Der Vater der Arbeitskollegin meines Mannes hat ein Aneurysma und hängt seit einem halben Jahr in der Warteschleife für eine OP.
Auch hier, wer trägt die Verantwortung dafür, wenn er daran nun stirbt, obwohl es "noch" operabel ist? Fragt sich nur wie lange noch. Ihm drücken wir u. a. die Daumen, denn er ist körperlich fit, bis auf dieses Aneurysma.
Und wieder kann dieser Virus als Sündenbock dafür hinhalten und vorgeschoben werden... um die Eigenverantwortung für die immer noch vorhandenen Missstände in den Krankenhäusern nicht übernehmen zu wollen und zu müssen, diese weiterhin vertuschen zu können.
Ob es nun Personalmangel ist, mangelnde Ausstattung oder auch weiterhin vorhandene Krankenhauskeime, die zudem am Tod so mancher Patienten mitwirk(t)en.
Vielleicht kann dazu ja
@JimmyVoice, als Fachmann für Desinfektion etwas dazu berichten, wie es dazu derzeit in den Krankenhäusern bestellt ist, was MRSA betrifft... wenn er mag...
Ich habe den größten Respekt vor allen Pflegekräften und auch anderem Krankenhauspersonal und diese müssen, sollen und dürfen ihr Licht nicht unter den Scheffel stellen lassen, sich abspeisen von Krankenhausbetreibern, denen nicht mehr allein die Versorgung und Gesundung der Patienten am Herzen liegt, sondern vorrangig ihre wirtschaftlichen Gewinne, welche sie aus ihnen ziehen können.
Krankenhäuser als helfende Sozialleistung ade... Wirtschaftsbetriebe mit Umsatzstrategien sind es geworden.
Wir leben schon länger nicht mehr in einem wirklichen Sozialstaat. Das ist aus meiner Sicht eine Illusion, an der viele noch hängen. Dieser schrumpft immer mehr dahin, lässt die Missstände, den Missbrauch immer deutlicher erkennen und das soll auch so sein, damit hier Reinigungen vollzogen werden können, welche dringend lebens-notwenig sind.