Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Zeigt jemand Symptome, ist es klar, dass er sich von anderen fernhalten und zu Hause bleiben sollte. Dass die Viren auch weitergegeben werden können, wenn jemand keine Symptome hat, macht die Sache natürlich schwierig.

Das ist der große Knackpunkt an der Sache.

Klar ist auch, dass jeder das Recht hat, sich selbst zu schützen, solange er dadurch die Freiheit anderer nicht einschränkt.

Den Selbstschutz auf rein freiwilliger Basis können sich nur wenige keisten, wie ich vor ein paar Tagen ausführlicher schon dargelegt habe.

Ich habe auch kein Problem damit, auf andere Rücksicht zu nehmen, solange ich nicht das Empfinden habe, dass mir die getroffenen Maßnahmen schaden. Da bin ich so egoistisch zu sagen: meine eigene Gesundheit ist mir wichtiger.

Und wo genau ist Deine Gesundheit oder Deine Freiheit durch die aktuellen Maßnahmen groß in Gefahr?

Grundsätzlich gilt es immer, Nutzen und Schaden gegeneinander abzuwägen. Alles hat Vor- und Nachteile. Was überwiegt, ist oft schwer zu beurteilen. Da verlasse ich mich auf meine Intuition.

Dass der Schaden für Wirtschaft und Gesellschaft größer wäre, wenn auf Eindämmung gepfiffen würde, habe ich schon ausführlicher erklärt.

Und auch wenn wir die Risikogruppen gezielt schützen könnten, wäre das nicht automatisch besser. Denn damit oder mit zu schwachen Maßnahmen würfe das Virus außerhalb weiter geassieren, und wir müssten den Schutz der Risikogruppen lange aufrecht erhalten. Daneben können härtere Maßnahmen über kürzere Zeit das Infektiondgeschehen so weit drücken, dass Infektionsketten wieder nachvollziehbar werden, und dass Lockerungen für alle wieder vertretbar sind.

Grundsätzlich ist es aber auch immer mit einem gewissen Risiko verbunden, mit anderen Kontakt zu haben. Diesen deshalb vollständig zu unterbinden, halte ich nicht für lebenswert. Das sollte jeder selbst entscheiden dürfen. Wer sich freiwillig isoliert, kann das ja gerne tun.

Eine komplette Isolation kriegt kaum jemand hin, und auch mit den Eindämmungsregelungen ist nicht die Rede savon, sich komplett abzuschotten, sondern direkte Kontakte zu reduzieren.

Dass die Maßnahmen insgesamt wirksam sind, bezweifle ich nicht, das verspüre ich am eigenen Leib. Ich muss schon nach anderen Möglichkeiten suchen, mein Immunsystem zu trainieren. Dass sie nur temporär sind, hingegen schon. Ein grundlegender Strategiewechsel ist für mich nicht absehbar.

Ein Strategiewechsel wied z.B. dann möglich sein, wenn eine gute Durchkmpfung und damit eine ausreichende Gruppenimmunität. Wann das erreicht sein wird, kann ich Dir nicht sagen - das kann glaube ich noch niemand. Aber damit ist schonmal ein Strategiewechsel am Horizont auszumachen.

Und wie ich schon schrieb: Wenn jemand realistische konkrete Ideen hat, wie man gleichzeitig die "Freiheit wie vor Corona" leben kann und gewährleistet, dass die Krankenhäuser nicht überlaufen... nur her damit.
 
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@Darkhorizon

Schauen wir mal auf die 5 Jahre betrachtet von Von Januar-22.November in welchen Jahr auf den Monat betrachtet
die meisten Toten gab .



Januar 2017
Februar 2017
März 2018
April 2020 ( davor 2018)
Mai 2020 ( davor 2017)
Juni 2019
Juli 2019
August 2020 ( davor 2018)
September 2020 ( davor 2019)
Oktober 2020 ( davor 2019)
November 2020 ( davor 2016)

Und hier kann man auch aufs Ganze Jahr betrachtet, sehen das wir im Coronajahr
auch in anderen Monaten eine erhöhte Sterblichkeit hatten in 6 von 11 Monaten
gab es mehr Tote . anders ausgedrückt in 54,55 Prozent .
Seid dem Ausbruch von März-November 6 von 9 Monaten.

Nun schauen wir uns die Gesamttoten seid dem Corona Ausbruch in Deutschland zum Vergleich an
Also vom 01.03.-22.11. im Vergleich zu den Vorjahren.
(es geht hier um die Auswirkung von Corona und deshalb kann man zum Vergleich auch nur den Zeitraum
jetzt nehmen sobald wir alle Daten von 2020 haben, können wir das aufs ganze Jahr umrechnen trotz nur 10 Monate Corona)

2016 - 647.713 im Durchschnitt (gerechnet auf 267 Tage) 2426 Tote pro Tag
2017 - 643.829 2411
2018 - 682.448 2555
2019 - 666.129 2494
2020 - 684.624 2564

Und hier sieht man schon jetzt, das es im Jahr 2020 durch Corona mehr Tote gibt als im Schnitt der Vergangenen
Jahre schon jetzt mehr als 2018.

