Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

DAS ist nicht ganz richtig. Richtig ist, dass das Virus bisher nicht viele Menschen erreicht hat. DAS kann und wird sich aber sehr schnell ändern, sobald der Alltag der Menschen wieder mehr Kontakte zulässt - insbesondere wieder mehr Massenveranstaltungen - was die Reproduktionszahl wieder nachhaltig steigen lässt. Eine Reproduktionszahl von dauerhaft über 1 bedeutet nunmal exponentielles Wachstum, was eine schnelle Durchseuchung bedeutet. Und so kämen dann auch schnell - binnen weniger Monate - die meisten Menschen in Kontakt mit dem Virus.

Ich weiß nicht was dir dran gefällt, dir immer nur die schlimmsten
worstcase-szenarien auszumalen.
Könnte... könnte... könnte....
Deine persönlichen Spekulationen ändern aber nichts an der Tatsache, dass die Mehrheit der Bevölkerung dieses Virus nicht einmal bemerkt hätte, auch DU nicht, wenn man es gar nicht publik gemacht hätte.
Niemand wäre auf die Idee gekommen, dass hier grade ein "Killervirus" unterwegs ist , weil das Leben, im Großteil der Bevölkerung, ohne erkennbaren Unterschied zu den Vorjahren, abgelaufen wäre.
Davon bin ich einfach felsenfest überzeugt.
 
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Der "Erbsenzähler" im Interview mit Gabi Steiner
NACH seinem Video
"Die "Pandemie" in den Rohdaten"


Marcel Barz ist Informatiker, hat Wirtschaftswissenschaften, Organisationswissenschaften und Wirtschaftsinformatik studiert und darüber zwei Diplomarbeiten verfasst.
Er wurde durch seinen vielbeachteten Vortrag "Die "Pandemie" in den Rohdaten" bekannt.

 
Ich denke, dass das einfach von Land zu Land variiert.

ja, auch in einem Land variiert es von Gegend zu Gegend, wie auf der WElt von Land zu Land, die einen Spitäler am Anschlag, andere halb leer, man muss die Zahlen auf ein Jahr zurück blickend betrachten, es gab in der Schweiz 2020 keine Übersterblichkeit, wenn es also Coronatote gab, gab es also weniger Verstorbene an anderen Krankheiten.

im Video bei 22:00 min eine Tabelle, es gab auch in Deutschland keine Übersterblichkeit.

bei 1:08:40 min auch eine interessante Tabelle zu den Impftoten und Nebenwirkungen.

 
Ich weiß nicht was dir dran gefällt, dir immer nur die schlimmsten
worstcase-szenarien auszumalen.
Könnte... könnte... könnte....
Deine persönlichen Spekulationen ändern aber nichts an der Tatsache, dass die Mehrheit der Bevölkerung dieses Virus nicht einmal bemerkt hätte, auch DU nicht, wenn man es gar nicht publik gemacht hätte.
Niemand wäre auf die Idee gekommen, dass hier grade ein "Killervirus" unterwegs ist , weil das Leben, im Großteil der Bevölkerung, ohne erkennbaren Unterschied zu den Vorjahren, abgelaufen wäre.
Davon bin ich einfach felsenfest überzeugt.

Nun, mein Cousin - Mitte 50, gesund - ist AN Covid19 gestorben. Er hat sich im Dezember 2020 angesteckt, der Verlauf wurde schnell schwer, und er fiel in ein Koma aus dem er auch nicht mehr erwachte. Mindestenjs DAS hätte ich mitbekommen. Der einzige Unterschied zur aktuellen Realität wäre gewesen, dass sein Bruder - also ein anderer Cousin - mir beim ersten Telefonat zu dem Thema nicht mitgeteilt hätte, dass es Covid19 sei, sondern, dass es eine schwere Lungenentzündung ist, die seltsamerweise so gar nicht auf die Therapien dagegen anspricht.

