Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Kinder übertragen SARS-CoV-2 im Haushalt häufiger
Kinder sind zu Beginn der Pandemie nur selten an COVID-19 erkrankt. Infektionen verliefen bei ihnen häufig mild oder asymptomatisch. Daraus wurde geschlossen, dass Kinder das Virus seltener übertragen als Erwachsene.
Dass dieser Eindruck vermutlich falsch ist, zeigt eine Analyse eines Teams um Sarah Buchan von Public Health Ontario, der obersten Gesundheitsbehörde im bevölkerungsreichsten Bundesland Kanadas. Den Forschern war es aufgrund der Vernetzung der Behörden leicht möglich, die gemeldeten Infektionen einzelnen Haushalten zuzuordnen und herauszufinden, welche Person als erste in einer Familie erkrankt war und wie viele andere Personen sich später infizierten.

Kinder übertragen SARS-CoV-2 im Haushalt häufiger (aerzteblatt.de)
 
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Studie: Kleine Kinder haben mehr SARS-CoV-2 im Abstrich als Erwachsene
Chicago – Kinder erkranken bei einer Infektion mit SARS-CoV-2 selten an COVID-19. Bei einer Infektion könnte die Konzentration der Virus-RNA in den Abstrichen jedoch ebenso hoch sein wie bei Erwachsenen. Bei Kindern unter 5 Jahren wurden in einer aktuellen Studie in JAMA Pediatrics (2020; DOI: 10.1001/jamapediatrics.2020.3651) sogar weitaus höhere Konzentrationen gemessen.

Studie: Kleine Kinder haben mehr SARS-CoV-2 im Abstrich als Erwachsene (aerzteblatt.de)
 
@**Mina**

Hast Du das Video selbst gelöscht?

Zum Thema Gesichtslähmungen, die hat das Paul-Ehrlich-Institut auf'm Schirm (allerdings in erster Linie bei den mRNA-Impfstoffen, ob auch bei den Vektor-Impfstoffen, das weiß ich nicht):
https://www.pei.de/SharedDocs/Downl...2-bis-12-02-21.pdf?__blob=publicationFile&v=7

Siehe ab Seite 10:
Fazialisparese
Vereinzelte Fälle einer (idiopathischen) Fazialisparese (Bell-Parese) wurden in den klinischen Prüfungen beider mRNA-Impfstoffe berichtet. Ein ursächlicher Zusammenhang mit der Impfung ist fraglich.

Eine Fazialisparese führt zu einer Lähmung der Gesichtsmuskulatur. Die Ursache ist unbekannt. Die Prognose der idiopathischen Fazialisparese ist insgesamt gut, bei der ganz überwiegenden Zahl der betroffenen Patienten erfolgt innerhalb von Wochen eine vollständige Rückbildung der Lähmungserscheinung.

Kumulativ wurden dem Paul-Ehrlich-Institut 19 Fälle einer Fazialisparese bzw. Gesichtsparese innerhalb von Stunden bis elf Tagen nach Comirnaty-Impfung gemeldet.
In zwei Fällen trat die Fazialisparese im Rahmen einer anderen Erkrankung auf. In zwei Fällen ist die Diagnose einer Fazialisparese auf Grund der beschriebenen Beschwerden nicht sicher. Bei zwei weiteren Fällen ist aufgrund von weiteren Beschwerden von einer anderen Ursache auszugehen.
In fünf Fällen trat die Fazialisparese am Tag der Impfung auf, ebenso wie in einem weiteren Fall nach Impfung mit dem COVID-19-Impfstoff Moderna.

Wegen der kurzen, biologisch nicht plausiblen Latenzzeit ist der ursächliche Zusammenhang mit der Impfung als nicht konsistent (unwahrscheinlich) zu bewerten. Die Erkrankungsrate (Inzidenz) der idiopathischen Fazialisparese (Bell-Parese) beträgt nach Literaturangaben etwa 23 pro 100.000 Personen pro Jahr.
Die derzeit dem Paul-Ehrlich-Institut gemeldete Zahl einer Fazialisparese nach Impfung mit Comirnaty und nach Impfung mit dem COVID-19-Impfstoff Moderna ist geringer als die erwartete Zahl. Ein Risikosignal für die beiden Impfstoffe ist auf Basis der Daten nicht zu sehen.
 
(Auch wenn es schon Älter ist, aber man muss trotzdem hin und wieder mal drauf hinweisen)
Covid-19: Nein, Kinder können nicht am Spike-Protein von Geimpften sterben
Kinder könnten durch das Spike-Protein sterben, das sich von geimpften Menschen auf sie übertrage, behaupten zwei Blogs und beziehen sich auf Aussagen des Biologen Hervé Seligmann. Experten widersprechen: Es gibt keine Belege dafür, dass eine solche Übertragung möglich ist – weder bei Kindern, noch bei Erwachsenen.
Nein, Kinder können nicht am Spike-Protein von Geimpften sterben (correctiv.org)
 
Irreführende Behauptungen über die RKI-Erfassung von Coronafällen und Impfdurchbrüchen
In einem Facebook-Beitrag wird behauptet, Impfdurchbrüche – wenn sich also ein Mensch trotz Impfung mit SARS-CoV-2 infiziert und Covid-19-Krankheitssymptome zeigt – würde das Robert-Koch-Institut nur dann in die Statistik aufnehmen, wenn Personen eine „klinische Symptomatik“ zeigten. Ungeimpfte mit positivem PCR-Testergebnis hingegen würden als neue Coronafälle gezählt, egal ob sie Symptome zeigen oder nicht. Diese Behauptungen sind irreführend.

Irreführende Behauptungen über RKI-Erfassung von Coronafällen und Impfdurchbrüchen (correctiv.org)
 
@**Mina**

Hast Du das Video selbst gelöscht?