Und ich habe ja schon erwähnt selbst wenn du von Januar - November rechnest, hast du viele Tote, in den 39
Tagen die in der Statistik bezogen auf Jahr 2020 fehlen, dürften Täglich nicht mehr als 2669 Menschen sterben
um auf die Todeszahl an von 2018 zu kommen ,die ja im Vergleich die höchste war.

Im Dezember sterben im Durschschnitt von 2016-2019 2663 Menschen täglich, somit dürften die aktuell gemeldeten Coronatoten in der Auswertung am Ende nicht auffallen, wenn wir von deiner Logik her ausgehen.

Allerdings geht der Trend wie man der November Rechnung sieht in eine andere Richtung,
selbst bei den Durchschnitt von 2744 ... hätten wir 2020 mehr Tote insgesamt als in all den Jahren zuvor.

und die großen täglichen Corona toten über 300-900 pro Tag sind in der Statistik nicht sichtbar da sie erst Ende November extrem angestiegen sind ab 24 dann durchgehend und immer mehr.

Ansonsten sind in Deutschland von 01.11-22.11 3760 wegen Corina gestorben. im Schnitt 170 pro Tah
Die Übersterblichkeit im Vergleich zu den Vorjahren ist je nach Jahr wie du in der Novemberrechnung gesehen
hast 173 pro Tag zu dem Vergleichsjahr mit den meisten Toten.



Und so versteh ich wirklich nicht, warum man sich alle trotzdem schön redet, Endrechnung gibts nach Jahresende...und erst nach Februar richtig auf ein Jahr Corona Ausbruch berechnet.

zu dem kh kommt ich später
 
Menschen daran zu hindern, ihrem Gewerbe nachzugehen und sie dadurch in den finanziellen Ruin zu treiben, ist z.B. solch eine Einschränkung.

Und es wäre keine geringere Einschränkung für diese Menschen, wenn man sie jetzt weiter ihr Gewerbe azsüben lässt, aber die Kunden von selbst in wenigen Monaten fern bleiben, weil YDANN das Virus richtig grassiert.

Oder sich frei zu bewegen oder in den Urlaub zu fahren.

Wo möchtest Du Dich denn bewegen, wo Du aktuell nicht darfst? Und ist es so schlimm ein oder zwei Jahre nicht im Ausland Urlsub zu machen?

Und das Recht auf körperliche, geistige und gesundheitliche Unversehrtheit derjenigen, die unter den getroffenen Maßnahmen leiden, wird hier ebenfalls eingeschränkt.

Würden die weniger lriden, wenn das Virus ungehindert grassieren würde? Und wie sieht es da mit den Rechten drrjenigen aus, fpr die das Virus nunmsl ein sehr großes Risiko darstellt?
 
Und genau hier verlässt du die Welt der Fakten und baust dir deine eigene Scheinwelt auf, was dir jeder Verfassungsrechtler bestätigen wird. Somit kannst du alle deine gesammelten Beleidigungen auf dich selbst beziehen. Zu sagen, es gibt keine Einschränkungen der Grundrechte ist genauso unsinnig, wie zu sagen, es gibt kein Corona-Virus. Menschen daran zu hindern, ihrem Gewerbe nachzugehen und sie dadurch in den finanziellen Ruin zu treiben, ist z.B. solch eine Einschränkung. Oder sich frei zu bewegen oder in den Urlaub zu fahren. Und das Recht auf körperliche, geistige und gesundheitliche Unversehrtheit derjenigen, die unter den getroffenen Maßnahmen leiden, wird hier ebenfalls eingeschränkt.

Ich zitiere mal die Bundeszentrale für politische Bildung:
"Für den Schutz dieses Grundrechtes werden und wurden viele andere Grundrechte eingeschränkt. Seit das Grundgesetz in Kraft ist, hat es in Deutschland noch nie so starke Einschränkungen der Grundrechte gegeben.
Es wird diskutiert, ob diese Grundrechtseinschränkungen verhältnismäßig waren."

https://www.bpb.de/politik/grundfra...le/309631/das-coronavirus-und-die-grundrechte

Ja und? Dann sollen die doch diskutieren in dieser fiesen Diktatur und querdenken sowie demonstrieren bisse schwarz sind vor Wut und Galle. Es ändert nichts daran, dass mit dem Anstieg der Zahlen aktuell bei über 30.000 Neuinfektionen und einem Inzidenzwert weit über 200/300 usw... BEWIESEN ist, wie wenig die Grundrechte eingeschränkt wurden. Diese Verhältnismäßigkeit kannste bitte mal allen vorkauen, die an der Covidiotie der Egomanen bereits bitterlich krepiert sind. Es wurden diverse Freiheiten eingeschränkt, die sonst unter gewöhnlichem Grundrecht laufen. Jo. Stell dir das mal vor. Nix anderes schrieb ich, und es ist gut begründet.
Welcher der fünf von mir genannten, relevantesten Fakten, auf die diese weltweiten Entscheidungen beruhen befindest du nochmal als Nichtfakten oder Fakes? Damit ein Sinnzusammenhang in deinen Posts zu erkennen ist, denn sonst entbehren deine Einwände schlicht aller Schlagkraft geschweige denn Logik, solltest du diese Faktenlage realisieren, aber die Konsequenz in Frage stellen.

