Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

In Reaktion auf die Beiträge seit gestern abend, möchte ich mich als betroffene Angehörige äußern, ohne zu zitieren. Ich hoffe, daß @Elementezauber und @Darkhorizon dies trotz der Länge des Textes lesen mögen.

Als mein Vater bereits bewußtlos mit Covid in die Lungenfachklinik kam, (eine Mitbewohnerin hatte sich von ihrem Besuch den Corona-Virus geholt und dann über 20 Heimbewohner angesteckt), wurde gleich im ersten Telefonat mit dem Oberarzt geklärt, daß sie keine Intensivbehandlung mit ihm durchziehen werden. Das war sein ernstes Anraten, und dem stimmte ich zu. Als betreuende Angehörige lag die Entscheidung allein bei mir. Eine Patientenverfügung gab es nicht, aber ich kannte den Willen meines Vaters soweit.

Er war seit Jahren dement, wurde lange zuhause versorgt. Als das nicht mehr zu schaffen war und auch mit Pflegedienst nicht ausreichend zu machen gewesen wäre, kam er ins Pflegeheim. Seine Demenz schritt dort weiter fort, und so ging bald auch gar kein Reden mehr mit ihm. Er dämmerte so dahin, war aber am Leben. Ansonsten war er für sein Alter gesund. Keine Herzschädigung, kein Diabetes, kein Übergewicht, kein Krebs, nichts dergleichen. Ohne Corona wäre es wohl über längere Zeit so weitergegangen, und so war es eben. Ich dachte öfter, daß er diese in sich zurückgezogene Phase womöglich für sich brauchte. Aber zurück zur Klinik:

Er bekam Antibiotika und Cortison um die Entzündungen (von der Lunge und später auch in den Nieren) zu bekämpfen, wie auch Ernährung und Wasser und zusätzlichen Sauerstoff zunächst über einen Nasenschlauch und später über eine Atemmaske. Kein Intubieren und keine ECMO. Mein Vater wurde menschenwürdig mit dem Nötigen versorgt, war in guten Händen. Kein Vergleich mit Covidkranken in Indien, die vorm Krankenhaus ohne jede ärztliche Versorgung jämmerlich verrecken. Und wer weiß, wieviele Unerfasste deutlich Ärmere irgendwo im Hinterland weltweit ohne jede Erleichterung diesen schlimmen Zustand ertragen müssen.

Um seine Qual zu lindern bekam er Morphium, wenn er unruhig wirkte, das heißt, wenn seine Atmung schnell wurde, er also akute Luftnot hatte. Er war durchgängig ohne Bewußtsein. Die Ärzte haben über die Wochen hin immer auf seinen sich verändernden Zustand reagiert und die Gaben darauf abgestimmt. Sie haben ihn also über Wochen behandelt, und als er eindeutig im Sterben lag, haben sie ihn mit Morphium versorgt rüberdämmern lassen, ihn damit aber nicht getötet. Mit dem Einschläfern eines kranken Haustieres beim Tierarzt kann man das nicht vergleichen. Da wird das Tier aktiv umgebracht, totgespritzt, nachdem es zuvor betäubt wurde.

Bei meinem Vater gab es eine Phase von einigen Tagen, wo es so aussah, als packe er es. Die Ärzte fanden es erstaunlich, wie lange er kämpfte, wie lange es dauerte. Dabei war er bis zuletzt hoch infektiös, also schwer vom Virus befallen. Und doch war nicht von vornherein klar, daß er sterben würde. Von den über 20 allein aus diesem Heim eingelieferten Covidfällen sind 10 gestorben. Die anderen haben es überlebt.

Corona ist kein Todesurteil für einen alten Menschen. Daß man ihm die strapaziöse Intensivmedizin ersparen möchte, er aber alles Nötige bekommt, ist für mich -nach ärztlicher Beratung- vertretbar. Ihm aber auch die normale Behandlung zu verwehren, ihn quasi verrecken zu lassen, das fänd ich nicht zu vertreten. Und ihn aktiv umzubringen erst recht nicht. Das wäre schlichtweg Mord an einer hilflosen Person.

