Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Kann er auch. Ich kritisier auch einiges. Es gibt genug zu kritisieren OHNE implizit oder gar explizit zu behaupten, dass Lockerungen jetzt nicht zu einem drastischen Ansteig der Erkrankten und auch Toten führen würde. Darüber im Detail zu reden lohnt sich aber erst, wenn man sich auf dieser Basis einig ist.
ja, wir können auch abwarten bis sich alles von selbst erledigt..egal welche schäden diesbezüglich entstanden sind..
 
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Nein, können sie nicht. Wenn sie es könnten, könnten sie es auch zuverlässig reproduzierbar in methodisch hochwertigen Studien zeigen. Solche Studien gab es auch, allerdings nicht mit so tollen Ergebnissen.

Warum werden Studien benötigt, die etwas Beweisen. Reicht es nicht, dass Menschen gesunden und heilen... auch auf alternative Weise?
Nein, tut es nicht, denn wie ich schrieb, dann könnte die Schulmedizin samt Pharmazie einpacken.

Es gibt auch Dinge zwischen Himmel und Erde, die nicht mit dem rein logischen, rationalen Verstand erklärbar sind... da braucht es mehr, z. B. Intuition - das Wissen muss vom Kopf in den Bauch wandern, sich verinnerlichen.

Auch hier wäre ein Sowohl-als-auch eine Möglichkeit... ein Zusammenschluss beider in Gleichberechtigung und gegenseitiger Akzeptanz, doch mit so wenig wie möglich Risiken und Nebenwirkungen, wenn möglich auch gänzlich ohne... das ist wahrer Dienst am Menschen und allein seine Heilung steht im Vordergrund.

Können die Impfstoffe, welche jetzt gegen Corona im Umlauf sind dies auch?
 
Ich denke einfach, dass die Anhänger von Streeck seine späteren Revidierungen ignorieren! (...)

Ja, spätere Revidierungen sind allgemein tückisch. Mal werden sie ignoriert, mal als Schwäche gedeutet, oder mal auch als Folge von Druck o.ä.

Bezeichnend ist auch die Geschichte mit den Masken.

Als die Pandemie anfing, haben viele Menschen die Apotheken leer gekauft, und letztendlich entstand ein Mangel an Masken da, wo sie wirklich gebraucht wurden: In Krankenhäusern, Arztpraxen und Pflegeheimen. Da wurde dann erst einmal gesagt, dass die Leute das lassen sollten, weil die Masken zum Selbstschutz nicht viel brächten.

Dann wurde das weiter untersucht, und es wurde festgestellt: Ja, ein MNS bringt zum Selbstschutz nicht so viel, zum Fremdschutz mehr, und am besten, wenn alle einen MNS tragen. MNS wurde (vernünftigerweise) zur Pflicht in gewissen Situationen (und es waren dann auch ausreichend vorhanden), aber da zeigten dann alle auf die Aussagen vom Februar 2020, dass MNS (angeblich) nichts brächte (obwohl auch damals differenziert gesagt wurde, dass es für den Selbstschutz nicht viel bringt).
 
Warum werden Studien benötigt, die etwas Beweisen.

Um eben etwas zu beweisen und zu zeigen, dass die untersuchte Methode mehr kann, als wenn sie nur zum Schein angewendet wird z.B. (siehe randomisierte kontrollierte Vergleichsstudie).

Reicht es nicht, dass Menschen gesunden und heilen... auch auf alternative Weise?

Das ist prima für diese Menschen. Solche Studien dienen auch dazu zu überprüfen, ob diese Erfolge wirklich an der Heilmethode lagen.

Können die Impfstoffe, welche jetzt gegen Corona im Umlauf sind dies auch?

Ja, können sie. Das Risiko ist gering - geringer als eine durchgemachte Infektion.
 
Ich denke einfach, dass die Anhänger von Streeck seine späteren Revidierungen ignorieren!
Die Querdenker zitieren auch gerne uralte Äußerungen von Ärzten, die zu Beginn der Pandemie vor Panikmache warnten.
Doch die meisten von diesen Ärzten änderten später ihre Meinung zu Covid-19.