Sodele, schönen Tach noch und halt die Ohren steif. :D
 
Interessant, wer das alles geliked hat. Die haben es scheinbar alle nicht so mit den Grundrechten.
Es gibt auch ein Recht auf Unversehrtheit.
Was es allerdings nicht gibt im Grundgesetz ist das Recht auf rechte Hetze und Verfassungsfeindlichkeit.

Die schützenswerte Gruppe (Risikogruppe) in Deutschland umfasst rund 27 Mio. Menschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, es reicht, zu wissen, dass pro Tag im Normalfall im Schnitt ca. 2600 Menschen in Deutschland sterben (pro Jahr sind's im Schnitt 950.000).
Und aktuell haben wir ja pro Tag zw. 400 und 900 Fälle, die allein an Covid-19 versterben.
Der Anteil ist aktuell in Deutschland also recht hoch.

Ich weiß nicht, ob Ihr das schon besprochen habt.
Gestern Abend kam die Meldung, dass Mitte November für Deutschland eine signifikante Übersterblichkeit registriert wurde.

46 Prozent mehr Tote in Sachsen: Daten zeigen neun Prozent Übersterblichkeit

Auszug:



P.S.:
Heute wurden seit Beginn der Pandemie in Deutschland (Seit Februar) erstmals weit über 25.000 Tote registriert. Das sind also erstmals mehr als die ständig zitierten, aber nur geschätzten Grippetoten von 2017/2018. Und das trotz der 4-monatigen Sommerpause!
Wenn wir Pech haben, haben wir zum Jahreswechsel 35.000 Covid-19-Tote!

Nee im Normalfall sterben keine 2600 Menschen in De täglich, 2550 sind es (wenn man zu sehr aufrundet hätten wir pro Jahr ne ganze Kleinstadt weniger an Einwohnern :) )

Um die 2600 täglich war lediglich im Jahr 2018 so...

Und Pro Jahr sterben im Schnitt eigentlich 934000 , die 950000 ist auch nur 2018 gewesen.

Denn normalen Schnitt werden wir extrem knacken in diesem Jahr und auch 2018 wird nicht mehr so besonders in der Statistik sein...leider...
 
Es wird immer über die großen Einschränkungen gejammert, die uns ach so hart treffen, jeden Tag aufs neue.
OK, manchmal fühle ich mich auch eingeschränkt, wenn ich hier nicht das schreiben kann, was ich gerne möchte, wenn ich hier all diese Beiträge lese, in denen _______________________ geschrieben wird, weil die Forumsregeln mir das nicht gestatten.
Aber damit kann ich leben.

Gruß

Luca
 
Und wenn ich das hier lese „Grenzt an Körperverletzung“: Andere Parteien empört über Corona-Verstöße der AfD im Bundestag (msn.com) frage ich mich, warum man diese Typen ohne Masken bzw. löchrigen Masken überhaupt in das Gebäude reinlässt.
Security am Eingang, wer ohne Maske rein will, wird nicht reingelassen und fertig.
Dann och ein paar Sicherheitskräfte auf den Gängen. Läuft einer, egal wer ohne Maske rum, rausbringen, nach hause schicken.
Was ist denn daran so schwer?

Gruß

Luca
 
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Nee im Normalfall sterben keine 2600 Menschen in De täglich, 2550 sind es (wenn man zu sehr aufrundet hätten wir pro Jahr ne ganze Kleinstadt weniger an Einwohnern :) )

Um die 2600 täglich war lediglich im Jahr 2018 so...

Und Pro Jahr sterben im Schnitt eigentlich 934000 , die 950000 ist auch nur 2018 gewesen.

Denn normalen Schnitt werden wir extrem knacken in diesem Jahr und auch 2018 wird nicht mehr so besonders in der Statistik sein...leider...
Meine Angaben waren gerundet.

Tendenziell steigt die Zahl aber ohnehin:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/156902/umfrage/sterbefaelle-in-deutschland/

Liegt auch am leichten Anstieg der Bevölkerungszahl in D:
https://www.destatis.de/DE/Themen/G...52728298F77E63C8584898722089D085.internet8721

Ich nehme auch an, dass jetzt die geburtenstarken Jahrgänge (1970 oder früher) häufiger sterben und daher die Zahl der Sterbenden zunimmt.
 
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