Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Gegen Panik - eine kleine Übung, dauert ca. 2 Minuten, nach Bedarf mehrmals täglich auszuführen...wirkt nicht zwingend in der Panikphase direkt, sondern vorbeugend.

Stehen, Beine in der Hüfthöhe auseinanderstellen (V-Form). Arme langsam hoch ausstrecken (V-Form), mit Handflächen nach vorn. Innehalten, ca. 1 Minute. Langsam zurück.

Ich kann allerdings eines aus Erfahrung sagen: wenn man Angst und Panik um das Leben eines geliebten Menschen hat, weil der schwer krank ist und grad ums überleben kämpft, dann hilft das nicht, dann hilft nämlich gar nichts.

Darum bin ich auch so für die Maßnahmen und für die Masken, ich weiß, wie das ist und will das anderen ersparen. Natürlich geht das nicht ganz, jeder stirbt irgendwann, aber wenn es ein vermeidbarer Tod ist, dann tut es doppelt weh. Auch das weiß ich aus Erfahrung.
 
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Noch 'n kleiner Tipp für Leute, die häufiger mit anderen Menschen zusammenkommen:
Am besten für sich ein Kontakte-Tagebuch führen, um die eigenen Infektionsketten hinterher nachvollziehen zu können.
So sei man in Japan vorgegangen und habe dadurch einen harten Lockdown verhindern können.


Siehe hierzu:
So verhindern wir einen zweiten Corona-Lockdown


Auszug:

Drosten: „Cluster treiben die Epidemie“
Seine Empfehlung ist eine Konzentration auf die Cluster, denn sie trieben die Epidemie voran. Drosten verweist dabei auf Japan. „Statt viel und ungezielt zu testen, hat Japan früh darauf gesetzt, Übertragungscluster zu unterbinden.“

Dazu habe das Land offizielle Listen von „typischen sozialen Situationen“ erstellt, in denen solche Übertragungscluster entstünden. Diese Listen waren dann öffentlich einsehbar. Offenbar ein Erfolg: „Japan gelang es, die erste Welle trotz einer erheblichen Zahl importierter Infektionen ohne einen Lockdown zu beherrschen“, schreibt der Charité-Virologe.

Deshalb regt er an, dass die Gesundheitsämter auch in Deutschland nur noch dann mit „behördlichen Maßnahmen“ auf einen positiven Corona-Test reagieren, wenn er von einem „möglichen Clustermitglied“ stammt. „Jeder Bürger sollte in diesem Winter ein Kontakt-Tagebuch führen“, schreibt Drosten.




Und vor allem sei ein Plan, nach dem man vorgehen solle, wichtig:

Das sieht Christian Drostens Plan vor:
  • Konzentration auf Cluster
  • Kontakt-Tagebuch führen
  • Mut zum Restrisiko
  • Maskenpflicht
  • Beschränkung privater Feiern
  • Klassen im Schulalltag voneinander trennen
  • Änderung der Strategie: Testung auf Infektiosität statt Infektion

„Die bestehenden Empfehlungen des RKI sind präzise und richtig, aber die Ämter bräuchten einen zusätzlichen Krisenmodus. Die Ämter sollten nur dann auf einen positiven Test reagieren, „wenn er von einem möglichen Clustermitglied stammt“. Andere positiv Getestete müssten dann auch nicht mehr 14 Tage in Quarantäne. Es reiche eine „Isolierung der Clustermitglieder von fünf Tagen“, so Drosten.

„Die Erfahrung aus anderen Ländern lehrt uns schon jetzt, dass eine vollkommene Unterbrechung der Einzelübertragungen unmöglich ist“, schreibt Drosten. „Wir müssen also den Gesundheitsämtern in schweren Zeiten erlauben, über das Restrisiko hinwegzusehen. Sie müssen das wenige Personal dort einsetzen, wo es drauf ankommt: bei den Clustern.“ Er betont: Alle müssten nun mitdenken – Bevölkerung, Politik und Arbeitgeber.


