Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

So schallt es laut durch Land und Flur
derweil, Corona Virus wundert's nur
und wird sich gern begeistert laben
an allen die keinen Impfschutz haben

:blume::blume::blume:


Du kannst deinen Schafspelz jetzt langsam mal ablegen, weil man den Wolf darunter schon viel zu deutlich knurren hört.
Statt also in den "Tiefen" zu suchen, solltest du lieber nach "oben" schauen und dich ernsthaft dabei fragen, ob dir "dein" Jesus jetzt tatsächlich auf die Schultern klopfen würde.
Den eigenen Balken im Auge zu finden wäre vielleicht jetzt angebrachter, als hämische Reime zu verfassen.
 
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Dir bzw Euch ist bekannt, wie umfänglich die "Risikogruppe" ist?
Der Begriff klingt immer so, als wären das nur hübsch Wenige.
Es sind aber leider beinahe die Hälfte der hiesigen Bevölkerung.
Du kennst unsere Alterspyramide und auch den Trend zum Übergewicht?

Alt, klar. Schwerkrank, klar. Darüber hinaus sind es aber eben auch deutlich Jüngere,
und dort besonders Menschen mit Übergewicht, leichten Vorstufen der Zuckerkrankheit
und auch Menschen mit Bluthochdruck. Also alles Umstände, mit denen man sonst
recht unbehelligt ganz normal leben kann und sehr viele nichtmal wissen, daß ihre
Gesundheit schon nicht mehr ganz auf der Höhe ist. Bluthochdruck tut nicht weh.

Und wie wir wissen, hat es auch sehr sportliche Schlanke schon schwer getroffen.
Sich in Sicherheit zu wiegen, ist bei Corona mehr als heikel. Es ist ein Glücksspiel.

Selbstverantwortung, das sagte ich ja bereits.
Niemand kann mich besser schützen, als ich mich selbst. Das trau ich auch jedem anderen zu und zwar
jeder wie er's braucht und für richtig hält.
Und das Glücksspiel, wie du es nennst, gilt gleichermaßen für die Impfung.
 
Selbstverantwortung, das sagte ich ja bereits.
Niemand kann mich besser schützen, als ich mich selbst. Das trau ich auch jedem anderen zu und zwar
jeder wie er's braucht und für richtig hält.
Und das Glücksspiel, wie du es nennst, gilt gleichermaßen für die Impfung.



Die Ignoranz der Wissenschaft
und auch die Besserwisserei
setzt niemals außer Kraft
die Wichtigkeit der impferei

Und magst du noch so heftig schimpfen
und geht es dir auch an die Nieren
verabscheust du auch jedes impfen
mit Covid gibt's kein arrangieren



:blume::blume::blume:
 
Ich verstehe nun nicht warum du lachst für Menschen die zu der Gruppe besonders gefährdet gehören hilft die Impfung nicht so gut und da ist das Risiko tatsächlich vorhanden trotz Impfung schwer zu erkranken oder zu sterben.

Was denkst du denn warum sonst geimpfte auf Intensivstationen sind, keine Einzelfälle oder warum auch geimpfte die noch nicht zur Kategorie Alt gehören sterben?

Es liegt schon daran, das sie nicht die fitesten sind.

Das Risiko für sie trotz Impfung schwer krank zu werden ist viel höher als bei einem fitten der geimpft ist und sogar höher als bei einem fitten der ungeimpft ist.

Für ungeimpfe nicht fitte da ist besonders hoch.

Aber es ändert nichts daran das die Impfung nicht allen Menschen gleich gut hilft.

Wenn sich bei uns geimpfte Risiko Patienten nicht infizieren würden, wären Impfdurchbrüche mit schweren Verlauf sehr seltene Einzelfälle.

Aber diese Fälle nehmen aktuell Wöchentlich zu, weil diese Menschen nicht aufpassen, sich bewusst dem Risiko aussetzen.

Gerade wenn sie auf Veranstaltungen gehen bei denen es weder Maskenpflicht, noch Abstandsregel gibt.

