Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Natürlich, weil er nicht wirklich Relevanz hat. Ob nun jetzt, in absehbarer oder unabsehbarer Zeit ist doch wurscht. Vergleich ist Vergleich.
Den du nicht verstanden hast.
Es wurde immer wieder gesagt, auch von mir.
Da es bei Corona weder eine Impfung noch Medikamente zur Behandlung gibt, kann es eben im Vergleich zur Grippe, eben nicht wie eine Grippe sein, sondern es ist schlimmer als eine Grippe.
Die Impfungen beginnen wir ja erst und wenn die Bevölkerung durchgeimpft ist und es Medikamente zur Behandlung gibt, dann ist Corona genauso händelbar wie eine Grippe.
Nur wir sind davon noch weit entfernt. Deswegen ist Corona immer noch hochansteckender und tödlicher als die Grippe und somit eben nicht wie eine Grippe.
 
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Die Impfungen beginnen wir ja erst und wenn die Bevölkerung durchgeimpft ist und es Medikamente zur Behandlung gibt, dann ist Corona genauso händelbar wie eine Grippe.
Nur wir sind davon noch weit entfernt.

Ja und meiner Meinung nach braucht man sich da auch wenig Hoffnung machen, dass die Situation nächsten Winter anders aussieht.
Bei dem Impftempo dauert es ja noch Jahre. Ich bin wirklich gespannt wann man da mal auf das Tempo drückt sonst wird das nichts.
Würde mich auch echt überraschen wenn man kommenden Sommer nutzt und sich auf den Winter vorbereitet aber so wie ich das eher einschätze glaubt man dann wieder alles ist ok und im Winter droht uns nichts mehr. Dann im Winter sucht man wieder die ausreden.
 
Das dachte man vor 40 Jahren, als AIDS aufkam, auch ...

Und wie lange hat es gedauert bis da wieder "alles normal" war?
Das waren einige Jahre bis man da überhaupt wusste wie es übertragen wird. Da war sich damals keiner sicher was eigentlich abläuft, da sind wir ja heute um vieles weiter und trotzdem lässt sich nicht sagen was sein wird. Man braucht ja nur die bisherigen Mutationen anschauen.
 
Und wie lange hat es gedauert bis da wieder "alles normal" war?
Das waren einige Jahre bis man da überhaupt wusste wie es übertragen wird. Da war sich damals keiner sicher was eigentlich abläuft, da sind wir ja heute um vieles weiter und trotzdem lässt sich nicht sagen was sein wird.
Sicher! Deswegen sage ich ja, dass es ein paar Jahre dauernd wird, bis man wieder zur Normalität zurückkehren wird.
Aber die Rückkehr zur Normalität wird es geben (ev. mit kleineren Änderungen). Es ist nur die Frage, wann das passiert.
Hängt u.a. auch von der Impfrate der Regierungen ab sowie von den Medikamenten, die entwickelt werden.

Man braucht ja nur die bisherigen Mutationen anschauen.
Die gibt es bei Grippeviren noch häufiger!
 
Sicher! Deswegen sage ich ja, dass es ein paar Jahre dauernd wird, bis man wieder zur Normalität zurückkehren wird.
Aber die Rückkehr zur Normalität wird es geben (ev. mit kleineren Änderungen). Es ist nur die Frage, wann das passiert.
Hängt u.a. auch von der Impfrate der Regierungen ab sowie von den Medikamenten, die entwickelt werden.


Die gibt es bei Grippeviren noch häufiger!
Der Grippeschutzimpfstoff wird ja jedes Jahr modifiziert, weil die Influenzaviren sich verändern.
Die Zusammensetzung des Impfstoffes ist jedes Jahr anders.
 
