Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

eine Frage an Diejenigen hier, deren Bekannte sich infiziert haben:

haben die Betroffenen eine Vermutung, bei welcher Gelegenheit sie sich angesteckt haben?

das würde mich interessieren, weil man davon nur selten etwas hört.
selber kenne ich niemanden, hab aber derzeit auch nur wenig Austausch.

Angesteckt war niemand, aber bei zwei Kollegen waren es halt die Kinder, die in der Schule Kontakt hatten, allerdings fielen die Tests negativ aus.

Gruß

Luca
 
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Ziemlich kontra-faktisch, wenn man sich anschaut, dass die Zahl der Erkrankungen - also tatsächlich der Menschen, die mit mitunter schweren Symptomen im Krankenhaus liegen - auch stark anstieg.



Das ist schön für ihn. Damit ist er weder Virologe noch Epidemiologe. Und der Lebenslauf det Menschen, die nicht die Einschätzung teilen, die Du hier hochhältst, liest sich ebenso beeindruckend.

Aber sicher bei youtube alle Ausschuss-Videos reingezogen.

Gruß

Luca
 
eine Frage an Diejenigen hier, deren Bekannte sich infiziert haben:

haben die Betroffenen eine Vermutung, bei welcher Gelegenheit sie sich angesteckt haben?

das würde mich interessieren, weil man davon nur selten etwas hört.
selber kenne ich niemanden, hab aber derzeit auch nur wenig Austausch.

Die genaue Infektionskette - also bei welcher Person die Ansteckung geschah - ist glaube ich nicht bekannt. Aber es ist wahrscheinlich, dass es bei meinen Bekannten - eine Lehrerin und eine Ärztin (arbeitet im Krankenhaus) - am Arbeitsplatz geschah.
 
Danke Dir und auch allen anderen.
Es ist jetzt nicht so, dass ich ein besonderes Naheverhältnis zu ihm gehabt hätte.
Aber es wird einem dann irgendwie bewusst, wie nahe die Krankheit kommt, wenn man jemanden persönlich kennt.
Ja, wir gehören mit 68 der Risikogruppe an, wie man immer so schön sagt. Aber wenn ich auf seine FB-Seite schau, wie er vor kurzem noch das blühende Leben war, fit, sportlich und lebensfroh....dann wird man nachdenklich.

Ja, die Kreise ziehen sich immer enger. Es dürfte nun öfter vorkommen, dass sich Bekannte, Verwandte und Freunde in die Covidpatienten einreihen. Hatte kürzlich noch eine Diskussion mit jemandem, der meint, dass er an sich die Handhabung der Regierungen gut/passabel findet. Und ich sagte ihm, dass wir das wohl nur solange die Toten irgendeine entfernte, anonyme Masse stellen passabel finden werden. Und bei "nur" Bekannten wird einem aber schon mulmig, erst recht, wenn sie noch mitten im Leben stehen/standen.

Aber gut, das ist dann halt mal eins der vielen Gesichter der guten, alten Demokratie. :dontknow:

Ja, wir gehören mit 68 der Risikogruppe an, wie man immer so schön sagt. Aber wenn ich auf seine FB-Seite schau, wie er vor kurzem noch das blühende Leben war, fit, sportlich und lebensfroh....dann wird man nachdenklich.

Jau, genau DAS. Mitten im Alter das blühende Leben. Deshalb ist es so unglaublich traurig, wenn andere salopp und kaltschnäuzig meinen, Ältere hätten schließlich schon ihr Leben gehabt... der Tod gehört nun mal zum Leben und blah... *brechreiz!!

Ich überlege schon die ganze Zeit, wie ich meiner Mutter schonend beibringe, dass wir zu Weihnachten doch nicht kommen werden. Sie sagte sogar, wenn meine Tochter und ich kämen würde sie alles andere extra absagen für genau die Zeit, die wir da sind. Mir ist aber das Risiko einfach zu hoch. Mal sehen was wird. Kann jedenfalls deine Entscheidung/Erwägung sehr gut nachvollziehen!
 
Ja, die Kreise ziehen sich immer enger. Es dürfte nun öfter vorkommen, dass sich Bekannte, Verwandte und Freunde in die Covidpatienten einreihen. Hatte kürzlich noch eine Diskussion mit jemandem, der meint, dass er an sich die Handhabung der Regierungen gut/passabel findet. Und ich sagte ihm, dass wir das wohl nur solange die Toten irgendeine entfernte, anonyme Masse stellen passabel finden werden. Und bei "nur" Bekannten wird einem aber schon mulmig, erst recht, wenn sie noch mitten im Leben stehen/standen.