Es kommt mittlerweile immer öfter vor das, sich dort eine nicht gerade kleine Anzahl geimpfter infiziert.
Und für die Risiko Gruppe geht es nun mal nicht immer gut aus.

Sich hier als geimpfter Risikomensch in Sicherheit zu wiegen ist tatsächlich heitel.

Die 3 Impfung reduziert das Risiko nochmals, aber es bleibt auch dann höher als bei bei 2fach geimpften gesunden.
 
Ich kann voll verstehen, dass man als eine Gruppe Menschen nicht möchte, wenn einer (noch dazu oft ein Nichtbetroffener) für alle spricht, kommt ja leider oft genug vor.
Ich kann auch einige Deiner Punkte gut nachvollziehen, daher erwähne ich hier nur die, wo ich stark widerspreche.

ob und wann ich eine Maske trage ...
Das kann ich tatsächlich nur bei schwer Lungen- oder Herzkranken nachvollziehen. Selbst meine über 90-jährige Oma trägt Maske, obwohl sie darunter nicht so gut Luft bekommt. Und 2 Menschen mit Klaustrophobie kenne ich, wobei einer anfangs Panikattacken mit Masken bekam, die sie dennoch konsequent tragen - für sich und für andere. Insbesondere, wenn man eher impfkritisch ist, kann man mMn schon irgendein "kleineres Übel" wählen, dem Umfeld und möglicherweise auch sich selbst zuliebe.

ebenso welchen Abstand ich zu meinen Mitmenschen halten will ...
Das kann ich noch weniger nachvollziehen. Niemandem tut es weh, Abstand zu halten, ganz im Gegenteil: Normalerweise fühlen sich Menschen unwohl, wenn ihre gesunde Distanz von 1,5 Metern von Fremden unterschritten wird. Das ist psychologischer Fakt. Dass man sich nun seit Corona urplötzlich über "zu viel Distanz" zu Fremden beschwert, liegt nicht an den "zu großen" Abständen (die sind im Gegensatz zu sonst endlich einmal den Bedürfnissen der Menschen entsprechend), sondern offenbar eher einem inneren Drang nach Selbstentscheidung und Protest gegen Maßnahmen (verständlich, aber eher irrational).

und ob mir Besuche, Feste und Veranstaltungen etc... zu riskant sind oder nicht.
Das verstehe ich nicht, denn da trägt man ja nicht nur für sich, sondern auch für andere eine enorme Verantwortung.

Ich wäre aber auf gar keinen Fall so unsolidarisch zu verlangen, dass die Mehrheit der Bevölkerung mir diese Entscheidung abnimmt, indem sie durch erlassene Lockdowns und andere Maßnahmen der Regierung Beifall klatscht und die folgenden Aspekte achselzuckend hinnimmt :
Na ja, die Mehrheit der Bevölkerung möchte vielleicht überleben und andere schützen ... Dass das dann andererseits ebenso in Rücksichtslosigkeit ausarten kann, ist wieder die andere Seite der Medaille ...

• Millionen Hungerstote mehr, durch unterbrochene Lieferketten
Wo gibt es die denn? (Ernstgemeinte Frage, vielleicht habe ich irgendwas verpasst.)


