Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Darum passe ich auch sehr auf, desinfiziere mich jedes mal im Supermarkt und trage auch draußen Maske, hab sie auch getragen, wie sie im Sommer nicht mehr Vorschrift war, um niemanden zu gefährden, ich könnte nicht damit leben, aus Sorglosigkeit jemanden anzustecken und krank zu machen, vielleicht sogar umzubringen. :unsure:
 
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Und was soll diese Formulietung "nicht alles abnicken"? Das mache ich z.B. auch nich

Ich lese hier nicht regelmäßig mit.
Aber soweit ich gesehen habe, bist du eher dafür, die Maßnahmen zu verschärfen.

Diese Berechnungen sind nicht abstrakt, sondern lassen sich in Grundzügen einfach nachvollziehen.

Es gibt auch Wissenschaftler, die diese Zahlen anzweifeln. Zu Recht, wie sich jetzt herausstellt, da lt. WHO in den letzten Wochen die Infektions- und Sterbezahlen eklatant zurückgingen trotz Mutationen und ziemlich unabhängig von den Maßnahmen, die ergriffen wurden.

Betr. Mutationen: Gibt es wissenschaftliche Belege für deren Gefährlichkeit?
 
was fürn OT denn?
es geht ganz direkt um Corona und nicht um Kochrezepte.
nix OT.

ich soll alle deine Antworten durchlesen?
welche? alle 22340?

was ist denn los? ich versteh den Streß hier jetz garnich.
Es geht doch hier um eine Diskussion die eigentlich nichts mit Corona zu tun. Nämlich um die Gedanken die sich jemand macht oder auch nicht, dass er 10 menschen angesteckt hat.
 
Was in dieser Person aussieht die 10 Menschen angesteckt, ihre Gedanken und Gefühle dazu.

Vielleicht verdrängt sie es, vielleicht versucht sie, es zu verarbeiten, Scham und Schuldgefühle wird sie sicher haben und damit leben müssen. Sie wird einen Weg finden müssen, damit umzugehen, vielleicht auch mit Fragen von Angehörigen, von den Angestellten im Heim, je nachdem, ob die Person, die sie besucht hat, noch lebt, wird sie sich auch vor dieser Person schämen oder um sie trauern. Vielleicht kann sie sich irgendwann der Wut der Angehörigen stellen. Es ist wirklich furchtbar, so eine Situation.
 
Maßnahmenkritiker sind wir alle. Maßnahmengegner ist nunmal nicht dasselbe. Und es stehen, wenn überhaupt, auch nur die Maßnahmengegner unter Beschuss, die von einer Diktatur und diesen ganzen Quatschdenker-Nonsens fabulieren. Von denen die meisten die aktuelle Lage eh einfach als Trittbrettfahrer missbrauchen, sprich, sie würden ins selbe Horn blasen, gäbe es tatsächlich überhaupt keine Maßnahmen mit exakt denselben Scheinargumenten, Fakes und Regierungsstürzungsphantasien wie sie sie aktuell auftischen.

Ich kann nur für Österreich reden, da ich hier die Auswirkungen der diversen Lockdowns zu spüren bekomme.
Ich halte nichts von den Querdenkern und du hast recht, die würden auf jeden Zug aufspringen, solange es öffentlichkeitswirksam passiert.
Allerdings werfe ich nicht generell die Maßnahmengegner mit den Querdenkern in eine Schublade. Bei uns in A wurden 2020 vom VfGH (=Verfassungsgerichtshof) die Coronamaßnahmen währende dem 1. Lockdown zum Großteil als gesetzwidrig erkannt.
In den NL gibt es mittlerweile ebenso ein Urteil eines Verwaltungsgerichtes, das die Maßnahmen des LD als unrechtmäßig erklärt und die sofortige Aufhebung angeordnet hat.
Das bedeutet für mich, dass die Maßnahmengegner im Recht waren oder sind.

Ich weiß nicht, wie wasserdicht die Verordnungen in D sind. Ich kann auch nicht beurteilen, inwiefern zB bestellte Gutachten, die einen Lockdown aus wissenschaftlicher Sicht rechtfertigen sollen, einen Einfluss auf eure Bestimmungen haben.

Generell finde ich die mangelnde Transparenz bei Diskussionen über die weitere Vorgangsweise sehr bedenklich. Die Menschen haben ein Recht zu wissen, auf welcher Datenbasis Entscheidungen getroffen werden.
Wir in Österreich erfahren das nicht.
Ein Lockdown ist gerechtfertigt, wenn die Gefahr besteht, dass das Gesundheitssystem zusammenbricht.
Ist das jetzt der Fall bzw. wann war das der Fall?

Aber wenn du meinst, du wärest Maßnahmenkritikerin, worin konkret liegt deine Kritik?