Vielleicht ist manchen tatsächlich nicht bekannt, daß bei weitem nicht alle in den Krankenhäusern liegenden Coronapatienten alt sind oder ohnehin bereits krank. Im Gegenteil: sie werden immer jünger, und Alte mit Covid-19 werden (dank der Impfung) in den Kliniken immer weniger. Allen Ernstes zu sagen, man solle sich halt verabschieden und dem Virus seinen Lauf lassen, finde ich mehr als absurd. Da kann man nur froh sein, so jemandem nicht ausgeliefert zu sein, ob als Kind oder als sonstiger Angehöriger.

Angesichts der Corona-Pandemie bietet es sich an, über eine Patientenverfügung nachzudenken. Auch schon in jüngeren Jahren. Oder zumindest mit dem Lebenspartner darüber zu sprechen, damit man den Willen des Anderen kennt, wenn es denn schon nichts Schriftliches gibt. Anstecken kann sich schließlich Jeder, und die Erkrankung kann sehr schnell ernste Züge annehmen, so daß man froh ist, wenn solche Fragen geklärt sind.
 
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In Reaktion auf die Beiträge seit gestern abend, möchte ich mich als betroffene Angehörige äußern, ohne zu zitieren. Ich hoffe, daß @Elementezauber und @Darkhorizon dies trotz der Länge des Textes lesen mögen.

Als mein Vater bereits bewußtlos mit Covid in die Lungenfachklinik kam, (eine Mitbewohnerin hatte sich von ihrem Besuch den Corona-Virus geholt und dann über 20 Heimbewohner angesteckt), wurde gleich im ersten Telefonat mit dem Oberarzt geklärt, daß sie keine Intensivbehandlung mit ihm durchziehen werden. Das war sein ernstes Anraten, und dem stimmte ich zu. Als betreuende Angehörige lag die Entscheidung allein bei mir. Eine Patientenverfügung gab es nicht, aber ich kannte den Willen meines Vaters soweit.

Er war seit Jahren dement, wurde lange zuhause versorgt. Als das nicht mehr zu schaffen war und auch mit Pflegedienst nicht ausreichend zu machen gewesen wäre, kam er ins Pflegeheim. Seine Demenz schritt dort weiter fort, und so ging bald auch gar kein Reden mehr mit ihm. Er dämmerte so dahin, war aber am Leben. Ansonsten war er für sein Alter gesund. Keine Herzschädigung, kein Diabetes, kein Übergewicht, kein Krebs, nichts dergleichen. Ohne Corona wäre es wohl über längere Zeit so weitergegangen, und so war es eben. Ich dachte öfter, daß er diese in sich zurückgezogene Phase womöglich für sich brauchte. Aber zurück zur Klinik:

Er bekam Antibiotika und Cortison um die Entzündungen (von der Lunge und später auch in den Nieren) zu bekämpfen, wie auch Ernährung und Wasser und zusätzlichen Sauerstoff zunächst über einen Nasenschlauch und später über eine Atemmaske. Kein Intubieren und keine ECMO. Mein Vater wurde menschenwürdig mit dem Nötigen versorgt, war in guten Händen. Kein Vergleich mit Covidkranken in Indien, die vorm Krankenhaus ohne jede ärztliche Versorgung jämmerlich verrecken. Und wer weiß, wieviele Unerfasste deutlich Ärmere irgendwo im Hinterland weltweit ohne jede Erleichterung diesen schlimmen Zustand ertragen müssen.

