibt.
es sind auch nicht nur einige wenige " impfdurchbrüche", sondern eine ganze, zunehmende menge.

im september waren es über 36% der hopspitalisierten fällen.
im vorreiterland israel sind es schon über 80% .

sagt nicht viel aus der artikel. um re-infektionen geht es hier gerade nicht.
es hat niemand behauptet, dass genesene sich nicht re-infizieren können, sondern dass sie in der regel nicht schwer erkranken.
das gib es auch bei den geimpften, dass sie sich asymptomatisch re-infizieren können.
aber bei den geimpfen gibt es immer mehr impfdurchbrüche, die nach definition des RKI
eben von " klinischer symptomatik begleitet sind.

Nicht so kurz, wie Du es darstellen willst. Die Unterschiede zwischen impfinduzierter Immunität und der durch durchgemachte Erkrankung sind ganz nicht so groß, wie Du glaubst... bzw. glauben willst.

du bist es der etwas anderes glaubt. und wenn es auserdem keinen grossen unterschied gäbe, wozu dann impfen?
du musst es auch nicht mir glauben und auch nicht dem bhakdi
oder irgend einem von den vielen kompetenten forschern die durch eure filtermaschen durchfallen:


Christian Drosten
@c_drosten

Sehr interessante Studie, die die Einschätzung aus den Podcasts der letzten Monate bestätigt: der Übertragungsschutz geht ca. 2-3 Monate nach der Impfung allmählich wieder verloren. Meine Schätzug basierte auf IgA-Testung, hier jetzt echte Epi-Daten. https://medrxiv.org/content/10.110
6:58 nachm. · 1. Okt. 2021·Twitter Web App
https://twitter.com/c_drosten/status/1443983777743740957?utm_source=pocket_mylist
 
Da muss ich aber sagen, das ist bei vielen Viren so. Das Nororvirus zB ist sehr blöd (wenn auch normalerweise eher harmlos), weil es dagegen keine Impfung gibt UND man bestenfalls wenige Wochen nach der Erkrankung immun bleibt. Da man gleichzeitig noch mehrere Wochen Ausscheider sein kann, kann es da sogar sein, dass man sich selbst permanent neu ansteckt. Ich kenne sogar Fälle, wo das so war, dass sich die Leute in einem Haushalt ständig gegenseitig immer wieder ansteckten, weil die Immunität schon wieder weg war, bevor der andere kein Ausscheider mehr gewesen war, etc. (wobei ich andererseits auch Fälle kenne, wo sich nie der andere im Haushalt angesteckt hatte).

Und auch der Impfschutz lässt bei vielen Impfungen immer wieder nach, zB eben FSME-Impfung oder Pneumokokken.

Ich denke also, dass es leider auch bei Corona tatsächlich sein kann, dass Auffrischungsimpfungen eventuell manchmal nötig sein könnten (offenbar, zumindest laut Drosten, ja nicht bei allen und ich denke, ein Antikörpertest wäre da in manchen Fällen davor sicher sinnvoll) und dass man auch nach durchgemachter Krankheit leider nicht ewig immun bleibt - wie bei etlichen anderen Viren (Erkältungsviren zB ja ebenfalls) auch.

mag ja alles sein, deshalb stimmt es trotzdem nicht, dass man nach zweifacher
impfung " vollständig geschützt" wäre.

und nochmal, man braucht wahrlich kein virologe oder immunologe zu sein um zu verstehen
wie das adaptive immunsystem funktioniert. und wenn man auch nur ein ganz klein wenig verständnis dafür entwickelt,
dann müsste es auch klar sein, dass bei sars-cov2 die immunität die nach der ersten impfung nicht erreicht wird auch nicht nach weiteren 20 erreicht werden wird.

in israel wird schon lange die dritte verabreicht. man denkt da schon über die 4. nach.
jetzt lass mal die deltavariante nochmal mutieren, was denkst du was da die vierte impfung noch schützt?

anders ist es mit der natürlich erworbenen immunität. ist sie einmal da, hilft sie auch gegen alle
möglichen weiteren mutationen.

hier mal eine israelische preprint-studie dazu.
https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.08.24.21262415v1
 
PS: Darüber hinaus ist auch unklar, ob das Intervall zwischen den Auffrischungen mit Totimpfstoffen größer wäre.
Bei dem Totimpfstoff werden Auffrischungen durchaus als möglich geserhern
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Corona-Totimpfstoff: Valneva
Laut Herstellerangaben sind voraussichtlich zwei Impfungen im Abstand von 28 Tagen erforderlich, um einen vollständigen Schutz vor dem Coronavirus zu erreichen. Doch auch hier werden Auffrischungsimpfungen als wahrscheinlich angesehen.
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Corona-Totimpfstoff: Valneva meldet positive Studienergebnisse | Verbraucher (hna.de)
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Seine Corona-Erkrankung führt zu einer Herzmuskelentzündung und unglaublich viel Leid: Herthas Keeper Rune Jarstein muss sich nach seiner Infektion im April in einer Klinik behandeln lassen, er sitzt eine Zeit lang im Rollstuhl. Nun spricht er sich vehement für Impfungen aus.

Torwart Rune Jarstein von Hertha BSC hat sich nach einer überstandenen Covid-19-Erkrankung mit folgender Herzmuskelentzündung deutlich für die Impfung gegen das Coronavirus ausgesprochen. "Ich bin nach meiner Erkrankung noch einmal geimpft worden. Ich finde es gut und wichtig, das zu machen. Ich bin ganz klar für die Impfung", sagte der 37 Jahre alte Norweger der "Bild". "Vielleicht hätte es mich nicht so hart erwischt, wenn ich mich im Frühling schon hätte impfen lassen können."

"Musste im Rollstuhl sitzen": Jarstein spricht über hartes Corona-Leid - n-tv.de
 
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