die EMA hat es geprüft..
https://www.mdr.de/nachrichten/welt...en-europaeische-arzneimittel-agentur-100.html
Zitat:
Eine echte Sensation initiiert Professor Haditsch nach einem persönlichen Treffen mit Dr. Pierre Kory. Kory kämpfte als Lungenfacharzt im Epizentrum der Pandemie in New York gegen den Virus.
Entgegen aller Vorschriften setzte er Ivermectin zur Therapie ein und rettete tausenden Erkrankten das Leben. Eine Behandlungsmethode, welche in Europa noch immer von der EMA verhindert wird.
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Erstens hat die EMA nicht allzuviel mit New York zu tun. Aber das nur am Rand. Und wenn der Hersteller durch ausreichend Studien nicht belegen kann, dass es bei den wesentlich höheren Dosen keine gefährlichen Nebenwirkungen gibt, ist das kein Problem der EMA.
Warum du von New York redest und was mit Tschechien verlinkt, wird wohl auch ein Geheimnis bleiben. Und
Ließ doch bitte wenigsten das was du selber verlinkst...
In einer aktuellen Veröffentlichung der Europäischen Arzneimittelagentur EMA heißt es, der Einsatz von Ivermectin zur Vorbeugung oder Behandlung von Covid-19 könne derzeit außerhalb kontrollierter klinischer Studien nicht empfohlen werden. Es seien weitere randomisierte Studien nötig, um zu zeigen, dass das Medikament effektiv und sicher ist.
Toxizität bei hohen Dosen nicht auszuschließen
Die EMA hatte zuvor die aktuellsten Studien und Meta-Analysen zu Ivermectin geprüft. Daraus gehe zwar hervor, dass der Wirkstoff die Vermehrung des SARS-CoV-2-Erregers blockieren kann, allerdings nur bei deutlich höheren Konzentrationen, heißt es. Und weiter: "Die Ergebnisse der klinischen Studien waren unterschiedlich. Einige Studien zeigten keinen Nutzen, andere berichteten über einen möglichen Nutzen. Die meisten von der EMA untersuchten Studien waren klein und wiesen zusätzliche Einschränkungen auf, darunter unterschiedliche Dosierungsschemata und die Verwendung von Begleitmedikamenten. […]" Obwohl Ivermectin in den für andere Indikationen zugelassenen Dosen im Allgemeinen gut verträglich sei, könnten die Nebenwirkungen bei den viel höheren Dosen, die erforderlich wären, um gegen das Virus wirksame Konzentrationen von Ivermectin in der Lunge zu erreichen, zunehmen. Eine Toxizität bei Anwendung von Ivermectin in höheren als den zugelassenen Dosen könne daher nicht ausgeschlossen werden.
In Tschechien als Wundermittel gehypt
Ivermectin ist vor allem in Tschechien seit Wochen in aller Munde. Sein Ruf als Wundermittel wurde durch verschiedene Internetberichte über geheilte Covid-19-Patienten angeheizt. Anfang März hatte der tschechische Premier Andrej Babiš auf einer Pressekonferenz verkündet, man werde nicht auf klinische Studien warten, sondern versuchen, es anzuwenden. Das Gesundheitsministerium in Prag hatte daraufhin eine zeitlich begrenzte Zulassung für ein Medikament erteilt, das auf Ivermectin basiert. Trotz der Einschätzung der EMA hat die Behörde ihre Haltung zu Ivermectin nicht geändert.
Gesundheitsminister Jan Blatný bekräftigte, dass es in Tschechien weiterhin unter strengen Bedingungen zulässig sei. "Es handelt sich um eine Arznei, die für die experimentelle Therapie zugelassen ist in der Tschechischen Republik, und als solche strengen Auflagen und Bestimmungen unterliegt. Es ist kein Medikament, das sich Patienten eigenmächtig besorgen sollten. Es ist nicht für jeden geeignet. Es ist kein Allheilmittel."