Um seine Qual zu lindern bekam er Morphium, wenn er unruhig wirkte, das heißt, wenn seine Atmung schnell wurde, er also akute Luftnot hatte. Er war durchgängig ohne Bewußtsein. Die Ärzte haben über die Wochen hin immer auf seinen sich verändernden Zustand reagiert und die Gaben darauf abgestimmt. Sie haben ihn also über Wochen behandelt, und als er eindeutig im Sterben lag, haben sie ihn mit Morphium versorgt rüberdämmern lassen, ihn damit aber nicht getötet. Mit dem Einschläfern eines kranken Haustieres beim Tierarzt kann man das nicht vergleichen. Da wird das Tier aktiv umgebracht, totgespritzt, nachdem es zuvor betäubt wurde.

Bei meinem Vater gab es eine Phase von einigen Tagen, wo es so aussah, als packe er es. Die Ärzte fanden es erstaunlich, wie lange er kämpfte, wie lange es dauerte. Dabei war er bis zuletzt hoch infektiös, also schwer vom Virus befallen. Und doch war nicht von vornherein klar, daß er sterben würde. Von den über 20 allein aus diesem Heim eingelieferten Covidfällen sind 10 gestorben. Die anderen haben es überlebt.

Corona ist kein Todesurteil für einen alten Menschen. Daß man ihm die strapaziöse Intensivmedizin ersparen möchte, er aber alles Nötige bekommt, ist für mich -nach ärztlicher Beratung- vertretbar. Ihm aber auch die normale Behandlung zu verwehren, ihn quasi verrecken zu lassen, das fänd ich nicht zu vertreten. Und ihn aktiv umzubringen erst recht nicht. Das wäre schlichtweg Mord an einer hilflosen Person.

Vielleicht ist manchen tatsächlich nicht bekannt, daß bei weitem nicht alle in den Krankenhäusern liegenden Coronapatienten alt sind oder ohnehin bereits krank. Im Gegenteil: sie werden immer jünger, und Alte mit Covid-19 werden (dank der Impfung) in den Kliniken immer weniger. Allen Ernstes zu sagen, man solle sich halt verabschieden und dem Virus seinen Lauf lassen, finde ich mehr als absurd. Da kann man nur froh sein, so jemandem nicht ausgeliefert zu sein, ob als Kind oder als sonstiger Angehöriger.

Angesichts der Corona-Pandemie bietet es sich an, über eine Patientenverfügung nachzudenken. Auch schon in jüngeren Jahren. Oder zumindest mit dem Lebenspartner darüber zu sprechen, damit man den Willen des Anderen kennt, wenn es denn schon nichts Schriftliches gibt. Anstecken kann sich schließlich Jeder, und die Erkrankung kann sehr schnell ernste Züge annehmen, so daß man froh ist, wenn solche Fragen geklärt sind.
Tut mir aufrichtig leid!
 
In Reaktion auf die Beiträge seit gestern abend, möchte ich mich als betroffene Angehörige äußern, ohne zu zitieren. Ich hoffe, daß @Elementezauber und @Darkhorizon dies trotz der Länge des Textes lesen mögen.

Als mein Vater bereits bewußtlos mit Covid in die Lungenfachklinik kam, (eine Mitbewohnerin hatte sich von ihrem Besuch den Corona-Virus geholt und dann über 20 Heimbewohner angesteckt), wurde gleich im ersten Telefonat mit dem Oberarzt geklärt, daß sie keine Intensivbehandlung mit ihm durchziehen werden. Das war sein ernstes Anraten, und dem stimmte ich zu. Als betreuende Angehörige lag die Entscheidung allein bei mir. Eine Patientenverfügung gab es nicht, aber ich kannte den Willen meines Vaters soweit.

