Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Dann haben die Ärzte eben nicht korrekt gehandelt.

https://www.aerzteblatt.de/archiv/6914/Schutzimpfungen-Aufklaerungspflicht-aus-juristischer-Sicht

Auszug:

Ist allerdings deutsches Recht, ich kann meine Erfahrungen nur auf Österreich beziehen.

Also, ja, so ein cooler "Aufklärungsbogen" tuts natürlich auch. Hilft nur nix, wenn manche Ärzte den einfach wortlos unterzeichnen und Patienten nicht mal wissen, was sie noch fragen sollten.

Und na ja, selbst manche Herstelle machen offenbar ein "Theater", sie geben ja zu, dass weitere klinische Studien notwendig sind. Und wenn ich Medikamente nehme, die noch nicht gänzlich erforscht sind, dann ist gute Aufklärung kein Theater, sondern das Mindeste. Ich hatte schon mal vor langer Zeit ein neuartiges Medikament bekommen, auch damals wurde ich natürlich aufgeklärt, alles Andere wäre sowohl juristisch als auch menschlich falsch gewesen.

Und auch bei anderen, bewährten Impfungen, wurde ich, zumindest, wenn es das erste Mal war, immer aufgeklärt. Ist ja auch irgendwie logisch, der Arzt wollte erst mal wissen, ob und wofür ich die brauche.
Dann haben die Ärzte eben nicht korrekt gehandelt.

https://www.aerzteblatt.de/archiv/6914/Schutzimpfungen-Aufklaerungspflicht-aus-juristischer-Sicht

Auszug:

Ist allerdings deutsches Recht, ich kann meine Erfahrungen nur auf Österreich beziehen.

Also, ja, so ein cooler "Aufklärungsbogen" tuts natürlich auch. Hilft nur nix, wenn manche Ärzte den einfach wortlos unterzeichnen und Patienten nicht mal wissen, was sie noch fragen sollten.

Und na ja, selbst manche Herstelle machen offenbar ein "Theater", sie geben ja zu, dass weitere klinische Studien notwendig sind. Und wenn ich Medikamente nehme, die noch nicht gänzlich erforscht sind, dann ist gute Aufklärung kein Theater, sondern das Mindeste. Ich hatte schon mal vor langer Zeit ein neuartiges Medikament bekommen, auch damals wurde ich natürlich aufgeklärt, alles Andere wäre sowohl juristisch als auch menschlich falsch gewesen.

Und auch bei anderen, bewährten Impfungen, wurde ich, zumindest, wenn es das erste Mal war, immer aufgeklärt. Ist ja auch irgendwie logisch, der Arzt wollte erst mal wissen, ob und wofür ich die brauche.
Doch, haben sie. Du zitierst nur eine Sicht und Empfehlung.
Mal rein von der Logik wird Dir wohl klar sein, das eine Pandemie einen gewissen Zeitdruck mitbringt und der Leichenberg mangels Impfung der vielen üblichen Jahre bis zur Genehmigung in keinem Verhältnis steht zur vermeintlichen Gefahr durch die Impfung. Man setze das mal ins Verhältnis zu anderen Dingen, welche ganz legal gravierende Gesundheitsschäden mit sich bringen, dann wird einem der Wahn vielleicht bewusst. Wenn die Stiko in D etwas empfiehlt, ist es wahrscheinlich , dass das in Ordnung ist. Sie neigen bereits zu übertriebener Vorsicht.
 
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Genau, @Joey gerade in der Mittagspause erlebt. Helden des Alltags.

An der Kasse Striche die 1,50 Abstand anzeigen. Junger Mann Kopfhörer und Handy in der Hand, hinter mir ca. 20 cm. Abstand. Es gibt 3 Berufsschulen in der Nähe.

Ich drehe mich um und deute auf den Strich und direkt neben ihm ist ein Plakat angebracht, bitte Maske tragen, 1.50m Abstand, auf das deute ich auch.

Was bei ihm ein verwundertes Kopfschütteln hervorruft.

Es ist wie mit Windmühlen kämpfen. Ich denke die Pandemie dauert jetzt lange genug. Da geht doch so was in Fleisch und Blut über.:confused4
Vielleicht ist er ja geimpft. Wenn man geimpft ist darf man so gut wie alles. Wieso sollte er dann noch Abstand halten? Ich bin geimpft und teste mich dennoch mindestens 1x wöchentlich.
 
