Zitat von parsival:
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gegen die geringe viruslast als grund für eine aymptomatische infektion spricht einiges.
Zitat von parsival:
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zum einen die tatsache der vermehrung der viren durch die zellen im menschlichen organismus;
Inwiefern?
Je mehr Viren im Körper sind und je später bzw. je schwächer sie bekämpft werden können, umso schneller verbreiten sie sich und lösen bestimmte Krankheitssymptome im Körper aus (abhängig von den Organen, die sie befallen).
ja nun, bei der asymptomatischen infektion sind die viren im körper,
vermehren sich durch die zellen und können auch andere infizieren.
wären es nur wenige viren im körper und sollte deshalb die infektion asymptomatisch verbleiben,
dann könnte sie wohl andere kaum infizieren. dabei bliebe aber die frage noch offen, wieso es nur
wenige viren bleiben sollen, da sich diese durch die zellen vermehren.
Die Frage ist ja, in welchen Organen ist die Viruslast wie hoch.
Ist die Viruslast ein paar Tage nur im Rachen-/Nasenraum höher, merken wir weniger davon, können andere aber infizieren.
ok, demnach würde es bedeuten, die infektion bleibt nur dann asymptomatisch
und kann trotzdem andere anstecken, wenn die viruslast gering ist und als solche nur im mund-nasenraum verbleibt.
doch wie lange kann zum einen die viruslast im nasen-mund-raum gering verbleiben,
wenn sich die viren doch durch die zellen vermehren?
zum anderen wäre die frage:
gibt es dazu studien die das belegen?
denn bis dahin bleibt es lediglich eine theoretische erwägung.
Wenn man in Anwesenheit eines Infizierten aber tief eingeatmet hat, landen vermutlich schon von Anfang an sehr viele Viren tief in der Lunge, wo die Ausbreitung leichter vonstatten gehen kann und dann zu Atembeschwerden und Lungenembolien führen kann.
in einem solchen fall wäre es aber keine asymptomatische, sondern eine präsymptomatische infektion.
Zitat von parsival:
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der artikel beschreibt es allerdings etwas anders, als in dem titel desselben nahegelegt.
letzterer enthält wie meistens dieselbe suggestion: " gegen böses virus-hilft nur impfung"
derselbe effekt könnte übrigens auch von impfungen ausgelöst werden,
da diese ja eine gewollte verstärkte immunantwort bewirken sollen.
dem artikel nach wäre ja diese verstärkte immunantwort geradezu kontraindiziert.
Nur noch mal zum Verständnis:
Die Impfungen enthalten keine lebendigen Viren, da wird auch keine Viruslast erhöht!
Die menschlichen Zellen stellen lediglich nur Bauteile des Virus her, das unser Immunsystem dann als Fremdkörper erkennt und daher unschädlich machen will.
es würde insofern einer erhöhten viruslast gleich kommen, weil davon eine erhöhte
immunantwort ausgelöst werden soll, die dem artikel nach wiederum mehr viren die gelegenheit bietet,
an den zellen anzudocken und sich zu vermehren.
das fazit des artikels ist eigentlich: stärkere immunantwort= stärkere infektiösität.
sowohl für sich selbst als auch für andere.
ob nun die stärkere immunantwort durch ein gut funktionierendes immunssystem ausgelöst wird,
oder durch eine impfung, wird in demselben artikel nicht spezifiziert. bzw. wird die offensichtliche durch
eine impfung erst gar nicht thematisiert.
damit folgt der artikel einer linie, die sich ziemlich durch die bank durchzieht:
alles was mit der natürlichen abwehr zusammenhängt, dazu gibt es überhaupt keine oder
nur sehr wenige studien . so auch über die asymptomatischen infektionen.
dafür umso mehr und recht ausführliche darüber, warum impfungen das alleinseligmachende sein sollen.
ich meine... solche studien müssen ja auch finanziert werde, da sie wie alles andere auch geld kosten.
daher müssen jene die solchen in auftrag geben und diese auch finanzieren die aussicht haben,
das investierte geld auch wieder hereinholen zu können und auch noch etwas daran verdienen.
DAS wird auch hier niemand im ernst bestreiten wollen..