Er war seit Jahren dement, wurde lange zuhause versorgt. Als das nicht mehr zu schaffen war und auch mit Pflegedienst nicht ausreichend zu machen gewesen wäre, kam er ins Pflegeheim. Seine Demenz schritt dort weiter fort, und so ging bald auch gar kein Reden mehr mit ihm. Er dämmerte so dahin, war aber am Leben. Ansonsten war er für sein Alter gesund. Keine Herzschädigung, kein Diabetes, kein Übergewicht, kein Krebs, nichts dergleichen. Ohne Corona wäre es wohl über längere Zeit so weitergegangen, und so war es eben. Ich dachte öfter, daß er diese in sich zurückgezogene Phase womöglich für sich brauchte. Aber zurück zur Klinik:

Er bekam Antibiotika und Cortison um die Entzündungen (von der Lunge und später auch in den Nieren) zu bekämpfen, wie auch Ernährung und Wasser und zusätzlichen Sauerstoff zunächst über einen Nasenschlauch und später über eine Atemmaske. Kein Intubieren und keine ECMO. Mein Vater wurde menschenwürdig mit dem Nötigen versorgt, war in guten Händen. Kein Vergleich mit Covidkranken in Indien, die vorm Krankenhaus ohne jede ärztliche Versorgung jämmerlich verrecken. Und wer weiß, wieviele Unerfasste deutlich Ärmere irgendwo im Hinterland weltweit ohne jede Erleichterung diesen schlimmen Zustand ertragen müssen.

Um seine Qual zu lindern bekam er Morphium, wenn er unruhig wirkte, das heißt, wenn seine Atmung schnell wurde, er also akute Luftnot hatte. Er war durchgängig ohne Bewußtsein. Die Ärzte haben über die Wochen hin immer auf seinen sich verändernden Zustand reagiert und die Gaben darauf abgestimmt. Sie haben ihn also über Wochen behandelt, und als er eindeutig im Sterben lag, haben sie ihn mit Morphium versorgt rüberdämmern lassen, ihn damit aber nicht getötet. Mit dem Einschläfern eines kranken Haustieres beim Tierarzt kann man das nicht vergleichen. Da wird das Tier aktiv umgebracht, totgespritzt, nachdem es zuvor betäubt wurde.

Bei meinem Vater gab es eine Phase von einigen Tagen, wo es so aussah, als packe er es. Die Ärzte fanden es erstaunlich, wie lange er kämpfte, wie lange es dauerte. Dabei war er bis zuletzt hoch infektiös, also schwer vom Virus befallen. Und doch war nicht von vornherein klar, daß er sterben würde. Von den über 20 allein aus diesem Heim eingelieferten Covidfällen sind 10 gestorben. Die anderen haben es überlebt.

Corona ist kein Todesurteil für einen alten Menschen. Daß man ihm die strapaziöse Intensivmedizin ersparen möchte, er aber alles Nötige bekommt, ist für mich -nach ärztlicher Beratung- vertretbar. Ihm aber auch die normale Behandlung zu verwehren, ihn quasi verrecken zu lassen, das fänd ich nicht zu vertreten. Und ihn aktiv umzubringen erst recht nicht. Das wäre schlichtweg Mord an einer hilflosen Person.

Vielleicht ist manchen tatsächlich nicht bekannt, daß bei weitem nicht alle in den Krankenhäusern liegenden Coronapatienten alt sind oder ohnehin bereits krank. Im Gegenteil: sie werden immer jünger, und Alte mit Covid-19 werden (dank der Impfung) in den Kliniken immer weniger. Allen Ernstes zu sagen, man solle sich halt verabschieden und dem Virus seinen Lauf lassen, finde ich mehr als absurd. Da kann man nur froh sein, so jemandem nicht ausgeliefert zu sein, ob als Kind oder als sonstiger Angehöriger.

Angesichts der Corona-Pandemie bietet es sich an, über eine Patientenverfügung nachzudenken. Auch schon in jüngeren Jahren. Oder zumindest mit dem Lebenspartner darüber zu sprechen, damit man den Willen des Anderen kennt, wenn es denn schon nichts Schriftliches gibt. Anstecken kann sich schließlich Jeder, und die Erkrankung kann sehr schnell ernste Züge annehmen, so dass man froh ist, wenn solche Fragen geklärt sind.
Danke @Yogurette, dass du daran teilnehmen lässt an dem Schicksal deines Vaters und wie würdiges Sterben sein kann.

