Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

In 50 min. 3 Geschäfte aufgesucht, eingekauft und ab ins Haus.
Draußen, die einen sitzen ohne Maske zusammen, zwei weitere umarmen sich, einer rutscht dabei die Maske runter, noch zwei stehen ohne Abstand am Aschenbecher und quasseln.
Im Geschäft hält die Kundin hinter mir nicht den Abstand ein, die Verkäuferin weist sie, schon etwas entnervt darauf hin, dass die Abstandsregelung auch für diese Kundin gilt.
Zum Glück bin ich heute und morgen daheim und kann von daher zeitig einkaufen gehen, so zwischen halb und viertel nach neun, sonst wird es wohl schon "lustiger".

Gruß

Luca

Meine Mutter ist häufig auch eher überflüssig unterwegs. Manche Extrovertierte halten das nicht aus (und erlaubt auch nicht, dass wer etwas übernimmt für sie, obwohl sie logischerweise Risikogruppe aufgrund des Alters ist), nicht einmal ein paar Monate bis es eine Impfung gibt. Sie hat zwar immer eine Maske auf (wobei ich auch vermute, dass sie sich dadurch zu sicher fühlt), und glaubt auch, dass das Virus gefährlich ist prinzipiell, aber redet halt auch, dass Gott sie schützt usw.
 
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Meine Mutter ist häufig auch eher überflüssig unterwegs. Manche Extrovertierte halten das nicht aus (und erlaubt auch nicht, dass wer etwas übernimmt für sie, obwohl sie logischerweise Risikogruppe aufgrund des Alters ist), nicht einmal ein paar Monate bis es eine Impfung gibt. Sie hat zwar immer eine Maske auf (wobei ich auch vermute, dass sie sich dadurch zu sicher fühlt), und glaubt auch, dass das Virus gefährlich ist prinzipiell, aber redet halt auch, dass Gott sie schützt usw.

Ein Knackpunkt bei der Sache ist dabei, dass die individuelle Wahrscheinlichkeit, dass man sich ansteckt, tatsächlich pro Tour nicht so groß ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass man einem Infizierten Begegnet und der Kontakt intensiv genug ist, dass man sich ansteckt, ist klein. Es kann also sein, dass Deiner Mutter tatsächlich nichts passiert. Fakt ist aber nunmal auch, dass einige Infektionsketten "unterwegs" sind. Das Virus ist da draußen, und es stecken sich Leute an. Und um diese Infektionsketten zu unterbrechen, müssen nunmal (fast) alle Menschen mitmachen und Kontakte meiden, weil wir nunmal großanteilig nicht wissen, wer die aktuellen Infizierten alles sind.
 
Stimmt, ist ja auch voll überraschend dass ein harter Lockdown kommt, genauso wie jedes Jahr plötzlich ohne Vorwarnung Weihnachten ist :ironie:

Ich frage mich ernsthaft warum so lange rumgeeiert wird?
Wie viele Intensivbetten sind noch in Berlin frei? @JimmyVoice
Hier im Altenburger Land und Gera sieht's wohl sch...... aus.
Hier in der Umgebung ist alles ROT, kein Bett mehr frei, sogar die Rettungsdienst haben Schwierigkeiten noch für Notfälle ein Bett zu bekommen.

Im Frühjahr wurden hier aus Italien und Frankreich Cornakranke aufgenommen, dass geht heute nicht mehr.
 
Ich bin auch definitiv dafür. Für Deutschland, also den Stast, der einen Autohersteller und eine Fluglinie mit Miliardenbeträgen über fie Zeit hilft, sollte das denke ich kein allzu großes Problem sein.

es gibt wohl ein ziemlich umfassendes Entschädigungsprogramm.
für wen genau und wieviel, das weiß ich nicht. könnt man recherchieren.
hab mich damit nicht näher befasst. nur was in einer Ansprache gehört.
also es ist nicht so, als würde jeder im Regen stehengelassen. und
wegen der großen Anzahl an Anträgen, zieht es sich zeitlich wohl hin.
 
Hier in der Umgebung ist alles ROT, kein Bett mehr frei, sogar die Rettungsdienst haben Schwierigkeiten noch für Notfälle ein Bett zu bekommen.