Doch, haben sie. Du zitierst nur eine Sicht und Empfehlung.
Mal rein von der Logik wird Dir wohl klar sein, das eine Pandemie einen gewissen Zeitdruck mitbringt und der Leichenberg mangels Impfung der vielen üblichen Jahre bis zur Genehmigung in keinem Verhältnis steht zur vermeintlichen Gefahr durch die Impfung. Man setze das mal ins Verhältnis zu anderen Dingen, welche ganz legal gravierende Gesundheitsschäden mit sich bringen, dann wird einem der Wahn vielleicht bewusst. Wenn die Stiko in D etwas empfiehlt, ist es wahrscheinlich , dass das in Ordnung ist. Sie neigen bereits zu übertriebener Vorsicht.
Lies Dir doch bitte einfach mal alles genau durch. Ist übrigens kein "Schwurbelblatt".

Und Übertreibungen und das Maß an Realismus zu verlieren haben noch nie einer Sache genutzt. Nur weil mich ein Arzt 3-4 Minuten aufklärt (wie bei meiner Oma geschehen), entstehen nicht gleich Leichenberge. So viel zur Verhältnismäßigkeit. Da erübrigt sich jede sachliche Diskussion.
 
Vielleicht ist er ja geimpft. Wenn man geimpft ist darf man so gut wie alles. Wieso sollte er dann noch Abstand halten? Ich bin geimpft und teste mich dennoch mindestens 1x wöchentlich.
Weil man 1. als Geimpfter dennoch ansteckend sein kann (wenn auch weniger stark) und weil ja 2. eben keiner wissen kann, dass ich geimpft bin - warum soll ich also den vor mir unnötig verängstigen, beunruhigen oder verärgern, anstatt einfach Abstand zu halten? Ist ja nix, das nicht schon jedes Kind könnte oder das wehtun würde ... (PS: Auch ich teste mich trotz Impfung immer wieder. Und ich halte trotzdem Abstand. Einfach aus Respekt.)
 
Mit solch einer Aussage könnte mich kein Arzt zu einer Impfung bewegen... wenn ich Risikopatient wäre und bisher gut gelebt habe mit meinen Vorerkrankungen...
Zumal ja nun auch bei Geimpften diese nach der Impfung sich verschlechtern und auch Medikamente nicht mehr ihre Wirkung erzielen, die es bisher taten...
Eine Win-Win-Situation sieht für mich anders aus.

Wenn Du ein derart schwerer Risikopatient wärest - Krebs, Organtransplantation o.ä. - dass die Wahrscheinlichkeit, dass die Impfung greift, stark reduziert ist, dann würde Dich eine Infektion mit dem Virus sehr sehr wahrscheinlich dahinraffen. Ohne Impfung fast sicher, mit Impfung unwahrscheinlicher.

Nur ein Arzt, der Impfgegner ist, würde also... ein Veto einlegt gegen diese Impfungen, weil in solchen Fällen (schwerwiegende Vorerkrankungen sowie auch Krebstherapien und Organspenden) er das Risiko weder eingehen noch tragen will, würde sein Patient danach noch schwerer erkranken oder gar sterben?
Verstehe ich Dich da richtig?

Der Patient würde auch sicher ohne die Impfung dann schwer erkranken oder gar sterben.

Geringes Risiko heißt jedoch, dass dennoch eben weil diese Menschen geimpft wurden, sie dennoch schwerer erkranken und sogar sterben können?

Geringes Risiko bedeutet, dass sie eine der inzwischen bekannten sehr seltenen schweren Nebenwirkungen erleiden könnten. Wenn sie schwer an Covid19 erkranken, dann weil die Impfung bei ihnen nicht greifen konnte; daneben hat die Impfung ihnen dann nicht geschadet. Und die Impfung macht einen schweren Verlauf einer Covid19-Erkrankung für sie leider nicht unmöglich, aber reduziert die Wahrscheinlichkeit.

Liest sich für mich wie Russisch Roulette...
Wozu dann überhaupt impfen?

Um die Chance wahrzunehmen, dass sie auch dem schwerkranken oder alten Menschen Schutz bietet.

Im Fall einer vermasselten Impfung machts ja nix, wenn einer mehr stirbt... der Versuch wars ja wert, wie @Yogurette bereits schrieb...