Einen Menschen mit einem Tier zu vergleichen und auch gewisse Vergleiche zu ziehen beinhaltet so viel Menschenverachtung und auch eine gewisse Einstellung zu den Menschen egal welchen Alters.

Sie sehen nur sich auch, wenn sie immer wieder beteuern, dass es so nicht ist. Es bestätigt immer wieder nur eines ist wichtig "SIE" alles andere ist unwichtig und kümmert sie keinesfalls.

Auch ich kann nur empfehlen eine Patientenverfügung zu haben und auch ein Formular zur Bestimmung des Betreuers auszufüllen. Egal in welchem Alter man ist, denn keiner weiß, wann es gebraucht wird.


Ob @Elementezauber und @Darkhorizon deinen Zeilen folgen ist für mich fraglich.
 
da wir aber nunmal atmen müssen um leben zu können, ist die Maske nicht luftdicht.
kann sie ja nicht sein! ohne Maske jedoch, nähmen wir Alles auf, was so herumfliegt.

Da bringst mich gerade auf was... ja wir nehmen alles auf durch unsere Atemluft, was in der Luft so ist... und dass so auch schon vor Corona.
Vor allem die Luftverschmutzung und auch deshalb tragen fast schon zur "Gewohnheit" geworden, die meisten Menschen in Asien einen MNS, zumal dort auch sehr viele Kohlekraftwerke in Betrieb sind, neben den anderen Industrien, Verkehrsaufkommen ... ja und auch der Luft, die diese Massenbevölkerung dort so täglich "ausatmet.
Doch das ist nicht der alleinige Grund dafür...

darum wird das Personal regelmäßig getestet und die Patienten bei Aufnahme sowieso. das Personal trägt eine Maske, und sobald jemand vom Personal das Zimmer betritt, sollen auch die Patienten eine Maske tragen.

Wer zum Friseur will oder es für sich muss, muss sich, so die Inzidenz es vorgibt, vorher testen lassen...
Warum dann nicht auch einen vorherigen Test, um einen Angehörigen (nicht Intensivpatienten) im KH besuchen zu können... und dabei eben einen MNS tragen?
Geht doch so auch in Alten- und Pflegeheimen... oder nicht?
 

Dein Link funktioniert bei mir nicht bzw. bekomme ich auf der Seite der faz die Meldung, dass:

Die von Ihnen angeforderte Seite kann leider nicht ausgeliefert werden. Das tut uns leid. Interessiert Sie eine andere Geschichte von der aktuellen FAZ.NET-Homepage?

... doch gefunden habe ich es auch hier:

https://www.spiegel.de/politik/deut...testet-a-0838aafb-d025-4b38-862d-c4c82f058ca0
 
Eine neue wissenschaftliche Übersichtsarbeit, die in der Zeitschrift Nutrients veröffentlicht wurde, untersucht, ob eine Nahrungsergänzung die Entzündungsreaktion bei COVID-19 abschwächen kann. In Form eines Überblicks über systematische Reviews, die Vitamin D, Vitamin C, Melatonin und Zink untersuchten, kamen die Autoren zu dem Ergebnis, dass alle vier dieser natürlichen Substanzen entzündungshemmend wirken und dass sie einen nützlichen und praktikablen Ansatz zur Bekämpfung der Pandemie darstellen könnten.

Im Anerkennen, dass eine Unterstützung durch nationale und öffentliche Gesundheitssysteme notwendig ist, und mit dem Hinweis, dass kein spezifisches Medikament sich als vorteilhaft gegen das Fortschreiten von COVID-19 erwiesen hat, kommen die Autoren zu dem Schluss, dass Nahrungsergänzung eine Rolle innerhalb eines gemeindegestützten medizinischen Ansatzes spielen könnte.

Mehr darüber kannst du unter https://www.dr-rath-foundation.org/...xCMkWfDrzUyaih0heNE2oIYbj9odv7kh1QP8578tZR3tM lesen.
 