Im Frühjahr wurden hier aus Italien und Frankreich Cornakranke aufgenommen, dass geht heute nicht mehr.

Echt beängstigend, hoffen wir dass es hier nicht auch zur Triage kommen muss.
Passt auf euch auf.
 
Ein Knackpunkt bei der Sache ist dabei, dass die individuelle Wahrscheinlichkeit, dass man sich ansteckt, tatsächlich pro Tour nicht so groß ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass man einem Infizierten Begegnet und der Kontakt intensiv genug ist, dass man sich ansteckt, ist klein. Es kann also sein, dass Deiner Mutter tatsächlich nichts passiert. Fakt ist aber nunmal auch, dass einige Infektionsketten "unterwegs" sind. Das Virus ist da draußen, und es stecken sich Leute an. Und um diese Infektionsketten zu unterbrechen, müssen nunmal (fast) alle Menschen mitmachen und Kontakte meiden, weil wir nunmal großanteilig nicht wissen, wer die aktuellen Infizierten alles sind.

Ja, ich weiß intuitiv ja auch nicht, warum das so schwer ist, aber ist für einige wohl so. Aus dem Grund muss der Staat auch handeln, weil es freiwillig nicht passieren würde.

Nichtsdestotrotz ist dieses Virus auch fies genug in Bezug auf die Ansteckungswahrscheinlichkeit. Genug Leute müssen schon ziemlich kontaktscheu sein.
 
die fallen aber auch nicht von den Bäumen, sprich, sie müssen produziert und transportiert werden und verursachen zusätzlichen Müll. es ist ein Segen, daß es Schnelltests gibt, keine Frage. die sollten aber m.M.n. nur für die wirklich nötigen Fälle benutzt werden zum Bsp wenn es um den Zugang von Außenstehenden in ein Alten- oder Pflegeheim geht oder irgendwo im systemrelevanten Bereich. private Besuche hingegen kann man sich verkneifen. wenn Viele für egoistische Zwecke in Massen die Schnelltests verballern, fehlen sie anderswo, wo sie wirklich gebraucht würden. und ob das Ergebnis immer zuverlässig ist, wenn ein Laie den Test selber macht? heikel.
Ich habe nur geschrieben, dass es bei DM so was zu kaufen gibt.

Umweltverschmutzung? Also mal ehrlich @Yogurette, bist du nicht auch der Meinung, da gibt es andere Dinge die Mist machen?

So ein Test kostet ca, 58 Euro, den kauft nicht Hinz und Kunz.

Erst schauen und dann meckern.
 
ist das so?
niemand der Kleinen bekommt finanzielle Hilfe?
sicher?
hab da anderes gehört, bin aber zu faul, es zu checken.

Ich meine gehört zu haben, dass es nur was gibt wenn man bestimmte Anträge ausfüllt.
Ich denke halt dass die kleinen eher Hilfe nötig haben. Große Firmen haben eher Rücklagen.
Aber es wird für alle schwierig werden und man muss sich umstellen.
 
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es gibt wohl ein ziemlich umfassendes Entschädigungsprogramm.
für wen genau und wieviel, das weiß ich nicht. könnt man recherchieren.
hab mich damit nicht näher befasst. nur was in einer Ansprache gehört.
also es ist nicht so, als würde jeder im Regen stehengelassen. und
wegen der großen Anzahl an Anträgen, zieht es sich zeitlich wohl hin.

Naja, die Bürokratie und die Modalitäten dabei sind nicht ohne.

Helge Schneider hat sich vor ein paar Monaten mal darüber amüsiert, dass er 75% seiner Einnahmen von November 2019 als Hilfsleistung beantragen könnte. Der Haken an der Sache ist, dass Künstler mitunter ein nur sehr unregelmäßiges Einkommen haben und er im November 2019 tatsächlich nichts eingenommen hat. Wie weit sich seit dem die Modalitäten verändert bzw. verbessert haben, weiß ich aber auch nicht.

Auf der anderen Seite gibt es auch Kritik, dass einige Kleinbetriebe es schaffen können, mit den Hilfen "zuviel" zu bekommen - mitunter mehr, als sie einnehmen würden, wenn sie öffnen könnten.

Wie dem auch sei: Da besteht noch Bedarf und Potential zur Verbesserung.
 
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