Es gibt täglich aktualisierte Zahlen über Neuinfektionen und Todesfälle. Nur sagt weder die eine noch die andere Zahl besonders viel aus.
Wie viele Infizierte in welcher Altersklasse sind tatsächlich erkrankt, wie viele davon sind verstorben, wie viele waren im Krkh. bzw. Auf Intensiv usw. Erst, wenn diese Zahlen veröffentlicht werden, hat man wirklich einen Überblick über die Gefährlichkeit dieses Virus.
Es ist niemandem geholfen, wenn Sterbezahlen in den Raum gestellt werden, die bunt durcheinandergemischt wurden mit Übersterblichkeit oder Toten, die zwar nicht an, aber mit Corona verstorben sind , die die Bevölkerungspyramide völlig außer acht lassen oder auch Menschen, die sich vor Angst wegen Ansteckung nicht einmal mehr zum Arzt gehen trauen usw.

Wir haben es hier nicht mit der Pest oder Ebola zu tun, sondern mit einem Virus, der der zum Großteil alte Menschen und/oder gesundheitlich Vorbelastete gefährdet.
Was machen wir?
Wir sperren die Alten weg und die Gesunden ein.
Die Kollateralschäden, die dadurch verursacht werden, sind fast nicht mehr zu beziffern. Aber an jeder Zahl hängt eine Existenz, die vernichtet wird. Unabhängig von den psych. Schäden, die mittlerweile auch an Kindern bemerkbar sind.

Und trotz verhängtem oder besser gesagt, verhängten Lockdowns sind die Alten in den Heimen weggestorben wie die Fliegen. Das spricht ja tatsächlich für die Sinnhaftigkeit eines Lockdowns......

Was würdest du dir für einen Umgang mit dieser Pandemie wünschen und wie würdest du diese Alternativen umsetzen oder umgesetzt sehen wollen? Usw..

Ich würde mir wünschen, dass der Fokus hauptsächlich auf die gefährdeten Menschen gerichtet wird. @Siriuskind zB hat erzählt, wie die Menschen in dem Heim, in dem sie arbeitet, geschützt werden.

Auch bessere Ausstattungen – vor allem im Hinblick auf Personal – in den Krkh. ist dringend erforderlich. Noch immer passiert es, das Patienten sich in einem Krankenhaus anstecken.

Und ich würde mir auch wünschen, dass zB Personen, die ihre Angehörigen pflegen, bei den Impfungen vorgereiht werden.

Und ich würde mir ebenso wünschen, dass bei der Festlegung der Vorgangsweise nicht nur die Experten gehört werden, die "auf Linie“ sind. Sondern auch die Argumente derjenigen Eperten, die eine gegenteilige Ansicht vertreten.

Und ich würde mir wünschen, dass gefährdete Personen nicht mehr mit den Öffis fahren müssen, wenn sie von A nach B müssen. Dass für diese Menschen zB ein Taxi zur Verfügung gestellt wird, für das sie nur einen sehr geringen Fahrpreis zahlen müssen.

Es gäbe sehr vieles, was man tun könnte, ohne die gesamte Wirtschaft an die Wand zu fahren. Und jede einzelne Maßnahme wäre im Endeffekt günstiger und effektiver als Lockdowns bis zum Sanktnimmerleinstag.

Weil der nächste Lockdown kommt mit Sicherheit.....
 
Ich würde mir wünschen, dass der Fokus hauptsächlich auf die gefährdeten Menschen gerichtet wird. @Siriuskind zB hat erzählt, wie die Menschen in dem Heim, in dem sie arbeitet, geschützt werden.

Auch bessere Ausstattungen – vor allem im Hinblick auf Personal – in den Krkh. ist dringend erforderlich. Noch immer passiert es, das Patienten sich in einem Krankenhaus anstecken.
Dann müsstest Du Patienten, Pflegepersonal, Ärzteteam, Reinigungspersonal, die teilweise in den Klinikgebäuden arbeiten, komplett dort von der Außenwelt abschotten, während man draußen wieder die Wirtschaft hochfährt.
Anders kann man nicht garantieren, dass nichts von außen nach innen dringt.

Denk nicht nur an die Angehörigen, die dann nicht mehr kommen könnten, sondern auch an die verschiedenen Lieferdienste (Medikamente, Lebens- und Reinigungsmittel, Geräte usw.) sowie an das Reinigungs- und Küchenpersonal.
Alle die haben ja zwangsläufig Kontakt mit anderen außerhalb der Kliniken.
Doch je mehr außerhalb der Kliniken infiziert sind, umso wahrscheinlicher ist es, dass das Personal, das den Kliniken etwas liefert oder dort auch arbeiten muss, selbst infiziert wird und diese Corona-Viren mit in die Kliniken hineintragen.
 