Danke @Yogurette, dass du daran teilnehmen lässt an dem Schicksal deines Vaters und wie würdiges Sterben sein kann.

Einen Menschen mit einem Tier zu vergleichen und auch gewisse Vergleiche zu ziehen beinhaltet so viel Menschenverachtung und auch eine gewisse Einstellung zu den Menschen egal welchen Alters.

Sie sehen nur sich auch, wenn sie immer wieder beteuern, dass es so nicht ist. Es bestätigt immer wieder nur eines ist wichtig "SIE" alles andere ist unwichtig und kümmert sie keinesfalls.

Auch ich kann nur empfehlen eine Patientenverfügung zu haben und auch ein Formular zur Bestimmung des Betreuers auszufüllen. Egal in welchem Alter man ist, denn keiner weiß, wann es gebraucht wird.


Ob @Elementezauber und @Darkhorizon deinen Zeilen folgen ist für mich fraglich.
Ich bin froh nicht alles von den Beiden gelesen zu haben. Braucht ich auch nicht, auch an Hand der Reaktionen ist mir schon klar was alles unmögliche geschrieben wurde und ich so manche Äußerungen aus Erfahrungen eh kenne.
Ich wäre sicherlich ausgerastet
Danke @Yogurette für deinen ruhigen sachlichen Bericht
 
Dieser Thread ist weiter an Scheinheiligkeit bei einigen Personen nicht zu überbieten. Was soll eigentlich immer dieses persönliche Gebashe gegen @Elementezauber und @Darkhorizon ? Das Niveau ist hier bereits vor Wochen unter das Bett gekrabbelt und heult!

Immer wenn man denkt, menschlich tiefer geht es gar nicht, oh Überraschung in dem Corona Thread schon. . Alle anderen Todesursachen oder Leid an anderen Fronten sind nicht existent. Gleichzeitig wird jedem der Vorwurf gemacht Corona zu verharmlosen, gleichzeitig verharmlost man selbst aber alles andere. Was hattet ihr eigentlich vorher in eurem Leben für Themen, bevor es Corona gab? Diese persönlichen Angriffe machen mich sprachlos. Ich denke generell im Forum traut sich vermutlich der ein oder andere nicht hier in den Thread was rein zu schreiben, was vielleicht von Wert wäre für alle. Aber so bestätigen sich weiter immer die selben 5 Personen in Ihren Ansichten und alles andere wird zerfleischt, teils aufs sehr gehässige widerliche Art.

Beim Zaunstreichen hat mir heute meine Nachbarin erzählt, das sie unbedingt wollte, dass ihre Mutter geimpft wird. Eine Woche später ist sie gestorben und nun macht sie sich schlimme Vorwürfe. Dinge, über die man ja hier nicht reden darf und die ich auch nicht zum ersten Mal aus meinem Bekanntenkreis vernehme, aber hier auch nie kund tue, wozu auch. Ähnlich wie die Berichte von meinen Krankenschwesternfreundinnen, die mal so erzählen, wie es hinter den Kulissen läuft.

Und liebe @Yogurette mein Beileid und es tut mir wirklich leid, dass dein Vater so sterben musste und generell, dass du ihn verloren hast Aber eine Demenz, wo der jenige nicht mehr reden kann ist bereits das Endstadium. Die häufigste Todesursache bei Demenzkranken ist eine Infektionskrankheit. Das ist traurig, aber die Wahrheit. Meine Oma hatte auch Alzheimer, das war ganz schlimm jemand so hinvegetieren zu sehen und für mich war immer klar und es ist immer noch so, sollten ich erste Anzeichen wahr nehmen, nehme ich mir das Leben. Meine Oma ist dann übrigens im Pflegeheim erstickt, denn sie brauchte irgendwann Sauerstoff und bei ihr ist vergessen worden die Flasche zu wechseln. Dafür ist übrigens nie einer zur Rechenschaft gezogen worden.