• dem Verlust einer normalen und schönen Kindheit, deren Folgeschäden noch gar nicht absehbar sind
Na ja ... Also ich sehe da aus pädagogischer Sicht keine große Gefahr. Vor allem nicht in den Industrieländern. Es war fast zu jeder Zeit möglich, seine Freunde zu treffen (bedingt sogar in einigen Lockdowns), Kleinkinder wurden von den Maßnahmen (Maske tragen usw.) meist ausgenommen, das einzig Problematische sind wohl die Nasentests, die für kleine Kinder unglaublich unangenehm gewesen sein müssen (bis dann endlich Gurgeln und Lollitests kamen). -- Klar, der versäumte Schulstoff ist ein Problem, und da hätte definitiv besser interveniert werden können durch vermehrte schulische Betreuung daheim, besseres Online-Angebot, etc. Wenn das bald in den Griff bekommen wird, wird sich das wohl noch kompensieren lassen. Mir ist schon klar, dass eine weltweite Katastrophe verunsichert und traumatisiert, auch Kinder, und das möchte ich nicht runterspielen, da hätte man sicher Vieles noch angstfreier und besser gestalten können. Aber da denke ich wirklich, dass Vieles versucht wurde und es in den Industrieländern noch relativ "komfortabel" ist, sofern mit Corona kein Jobverlust für die Eltern kam, gelaufen. Ich muss da immer an die Kriegsgeneration denken (und die Situation der DDR im Nachbarland oder, aktuell an Länder, in denen es Kinder schon vor der Pandemie schlechter hatten) und frag mich, was eigentlich noch passieren muss, damit wir Normalität und Schönes wieder schätzen können. Die Kriegsgeneration hatte meist gar keine Kindheit und auch keine Jugend - zerbombte Wohnungen, KZs, verstorbene Elternteile, Vergewaltigungen, mühsamer Wiederaufbau der gesamten Wirtschaft, oft kaum Schulbildung weil man die Zeit eher in Luftschutzkellern bei einer Hand voll wurmigem Getreide verbrachte - und aus dieser Generation ist ja ganz offensichtlich was geworden, sonst würden wir alle immer noch in kaputten Städten herumlungern als gechillt aufm Sofa in irgendwelche Foren schreiben zu können. Das alles haben wir vorigen Generationen zu verdanken.
Und, ganz ehrlich, bevor mein Kind an Corona sterben würde (oder ich als Elternteil) würde ich lieber einige der Maßnahmen auf mich/uns nehmen. Die Kindheit kann man nachholen, aber Tote zum Leben zu erwecken ist etwas schwieriger. Und wenn aufgrund von fehlender Vorsicht dann wirklich ein Elternteil stirbt, dann ist die Kindheit für das Kind sicher tatsächlich unnormaler und hässlicher als mit ein paar Lockdowns und nervigen Gurgeltests.
(Hier gabs im Sommer Mütter, die extra immer in andere Bundesländer Baden fuhren, nur um ihre Kinder nicht testen zu müssen, weil "das Gurgelwasser schmeckt zu salzig" ... Klar, da ist es natürlich viel "vernünftiger", die Ansteckung mit Corona auf sich zu nehmen ...)
 
Weil Du selbst geschrieben hast, dass Du von Deinem gegenüber in einer Diskussiion etwas Eigeninitiativ erwartest und nicht alles ausfürhlich vorgekaut auf dem Präsentierteller aufzeigen willst. Auf der anderen Seite verlangst Du aber, dass man Dir die belastbaren Belege ... ja auf dem Präsentierteller vorgekaut vorzeigt. Was denn nun?


wenn man einen belastbaren beleg gegen etwas vorweisen kann,
dann hat es weniger mit " etwas vorgekaut auf dem präsentierteller serviert bekommen" zu tun,
als genau das gegenteil davon.
denn mit einem solchen beleg kann u.u. das was ein anderer vorbringt
faktisch widerlegt werden.
vorgekaut auf dem präsentierteller lassen es sich viele von der propaganda der mainstreammedien
servieren. oft auch schon vorverdaut. da ist nichts mehr was die eigene aktivität und das eigene urteil
anregt und fördert, sondern alles ist so gestaltet dass es der rezipient passiv und suggestiv schluckt.

dazu sind bezüglich corona eigens u.v.a. die vielen " faktenchecker" auf den plan getreten.
das beste musterbeispiel dazu habe ich hier auch schon mehrmals angeführt, in dem so ein selbsternannter " faktenchecker"
das erste buch von bhakdi und reiss widerlegen will, indem er die entscheidenen stellen erstmal aus dem kontext reisst
und denen dann aussagen von anderen forschern, die sie u.a. mal in einem focusartikel getätigt haben dagegen stellen.
gleich am anfang sagt dieser " faktenchcker" ganz offen und unverblümt:

"Wir haben „Corona Fehlalarm?“ gelesen, damit ihr es nicht müsst"
https://www.volksverpetzer.de/corona-faktencheck/bhakdi-corona-fehlalarm-faktencheck/


das trifft die sache nämlich im kern und zeigt grundsätzlich das programm der agenda der msm auf.

die leute sollen es nicht selber durchdenken und prüfen, sondern das rezipieren was ihnen vorgekaut serviert wird.
dann kommen auch solche stilblüten zum vorschein, dass die leute unter vielem anderen auch glauben spahn würde etwas vernüftiges aussagen ,
das auch irgend einen sinn hätte, obwohl es höchstens als slapstick durchgehen kann:
"Impfung oder Infektion – das ist die Wahl."
https://www.zeit.de/gesundheit/2021-06/jens-spahn-corona-delta-variante-impfung-infektion

an anderer stelle auch mal: " entweder die leute infizieren sich, oder sie lassen sich impfen. "


Zitat von parsival:
@Joey

es gibt übrigens eine methode um mutationen sowohl schädlicher als auch weniger schädlich werden zu lassen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Gain-of-function-Forschung

aber auch da ist kein platz für " zufall"

Bekannt und widerlegt NICHTS von dem, was ich über Evolution als Prozess in der Natur so aussage.
es war gar nicht als "widerlegung" gedacht!
es spricht aber auch nicht gerade FÜR einen zufallsfaktor bei den mutationen des virus.
eher das gegenteil davon, da es im labor künstlich bewerkstelligt werden kann muss es auch einem ganz genau
nachvollziehbaren prozess folgen, der entsprechend auch reproduzierbar ist.

schliesslich kann auch niemand mit sicherheit sagen, ob die aktuellen mutationen
nicht einem solchen labor entsprungen sind.
auch nicht ob das sars-cov 2 nicht selbst auf solchem wege aus dem labor kommt.
es könnte ja aus dem sars-cov 1 durch gain of function-technik generiert worden sein.

wie gesagt, niemand kann das mit sicherheit sagen.
weder behaupten, noch widerlegen.

 
Wenn sie natürlichen Ursprungs wären und zuvor schon in den Fledermäusen waren, so hätten sie sich schon viel früher auch beim Menschen ausgebreitet.

Man sieht ja, wie schnell die sich ausbreiten. Anfang Februar 2020 waren in Deutschland 6 Kranke und dann ging die Zahl sprunghaft in die Höhe.

Überall auf der Welt leben Menschen dicht besiedelt und in China leben ca. 1,4 Mrd. Menschen. Dass bis Mitte 2019 kein Mensch zu diesen natürlich kranken Fledemäusen kontakt hatte, halte ich daher für recht unwahrscheinlich. Die Chinesen essen sogar Fledermäuse.
Wenn die Pandemie also Ende 2019 plötzlich um die Welt ging, erst natürlich in geringer Zahl, dann werden die Viren auch zeitgleich ihren Weg zum Menschen gefunden haben. Das bedeutet, es gab sie in der Form zuvor nicht, denn sonst wäre bei der Verbreitungsgeschwindigkeit bereits zuvor die Pandemie ausgebrochen.

der " reisser" in der zoonose-these ist dabei die behauptung, es hätte sich
jemand infiziert der eine fledermaussuppe gegessen hat. :sneaky:

also war das virus durch das kochen der suppe sogar " sterilisiert" :cool::D
 
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Nee ich schließe es nur nicht aus und rede mir nicht ein es könnte nicht sein.

Solange nichts sicher feststeht.

Die WHO untersucht ja nicht völlig Grundlos das Labor und besteht auf zurückgehaltene Dokumente aus China.

Beide Möglichkeiten sind kein Hirngespinst und es wird beiden Nachgegangen.

Den Rest zeigt die Zeit.
Na gut. :)

Mir ging's ja bloß drum zu posten, dass man ein noch ähnlicheres Virus bei Fledermäusen gefunden hat, das sogar eine Übertragung vom Tier auf den Menschen ermöglicht.
 
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