Zum Thema Gesichtslähmungen, die hat das Paul-Ehrlich-Institut auf'm Schirm (allerdings in erster Linie bei den mRNA-Impfstoffen, ob auch bei den Vektor-Impfstoffen, das weiß ich nicht):
https://www.pei.de/SharedDocs/Downl...2-bis-12-02-21.pdf?__blob=publicationFile&v=7

Siehe ab Seite 10:
Ja, ich habe es dann doch wieder gelöscht, um jetzt nicht wiederum tatsächliche Leugner anzustacheln. Bissl Verantwortung hat man ja vielleicht doch auch beim Posten. Auch wenns mir für den Typ leid tut, weil ich finde, dass auch er Gehör verdient hat - wie auch Covid-Erkrankte.

Ich weiß, die sind eh bekannt (und ein Zusammenhang kann wohl angenommen werden). Ich wollte es nur posten, um eben auch diesen Leuten eine Stimme zu geben, neben all der (dramatischen oder noch dramatischeren) Covid-Fälle.
 
@parsival
Ach ja ... und apropos Peinliches und Käse platt walzen ...


Mal ne ganz blöde Frage, parsival ...

Glaubst Du allen Ernstes, dass im Körper dieses 86-jährigen Mannes IgM-Antikörper seit seiner Kindheit herumgezogen sind und nur darauf gewartet haben, dass da mal wieder ein Coronavirus auftaucht?
Oder wie stellst Du Dir das mit den IgM-Antikörpern aus der Kindheit eigentlich vor?

Überleg mal logisch, "denkt" die Natur so unökonomisch, dass sie in unserem Körper lauter Antikörper herumziehen lassen würde, die irgendwann mal in der Vergangenheit irgendwie Kontakt mit Erregern hatten, von denen sie aber nicht weiß, ob diese Erreger überhaupt mal wiederkommen?
Meinst nicht, da käm's mit der Zeit zu nem Stau in unseren Lymph- und Blutgefäßen und überhaupt zu ner Vermüllung in unserem Körper?

Unsere Immunzellen räumen nach jeder Infektion ordentlich auf.
Und die sind überhaupt ständig damit beschäftigt, Abfallstoffe und anderes, was nur unnütz im Weg rumliegt, wegzuräumen.
Und Antikörper kann man nur dann im Körper nachweisen, wenn man aktuell eine Infektion hat oder vor ner Weile (Wochen/Monate) eine hatte oder vor ein paar Wochen/Monaten geimpft wurde.

Wenn sich dann aber infektionsmäßig viele Monate lang nix mehr tut, zerfallen alle diese spezifischen Antikörper mit der Zeit und werden dann von den Immunzellen aus unserem Körper befördert. Gut, manche Antikörper überleben tatsächlich länger, aber dann höchstens ein paar wenige Jahre!
Wichtiger sind aber so oder so die Gedächtniszellen, die sich teilen bzw. durch Teilung vermehren und dann als Plasmazellen die passenden Antikörper ausschütten können.
Ich kann das Geschriebene übrigens auch belegen:


Bezüglich IgM-Antikörper siehe:
https://www.labor-karlsruhe.de/lv/?module=Analyte&action=einzel&id=61
Auszug:
IgM-Antikörper treten wenige Tage nach der Erkrankung (Primärinfektion) auf und bleiben dann 2 - 3 Monate nachweisbar, bei Neugeborenen 6 - 12 Monate.
Deutliche Titeranstiege treten nur bei Primärinfektionen auf, so daß eine Titerverlaufskontrolle in 10 bis 14 Tagen sinnvoll ist.


V.a. bezüglich IgG-Antikörper:
https://www.sprechzimmer.ch/Untersuchungen/Antikoerpertest.html
Auszug:
Es gibt drei verschiedene Antikörper (Immunglobuline), die unterschiedliche Aufgaben erfüllen:
  • IgM (Immunglobulin M): IgM-Antikörper werden bereits früh während einer akuten Infektion gebildet.
  • IgG (Immunglobulin G): IgG-Antikörper werden bei einer Infektion erst später gebildet und sind auch noch nach Jahren im Blut nachweisbar
  • IgE (Immunglobulin E): IgE-Antikörper werden im Rahmen von Allergien und Infektionen mit Parasiten gebildet.


Und zum Thema "Immunzellen als Mühlabfuhr" (als PDF):
https://www.ugb.de/allergien-immunsystem/immunsystem-gefraessige-zellen-raeumen-auf/
 
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Wie lange Antikörper für ihre Bildung benötigen:
IgM - 4-8 Tage (dafür sind sie bei Erwachsenen nur wenige Wochen/Monate nachweisbar)
IgG - 3-5 Wochen (dafür sind sie bei Erwachsenen oft länger als vier, fünf, sechs Monate, in einigen Fällen sogar mehrere Jahre nachweisbar).

Hinweise hierzu sind hier zu finden:
https://webcache.googleusercontent....e/antikoerper-test/+&cd=3&hl=de&ct=clnk&gl=de
https://www.management-krankenhaus....-19-igm-antikoerper-bluttest-jetzt-verfuegbar
(Ergänzend: https://www.virology.uzh.ch/de/services/viranti.html)
https://www.uni-luebeck.de/forschun...zeit-immunitaet-von-covid-19-infizierten.html

Ich denke aber auch, dass das Auffinden von IgG-Antikörpern gegen spezifische Krankheiten scheinbar noch nach Jahren womöglich durch einen zwischenzeitlich unbemerkten Kontakt mit dem bereits bekannten Erreger zusammenhängt, der dazu führt, dass die darauf geschulten Gedächtniszellen passende IgG-Antikörper nochmals ausschütten.
 
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