Aber nochmal schlussendlich: Eine Diskussionskultur gibt es in diesem Thread leider nicht.
 
So baust auch Du Dein Wissen über Menschen anhand von Vermutungen auf, statt einfach mal nachzufragen, ähnlich wie @Hatari, die mich nach ihren Worten, wie ihre eigene Westentasche zu kennen "scheint"... wortwörtlich.
Nun, es sind Eure Interpretationen meiner Beiträge, meiner Worte... somit Eure Verantwortung, was ihr daraus macht und über den einen oder anderen User, so auch über mich denkt.
Wissen wie es wirklich ist, weiß nur der, über den die Vermutungen bestehen.

Irrtum @Elementezauber nach einem Jahr und gesundem Misunderstand ist dieses möglich.
Ich könnte hier noch viel mehr dazu schreiben doch das ginge zu weit

Du hast meine an dich gestellte Frage nicht beantwortet wie du einen Menschen einschätzt der vor dem Supermarkt Zettel verteilt in Zeiten einer Pandemie, und vor jeglichem Schutz abrät.

Du sprichst wohl mit @JimmyVoice doch ich antworte dir.

Egal ob mit 18 Jahren oder mit 30 Jahren ist das Denken nicht anders wie mit 80 Jahren, wenn es um den Tod geht.

Wer locker vom Hocker immer wieder betont, sterben müsse wir alle, und dies mit einer Kaltschnäuzigkeit von sich gibt, hat noch nicht wirklich darüber nach gedacht was Sterben für jeden Einzelnen bedeutet.

Denn sterben müssen wir alle allein auch, wenn jemand an unserem Bett sitzt und unsere Hand hält.

Egal, wenn du jetzt auch schreibst wer bei dir alles gestorben ist. Bei mir in der Familie sind auch schon eine Menge Menschen von und gegangen und sie zu begleiten war mir immer wichtig.

Ich erwähne es nur, da du hier für dich die Werbetrommel schlägst.

Daher denke ich, dass die User hier darüber bescheid wissen was Sterben ist.
 
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Irrtum @Elementezauber nach einem Jahr und gesundem Misunderstand ist dieses möglich.
Ich könnte hier noch viel mehr dazu schreiben doch das ginge zu weit

Du hast meine an dich gestellte Frage nicht beantwortet wie du einen Menschen einschätzt der vor dem Supermarkt Zettel verteilt in Zeiten einer Pandemie, und vor jeglichem Schutz abrät.

Du sprichst wohl mit @JimmyVoice doch ich antworte dir.

Egal ob mit 18 Jahren oder mit 30 Jahren ist das Denken nicht anders wie mit 80 Jahren, wenn es um den Tod geht.

Wer locker vom Hocker immer wieder betont, sterben müsse wir alle, und dies mit einer Kaltschnäuzigkeit von sich gibt, hat noch nicht wirklich darüber nach gedacht was Sterben für jeden Einzelnen bedeutet.

Denn sterben müssen wir alle allein auch, wenn jemand an unserem Bett sitzt und unsere Hand hält.

Egal, wenn du jetzt auch schreibst wer bei dir alles gestorben ist. Bei mir in der Familie sind auch schon eine Menge Menschen von und gegangen und sie zu begleiten war mir immer wichtig.

Ich erwähne es nur, da du hier für dich die Werbetrommel schlägst.

Daher denke ich, dass die User hier darüber bescheid wissen was Sterben ist.
Ich weiß bescheid, hab in gut 37 Jahren viel gesehen, erlebt, erfahren habe im Bezug auf Sterben und Tod, ich Maße mir aber nicht an solche Dinge von sich zu geben wie @Elementezauber, viel gelernt draus zu haben scheint sie nicht.
Ich maße mir aber an zu sagen,In Punkto Sterben kann sie mir nicht das Wasser reichen, da kann sie noch so oft betonen wie viel sie innerhalb der Familie begleitet hat.
 
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