Die Impfung bietet leider keinen 100%-Schutz. Die auch bei alten und kranken Menschen reduzierte Wahrscheinlichkeit auf Schutz ist eine Chance und besser als gar kein Schutz.

Der, der diese Impfstoffe zugelassen hat, sollte bitte auch die weitere Verantwortung dafür tragen, was nach Verabreichung dieser mit den Menschen passiert... gesamtumfänglich.
Wäre nur fair... ein Ausgleich.

Nein, wäre es nicht. Der, der den Impfstoff zugelassen hat, bietet damit den Menschen die große Chance auf Schutz. Und auch, wenn bei gewissen Faktoren die Chance stark reduziert ist, so ist die nicht nichtig. Und ohne fiese Impfung würden diese Menschen - mit schweren Vorerkrankungen - eine Infektion mit SARS-Cov-2 sehr sehr wahrscheinlich nicht überleben.

Und was meinst Du mit "gesamtumfänglich"? Sollte DMn auch für z.B. Verkehrsunfälle nach der Impfung bgehaftet werden?

Der rationale Verstand ist ein dankbarer Diener... doch ist er nutzlos ohne das Geschenk der Intuition.

Sollen Ärzte Wahrsager werden? Wenn sie nicht sagen können, ob eine Impfung bei einem Menschen mit schweren Vorerkrankungen greifen wird oder nicht, sondern nur Wahrscheinlichkeiten angeben oder Chancen darlegen können... dann können sie nicht mehr dazu sagen. Alles weitere wäre da wie der Versuch, den Wurf eines Spielwürfels o.ä. zielsicher vorhersagen zu wollen. Die Impfung zonkt den metaphorischen Würfel günstig, bietet aber keine Sicherheit.

Es geht mir hier nicht mehr um Jedermann, es geht mir um die wirklich harten Fälle.
Jedermann kann eigenverantwortlich selbst für sich entscheiden... so wie Du in Deiner persönlichen Situation.
Doch es gibt Menschen, die können nicht wirklich selbst ihren gesundheitlichen Zustand ganzheitlich erfassen und mit einer solch risikobehafteten Impfung allein abwägen. Die sind leider auf die Kompetenz ihres Arztes angewiesen und wollen ihm auch vertrauen können.

Für diese Menschen ist das wahrscheinlichste Risiko, dass die Impfung bei ihnen keinen ausreichenden Immunschutz bewirkt. Das Risiko eines nicht ausreichenden Immunschutzes ist einem sicher nicht ausreichendem Immunschutz vorzuziehen. Und letzteres wäre eine Folge daraus, die Impfung diesen Menschen nicht zu geben.

Medizinische Kontraindikationen, welche das Risiko direkt durch die Impfung erhöhen, sind dabei eine andere Sache und natürlich zu berücksichtigen.

Und wer haftet dann eigentlich DMn, wenn ein Arzt einem solchen Menychen die Impfung nun nicht gibt, der Patient danach an Covid19 erkrankt und stirbt? Denn das wird diesem Menschen ohne die Impfung sehr wahrscheinlich passieren.
 
Hmm was soll ich dazu sagen.. ich kann es halt nicht beurteilen, wie viel Richtigkeit ( medizinisch betrachtet) in deinen Zeilen steckt. Denn wie bereits erwähnt, an tiefgründigen Wissen fehlt es mir

es wurde in den letzten 19 monaten viel dazu veröffentlicht. man kann sich da reinarbeiten
auch ohne selbst virologe oder immunologe zu sein.

Doch laienhaft betrachtet stelle ich mir nun klarerweise erneut die Frage, weshalb braucht es dann drei Impfungen, um eine Grundimmunisierung gegen FSME-Viren herzustellen..?


braucht es die wirklich?

ich kann nur für mich schreiben und ich befürchte,
wenn das mit den impfungen gegen sars-cov2 mal angefangen hat,
es immer wieder " auffrischungen" brauchen wird.
es wird durch impfmittel keine dauerimmunität erreicht.

es gibt auch virologen, die davor gewarnt haben, in einer laufenden pandemie
damit anzufangen, weil dadurch u.a. das naürliche immunsystem geschwächt wird.
so etwa:
https://www.geertvandenbossche.org/

ihm wurde von anderen virologen widersprochen- was ja noch keine widerlegung ist-
und letztlich entscheidet halt das was die von der regierung als berater beauftragten virologen
sagen. ganz unabhängig davon ob es wissenschaftlich und objektiv gesichert ist oder nicht.