Meine Mutter ist jetzt 86 Jahre alt, hat eine chronische Leukämie - für das Alter nicht so ungewöhnlich - ist aber ansonsten so fit, dass sie alleine leben, ihren Haushalt und Alltag verrichten kann und einigen Hobbies - insbesondere Musik machen - gut nachgehen kann. Für sie wäre, wenn sie sogar gar ungeimpft bliebe, eine Infektion ein sehr großes Risiko. Und auch jetzt noch mit der Impfung ist das für sie nicht ohne Risiko. Auch ohne, dass das Virus publik gemacht worden wäre, hätte ich mitbekommen, wenn sie erkrankt, in Krankenhaus eingeliefert wird und schlussendlich da stirbt. Für das Alter ist das (leider) nicht allzu ungewöhnlich, so dass ich alleine damit vermutlich keinen Verdacht auf eine Pandemie o.ä. geschöpft hätte. Aber ich bekam und bekomme ja jetzt schon genug mit, wie der nächste Absatz zeigen wird:

Meine Lebensgefährtin ist Ärztin hier in Schweden in einem Krankenhaus. Ich bekomme über sie einiges mit, was so läuft, wie stark welche Stationen wie belastet sind etc. Und das nicht nur für Schweden, sondern über Freunde und ehemalige Kollegen bzw. ehemalige Arbeitgeber hat sie da auch Einblicke in deutsche Krankenhäuser. Auch ohne, dass das Virus publik gemacht worden wäre, würde sie mir von einer "seltsamen Häufung" an Lungenentzündungen erzählen können, die die Intensivstationen (über-)füllen, und die nur schlecht bis gar nicht auf die herkömmlichen Therapien ansprechen. Sie würde mir auch ohne, dass die Allgemeinheit über das Virus bescheid weiß, erzählen können, dass die Röntgenbilder dieser Lungenentzündung charakteristisch anders aussehen, als man es bisher kannte etc.

So wurde man ja auch auf das Virus aufmerksam: In der chinesischen Stadt Wuhan häuften sich Fälle einer Luengenentzündung, die eben nur schlecht bis gar nicht auf die bisherigen Therapien dafür ansprach. Und das entsprechende Virus hat sich auf der ganzen Welt ausgebreitet, und, wenn es nicht publik gemacht worden wäre, wäre das noch schneller bzw. drastischer geschehen.

Von einem "Killervirus" habe ich übrigens nie gesprochen. Und für eigene Abschätzungen, wie die Pandemie ohne Maßnahmen verlaufen wäre, habe ich auch keine große Infektionssterblichkeit angenommen, sondern die von Streeck et al. angegebene von 0,37%. Dieser Wert ist wahrscheinlich zu optimistisch, aber alleine DAMIT ergäbe das ohne Eindämmungsmaßnahmen schon eine Übersterblichkeit, die niemand leugnen könnte.

Klar, die Menschheit würde überleben. Und wir beide wahrscheinlich darunter auch. Aber zu welchem Preis?

Mit anderen Worten: Ich teile diese Deine felsenfeste Überzeugung NICHT.
 
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Okay, dazu kann ich nicht viel sagen, habe in letzter Zeit nur von Drosten gelesen - und von den dänischen Virologen.
Sorry, der Drosten hat nicht behauptet, dass er sich bzw. sich die Geimpften jetzt ganz bewusst infizieren sollen.
Da wurde - mal wieder - eine Aussage von ihm völlig aus dem Zusammenhang gerissen.

Siehe:
https://twitter.com/c_drosten/status/1435622197960314882

Dieser Beitrag (bitte vollständig lesen!) erklärt, um was es Drosten geht:
https://www.morgenpost.de/vermischt...drosten-corona-infektion-charite-podcast.html
 
ja, auch in einem Land variiert es von Gegend zu Gegend, wie auf der WElt von Land zu Land, die einen Spitäler am Anschlag, andere halb leer, man muss die Zahlen auf ein Jahr zurück blickend betrachten, es gab in der Schweiz 2020 keine Übersterblichkeit, wenn es also Coronatote gab, gab es also weniger Verstorbene an anderen Krankheiten.

im Video bei 22:00 min eine Tabelle, es gab auch in Deutschland keine Übersterblichkeit.

bei 1:08:40 min auch eine interessante Tabelle zu den Impftoten und Nebenwirkungen.

Das Video wurde bereits besprochen (Quelle), der Typ verteilt v.a. die hohen Sterbezahlen der Monate im Frühjahr und von November und Dezember 2020 auf das ganze Jahr 2020!
Da kann man Übersterblichkeitsspitzen natürlich sehr gut verstecken.

Auszug aus der Sonderauswertung der Sterbestatistik 2016-2021 der DeStatis von Januar 2020 bis einschl. August 2021:

Sterbezahlen_bis_Aug2021.webp


Zum Vergleich:

Sterbezahlen_2018-2019.webp
 
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