Zum Beispiel gab eine Intensivmedizinerin (oder war das Ulrike Koock ???) in einer Lanz-Sendung (im letzten Januar?) zu, dass sie zu Beginn der Pandemie lapidar dachte, dass sie die Infektion lieber durchmachen wollte, anstatt sich impfen zu lassen.
Doch nach den vielen Monaten, in denen sie Covid-19-Patienten behandelt hat, ist sie überzeugt, dass eine Impfung besser ist.

Das glaube ich schon, dass manche ihre Sichtweise revidiert haben, einerseits wirklich durch neue Forschungsergebnisse, aber auch, um den Reputationsschaden von sich abzuwenden aufgrund des medialen Konformitätsdrucks auf sich, ihre Vorgesetzten und Universitäten.
 
Man hat ja Prioritäten. Und man hat die Freiheit, sich zu entscheiden, was einem wichtiger ist.
Der Ruf in der Öffentlichkeit oder die eigene Überzeugung.

Stimmt... es ist die Entscheidung zwischen Treue und Untreue zu sich selbst... ein integrer Mensch zu sein.
Eine der Herausforderungen, vor der die Menschheit steht... und das zeigt sich noch deutlicher in solchen Zeiten wie jetzt.
 
ja, wir können auch abwarten bis sich alles von selbst erledigt..egal welche schäden diesbezüglich entstanden sind..

Nein.

Jetzt sofort oder irgendwie zu früh zu lockern, würde dazu führen, dass die "dritte Welle" voll zuschlägt - stärker, als sie es ohnehin tun wird.

Den aktuellen Eiertanz fortsetzen, belastet die Wirtschaft wahrscheinlich unnötig stark.

Ich plädiere nach wie vor dafür, mit einem kürzeren harten Lockdown. Die Vorteile dessen (sowohl für Wirtschaft als auch für Epidemiologie) habe ich schon beschrieben.
 
Um eben etwas zu beweisen und zu zeigen, dass die untersuchte Methode mehr kann, als wenn sie nur zum Schein angewendet wird z.B. (siehe randomisierte kontrollierte Vergleichsstudie).

Ja, die Menschheit denkt überwiegend und dann auch noch "mehr". Höher, weiter, schneller. Das was er hat, reicht nicht, genügt nicht... es muss mehr sein. So auch die Profitgier derer, die aus der Not anderer ein Geschäft machen und Heilung versprechen, die jedoch einen Preis hat, Risiken und Nebenwirkungen...

Schulmedizin ist mit TCM und anderen Alternativmedizinen nicht vergleichbar... Schulmedizin stützt sich auf die Krankheit im Detail, trennt im Kern... TCM ist holistisch - ganzheitlich.
 
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Zum Beispiel gab eine Intensivmedizinerin (oder war das Ulrike Koock ???) in einer Lanz-Sendung (im letzten Januar?) zu, dass sie zu Beginn der Pandemie lapidar dachte, dass sie die Infektion lieber durchmachen wollte, anstatt sich impfen zu lassen.
Doch nach den vielen Monaten, in denen sie Covid-19-Patienten behandelt hat, ist sie überzeugt, dass eine Impfung besser ist.
Hab rausgefunden, welche Ärztin das war, die zuerst dachte, es sei besser, die Krankheit durchzumachen und es inzwischen besser findet, sich impfen zu lassen.
Das war die Freiburger Intensivmedizinerin Dr. Viviane Zotzmann. Sie berichtete bei Lanz vor 4 Wochen über ihre Erfahrungen (am 28. Januar 2021).
Ich hatte das hier schon mal verlinkt, meine ich.

Ab (ab ca. 40:00 min) spricht Fr. Dr. Zotzmann:
https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-28-januar-2021-100.html
Und ab ca. 52:00 geht es darum, für wie gefährlich sie Covid-19 einschätzt.
 
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