christian drosten von der charite' war zb. eine zeitlang ein solcher zur beratung beauftragter.
er hatte im april 2020 mal angenommen, es könnte doch eine grundimmunität geben
https://www.wz.de/panorama/wissensc...navirus_aid-50235539?utm_source=pocket_mylist
es dann wieder relativiert mit der begründung, es wäre bislang eine reine unbelegte these.

ein anderer immunologe, sucharit bhakdi ist dem nachgegangen und ist auch fündig geworden.
hat zwei bücher dazu geschrieben denen auch von vielen widersprochen wird. seine thesen wurden als pseudowissenschaftlich abgewertet
und selbst die uni mainz, wo er über 20 jahre lang professor war, hat sich von diesen seinen thesen distanziert.

man will mit ihm nicht einmal darüber reden, obwohl er das selbst mehrfach angeboten hat.

das wirft schon viele fragen auf...

inzwischen hat derselbe drosten überraschender weise immerhin eingeräumt, dass eine infektion
nach einer zweifachen impfung die bessere immunität bewirken soll, als wenn man immer weitere impfdosen verabreicht.
https://www.n-tv.de/panorama/Droste...article22787879.html?utm_source=pocket_mylist
 
Vielleicht ist er ja geimpft. Wenn man geimpft ist darf man so gut wie alles. Wieso sollte er dann noch Abstand halten? Ich bin geimpft und teste mich dennoch mindestens 1x wöchentlich.

Mag sein, dass der junge Mann im Post von @Hatari so gedacht hat. Richtig ist das immernoch nicht.

Ich frage mich sowieso, was an den AHA-Regeln alleine so stark einschränkend sein soll. Auch schon vor der Pandemie habe ich eigentlich drauf geachtet, fremden Menschen nicht allzu nahe zu kommen. Das gebietet die allgemeine Individualdistanz. Da gibt es interessante sozialpsychologische Studien darüber, welcher Abstand als unangenehm empfunden wird abhängig davon wie gut man die Person kennt. Und bei fremden Menschen beträgt diese Distanz durchaus ein bis zwei Meter. Einschränkend ist hier nur, dass man diesen Abstand nun auch zu vertrauteren Menschen - Freunden Nachbarn - einhalten sollte. Und die sehr vertrauen Menschen - Partner, Kinder - waren eh manchmal auch explizit bei der Formulierung der Regeln ausgeschlossen.

Händewaschen macht man hoffentlich auch regelmäßig - mindestens nach dem Klogang.

Nur die "Alltagsmaske" ist dabei wirklich neu. Ich empfinde sie nicht so stark als Störung... bzw. nur, wenn ich die Brille aufhabe, die dann dazu neigt zu beschlagen. Aber das ist individuelle Ssache - es gibt ja auch Leute, die sie gar nicht mögen oder gar nicht vertragen.
 

Realität ?...in Rumänien vielleicht, du machst das wie RTL ..etwas so darstellen als wäre es überall dieselbe Realität...

...so ist es in jedem Land anders, bei uns in der Schweiz ist nirgends eine Überlastung in Spitälern, weil unser Gesundheitswesen etwas besser aufgebaut ist...

Schweizer Realität:
https://www.covid19.admin.ch/de/hosp-capacity/icu

im Winter werden Skiunfälle das Spitalwesen belasten:

Ein Blick in die Statistik zeigt, dass sich pro Saison auf Schweizer Pisten etwa 52'000 Skiunfälle und 12'000 Snowboardunfälle ereignen.

und Grippekranke, aber die gehen sowieso unter "an oder mit Corona verstorben" in die Statistik ein..
 
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Realität ?...in Rumänien vielleicht, du machst das wie RTL ..etwas so darstellen als wäre es überall dieselbe Realität...

...so ist es in jedem Land anders, bei uns in der Schweiz ist nirgends eine Überlastung in Spitälern, weil unser Gesundheitswesen etwas besser aufgebaut ist...

Schweizer Realität:
https://www.covid19.admin.ch/de/hosp-capacity/icu

im Winter werden Skiunfälle das Spitalwesen belasten:



und Grippekranke, aber die gehen sowieso unter "an oder mit Corona verstorben" in die Statistik ein..
So viele ski Unfälle Wahnsinn.
 
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