Grippe und Covid-19 haben Unterschiede, sind also nicht miteinander Gleichzusetzen
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Auszug aus: Coronavirus oder Grippe? Das sind die Unterschiede! - NetDoktor

Covid-19 oder Grippe: Welche Krankheit ist gefährlicher?
Das neuartige Coronavirus ist deutlich gefährlicher als die meisten Grippeviren. Wohl auch, so vermuten Fachleute, weil es erst kürzlich von Tieren auf den Menschen übergesprungen ist. Das menschliche Immunsystem hat daher noch keine wirksame Strategie gegen diesen speziellen Erregertyp.
Häufiger schwerere Verläufe bei Covid-19
Covid-19 verläuft deutlich häufiger schwer als eine Grippe – und endet auch häufiger tödlich. Das belegt auch eine Untersuchung des Robert Koch-Instituts zum Krankheitsverlauf von Grippe- und Covid-19-Patienten, die im Krankenhaus behandelt werden mussten.
Demnach mussten mehr Covid-19- (22 Prozent) als Grippe-Patienten (14 Prozent) beatmet werden. Auch die Beatmungsdauer lag im Schnitt mit 10 Tagen bei Covid-19 mehr als doppelt so hoch wie bei Grippe (4 Tage). 21 Prozent der Covid-19-Kranken starben, von den Grippepatienten waren es 12 Prozent.
Covid-19-Patienten sind länger ansteckend

Grundsätzlich sind kranke Patienten auch ansteckend. Insbesondere bei starken Symptomen scheiden Betroffene viele Viren aus und übertragen diese auf ihre Mitmenschen. Verbessert sich der Zustand der Kranken, sinkt in der Regel auch die Menge ausgestoßener Viren.

Laut Robert Koch-Institut sind die meisten Grippepatienten etwa vier bis fünf Tage nach Krankheitsausbruch kaum noch ansteckend. Bei Sars-CoV-2 hingegen übertragen Infizierte mit milden Verläufen bis zu zehn Tage lang vermehrungsfähige Viren. Betroffenen mit schweren Krankheitsverläufen können noch weitaus länger ansteckend sein: bei Grippe im Mittel sieben Tage, bei Covid-19 deutlich länger (bis zu drei Wochen).
Coronavirus oder Grippe? Das sind die Unterschiede! - NetDoktor
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die Leiterin des Pflegeheims rief eben an. mein Vater ist positiv getestet und hat leichtes Fieber. sie haben erstmalig Fälle im Heim. die ganzen Monate über war nichts, aber jetzt haben sie Fälle unter den Bewohnern. das Personal hats nicht. sie hat mir nicht gesagt, wieviele Bewohner positiv sind. vielleicht erfahre ich das in den kommenden Tagen noch. ich werd auf jeden Fall täglich anrufen. die Leiterin führt die Einschleppung auf Besuche zurück, die weiterhin möglich waren. seit Weihnachten wurden die Besucher zwar schnellgetestet, aber diese Tests sind ja nur dann zuverlässig negativ, wenn sie sehr sorgfältig ausgeführt werden. da flutscht schonmal ein Positiver unerkannt durch. diese dämliche Besucherei! als könnte man das nicht mal lassen! daß überhaupt in unserer Gegend Fälle sind, hätte ich nicht unbedingt gedacht. ich hätte den Leuten hier mehr Umsicht zugetraut. sollte es ihm schlechter gehen, ist nahe bei eine Lungenfachklinik, in der er im Frühjahr schonmal war, als er eine Lungenentzündung hatte (aber kein Corona). die hat er nach Antibiose überstanden.

wie ihr wißt, ist der Zustand meines Vaters wegen seiner fortgeschrittenen Demenz äußerst trostlos. er ist 88. wie man so sagt, vegetiert er so vor sich hin, und ich finde das -für ihn- äußerst jämmerlich. SO hätte ich mir seine letzten Zeiten für ihn nicht gewünscht. wenn er nun also im Zuge der Coronaansteckung sterben sollte, dann hätte er es sozusagen wenigstens hinter sich. zutrauen würde ich ihm allerdings auch, daß er auch das jetzt nach ein paar Tagen Fieber wegsteckt. ich bin echt baff. daß DAS passiert, hätte ich nicht gedacht. sie pflegen ihn nun weiter wie bisher, aber er bleibt jetzt in seinem Zimmer. sonst haben sie ihn immer noch tagsüber mit an den Gruppentisch gesetzt. dort saß er völlig desolat dabei, hat nicht gesprochen und kaum mal auf etwas reagiert. wie ich beim letzten unangekündigten Besuch (Anfang Dezember) gesehen habe, saß die übliche Bewohnergruppe ganz normal dort wie immer, ohne Abstand. dort wird er sich angesteckt haben. bei einer Mitbewohnerin, die zuvor von einem ihrer Besucher angesteckt worden ist. ach und ... diese Woche sollte geimpft werden.
 
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