Aber gut, das ist dann halt mal eins der vielen Gesichter der guten, alten Demokratie. :dontknow:



Jau, genau DAS. Mitten im Alter das blühende Leben. Deshalb ist es so unglaublich traurig, wenn andere salopp und kaltschnäuzig meinen, Ältere hätten schließlich schon ihr Leben gehabt... der Tod gehört nun mal zum Leben und blah... *brechreiz!!

Ich überlege schon die ganze Zeit, wie ich meiner Mutter schonend beibringe, dass wir zu Weihnachten doch nicht kommen werden. Sie sagte sogar, wenn meine Tochter und ich kämen würde sie alles andere extra absagen für genau die Zeit, die wir da sind. Mir ist aber das Risiko einfach zu hoch. Mal sehen was wird. Kann jedenfalls deine Entscheidung/Erwägung sehr gut nachvollziehen!

Bei mir ist das einfacher, da meine Mutter und ich, zwar in verschiedenen Wohnungen, aber in demselben Haus legen und ich sie offiziell pflege, d.h. mich um sie kümmere, steht einem gemeinsamen Weihnachtsfest nichts im Wege. Zwei Haushalte, zwei Personen, ist eh innerhalb der Regeln.

Gruß

Luca
 
Bei mir ist das einfacher, da meine Mutter und ich, zwar in verschiedenen Wohnungen, aber in demselben Haus legen und ich sie offiziell pflege, d.h. mich um sie kümmere, steht einem gemeinsamen Weihnachtsfest nichts im Wege. Zwei Haushalte, zwei Personen, ist eh innerhalb der Regeln.

Gruß

Luca

Vor zwei Wochen haben wir noch alles besprochen, dass wir dahin gehen. Inzwischen ist aber meine Tochter getestet worden (hatte nen grippalen Infekt, 38,9 Fieber). Der Test war negativ, GSD. Aber die Stunden bis dahin waren sehr nervenaufreibend, weil sie nun mal viel Kontakt zu anderen hat, die getestet oder positiv festgestellt wurden an ihrer Schule. Wie gesagt, derzeit ist mir das Risiko einfach zu hoch. Mal sehen, wie es in drei Wochen ausschaut.
 
Mir auch, aber jetzt bringt er die da oben zum Lachen und bei allem, was sich die Menschen hier so auf Erden leisten, können die das wohl auch gebrauchen, um nicht an uns zu verzweifeln.

Gruß

Luca

ja, stimme zu,
und
die Energie lebt!
und
und ich denke auch in der Coronazeit an Worte von Alexis Carrel:

Es kommt nicht darauf an,
dem Leben mehr Jahre zu geben,
sondern den Jahren mehr Leben zu geben.
 
Vor zwei Wochen haben wir noch alles besprochen, dass wir dahin gehen. Inzwischen ist aber meine Tochter getestet worden (hatte nen grippalen Infekt, 38,9 Fieber). Der Test war negativ, GSD. Aber die Stunden bis dahin waren sehr nervenaufreibend, weil sie nun mal viel Kontakt zu anderen hat, die getestet oder positiv festgestellt wurden an ihrer Schule. Wie gesagt, derzeit ist mir das Risiko einfach zu hoch. Mal sehen, wie es in drei Wochen ausschaut.

Wer sollte sich bei mir um meine Mutter kümmern, wenn nicht ich?
Bin zwar berufstätig, aber meide Kontakte, wo es geht und ein Pflegedienst wäre eher ein Risiko, da man da ständig von neuen Coronafällen hört und liest.
Ich sehe meine Mutter eh täglich, da ich für sie Koche, einkaufe und halt den Haushalt mache.

Gruß

Luca
 
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Wer sollte sich bei mir um meine Mutter kümmern, wenn nicht ich?
Bin zwar berufstätig, aber meide Kontakte, wo es geht und ein Pflegedienst wäre eher ein Risiko, da man da ständig von neuen Coronafällen hört und liest.
Ich sehe meine Mutter eh täglich, da ich für sie Koche, einkaufe und halt den Haushalt mache.

Gruß

Luca

Du hast vermutlich keine Geschwister, wenn ich recht erinnere und auch keine Kinder. Dazu ein mäßiges Kontaktverhalten. Dann ist es natürlich sinnvoll. Ist ja auch schön für deine Mutter, es sei ihr von Herzen gegönnt. Auch, dass ihr eh gleich beieinander wohnt. Das sieht bei uns schon anders aus. Meine Schwester, die meine Mutter pflegt ist zwar auch eine Mutter von drei Kindern, aber sie hält sich da an entsprechende Maßnahmen. Das ist m.E. allerdings schon Risko genug. Dazu dann noch die dritte Schwester mit ebenfalls zwei Kindern. Da müssen alle eben entsprechend kalkulieren.
 
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