Generell finde ich die mangelnde Transparenz bei Diskussionen über die weitere Vorgangsweise sehr bedenklich. Die Menschen haben ein Recht zu wissen, auf welcher Datenbasis Entscheidungen getroffen werden.
Wir in Österreich erfahren das nicht.
Ein Lockdown ist gerechtfertigt, wenn die Gefahr besteht, dass das Gesundheitssystem zusammenbricht.
Ist das jetzt der Fall bzw. wann war das der Fall?

Welche Zahlen oder Transparenz wünscht du dir denn diesbezüglich? Gestern wurde ja hier in Ö erneut eine Verlängerung des Lockdowns (für Hotellerie & Co) ausgesprochen, eben über den 1. März hinaus.
Für mich ist das vollkommen einleuchtend. Wir haben täglich immer noch rd. 1100 bis 1600 Neuinfektionen, heute waren es z.B. etwas über 1400 (klar, es wird viel getestet aber immerhin). Das ausgesprochene Ziel von Anfang Jänner waren 700 Neuinfektionen pro Tag, tja das wurde weit verfehlt. Ebenso stand eine Inzidenzzahl von 50 im Raum, logischerweise ist auch diese weit überschritten.

Das Gesundheitssystem war im Herbst (November) bereits am Limit. Wollen wir das - aufgrund einer frühzeitigen Öffnung - wieder herauf beschwören?

Es gäbe sehr vieles, was man tun könnte, ohne die gesamte Wirtschaft an die Wand zu fahren. Und jede einzelne Maßnahme wäre im Endeffekt günstiger und effektiver als Lockdowns bis zum Sanktnimmerleinstag.

Du sprichst von Wirtschaft, ich schneide mal die Gastro Branche an. Stell dir vor die Betriebe hätten offen? Glaubst du, dass wir dann alle diszipliniert genug wären? Ich weiß von Leuten, die sich im Herbst bei Heurigenbesuchen angesteckt haben. Auch gab es trotz der vorgeschriebenen Mindestanzahl pro Tisch genügend Ausreißer.. die Öffnung der Gastro z. B. wäre zum aktuellen Zeitpunkt sicherlich ganz verkehrt. So leid es mir um die Betreiber tut.

Außerdem.. man denke zurück an den Sommer.. es wurde geöffnet und die Leute sahen es als Freibrief.. hurra, der Virus ist eh weg. Nur dem war nicht so!
 
Zuletzt bearbeitet:
Und trotz verhängtem oder besser gesagt, verhängten Lockdowns sind die Alten in den Heimen weggestorben wie die Fliegen. Das spricht ja tatsächlich für die Sinnhaftigkeit eines Lockdowns......

Die verordneten Schutzmaßnahmen waren selbstverständlich sinnvoll,
denn sonst wären es noch mehr Kranke und Tote gewesen. Hätten mehr
Menschen die Maßnahmen befolgt, wären es weniger Kranke und Tote
in Heimen gewesen. Das ist einfach nur ergebend und völlig logisch.

Es gibt täglich aktualisierte Zahlen über Neuinfektionen und Todesfälle. Nur sagt weder die eine noch die andere Zahl besonders viel aus.
Wie viele Infizierte in welcher Altersklasse sind tatsächlich erkrankt, wie viele davon sind verstorben, wie viele waren im Krkh. bzw. Auf Intensiv usw. Erst, wenn diese Zahlen veröffentlicht werden, hat man wirklich einen Überblick über die Gefährlichkeit dieses Virus..

Solche Zahlen gab und gibt es für Deutschland.
Selbst in unserer Tageszeitung steht täglich aktuell,
wieviele Infizierte hier sind, wieviele im Krankenhaus
liegen und wieviele davon auf der Intensivstation.
Und es steht auch täglich da, wieviele gestorben sind.
Das reicht ja wohl für einen markanten Eindruck.

Über die Gefährlichkeit des Virus besteht kein Zweifel.
Und mit den Mutationen sind neue Probleme aufgetaucht.
Das ist nicht schön, aber so ist die Realität.

(ich sag mal gleich mit dazu, daß ich mich darüber hinaus an
Verleugner-/Verharmloser- Debatten nicht mehr beteilige.)
 
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Solche Zahlen gab und gibt es für Deutschland.
Selbst in unserer Tageszeitung steht täglich aktuell,
wieviele Infizierte hier sind, wieviele im Krankenhaus
liegen und wieviele davon auf der Intensivstation.
Und es steht auch täglich da, wieviele gestorben sind.
Das reicht ja wohl für einen markanten Eindruck.

Gibt's hier ja eh auch..

Z. B. hier @Cayleigh
https://covid19-dashboard.ages.at/dashboard.html

Geschlecht, Bundesland.. wie viele verfügbare Intensivbetten usw. kann man alles nachlesen.
 
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