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Noch der Originalbeitrag bei Zeit-Online:
Zweite Corona-Welle: Ein Plan für den Herbst

Dort heißt es:
Die Treiber der Epidemie aufspüren, die Quarantäne verkürzen, die Tests genauer auswerten – mit dieser Strategie können wir in einer zweiten Welle verhindern, dass es zu einem erneuten Lockdown kommt.
 
Ich kann allerdings eines aus Erfahrung sagen: wenn man Angst und Panik um das Leben eines geliebten Menschen hat, weil der schwer krank ist und grad ums überleben kämpft, dann hilft das nicht, dann hilft nämlich gar nichts.

Darum bin ich auch so für die Maßnahmen und für die Masken, ich weiß, wie das ist und will das anderen ersparen. Natürlich geht das nicht ganz, jeder stirbt irgendwann, aber wenn es ein vermeidbarer Tod ist, dann tut es doppelt weh. Auch das weiß ich aus Erfahrung.

hier geht es um Panik wegen völlig überraschendem, unerwartetem Existenzverlust, quasi von einer Stunde auf die andere.
Künstler sind sensible Wesen, zumindest die wahrhaftigen Vertreter ihrer Zunft und für Alle, die in unserem Umfeld von Corona-Sturz beruflich betroffen, ist das die erste Katastrophe in ihrem bisherigen Lebensverlauf, die sie zudem völlig unvorbereitet getroffen hat - sie sind in späten Zwanzigern und waren bereits auf`m Weg. Alle wollen weitermachen, nur zwischendurch muß man von etwas leben. Einige haben wenigstens eine Wohnung, die sie von ihren Eltern bekommen haben, ein Düsseldorfer vermietet seine dortige Bleibe und leistet sich davon locker seinen WG-Platz im Hernals.
Heute hat mich/uns die eine Putzfrau, die eigentlich ein Putzmann ( so eine schöne Perle :love: ) besucht. Er hätte andere Möglichkeiten zu arbeiten: zum Beispiel in einer Ordination, oder bei einem Rechtsanwalt, oder als Salesman oder...er meinte, er kann mit Putzen sein tägliches Brot verdienen, und hat völlig freien Kopf für seine eigentliche, kreative Arbeit. Auch Arbeitszeiten kommen ihm sehr entgegen.
 
Noch 'n kleiner Tipp für Leute, die häufiger mit anderen Menschen zusammenkommen:
Am besten für sich ein Kontakte-Tagebuch führen, um die eigenen Infektionsketten hinterher nachvollziehen zu können.
So sei man in Japan vorgegangen und habe dadurch einen harten Lockdown verhindern können.


Siehe hierzu:
So verhindern wir einen zweiten Corona-Lockdown


Auszug:

Drosten: „Cluster treiben die Epidemie“
Seine Empfehlung ist eine Konzentration auf die Cluster, denn sie trieben die Epidemie voran. Drosten verweist dabei auf Japan. „Statt viel und ungezielt zu testen, hat Japan früh darauf gesetzt, Übertragungscluster zu unterbinden.“

Dazu habe das Land offizielle Listen von „typischen sozialen Situationen“ erstellt, in denen solche Übertragungscluster entstünden. Diese Listen waren dann öffentlich einsehbar. Offenbar ein Erfolg: „Japan gelang es, die erste Welle trotz einer erheblichen Zahl importierter Infektionen ohne einen Lockdown zu beherrschen“, schreibt der Charité-Virologe.

Deshalb regt er an, dass die Gesundheitsämter auch in Deutschland nur noch dann mit „behördlichen Maßnahmen“ auf einen positiven Corona-Test reagieren, wenn er von einem „möglichen Clustermitglied“ stammt. „Jeder Bürger sollte in diesem Winter ein Kontakt-Tagebuch führen“, schreibt Drosten.




Und vor allem sei ein Plan, nach dem man vorgehen solle, wichtig:

Das sieht Christian Drostens Plan vor:
  • Konzentration auf Cluster
  • Kontakt-Tagebuch führen
  • Mut zum Restrisiko
  • Maskenpflicht
  • Beschränkung privater Feiern
  • Klassen im Schulalltag voneinander trennen
  • Änderung der Strategie: Testung auf Infektiosität statt Infektion

„Die bestehenden Empfehlungen des RKI sind präzise und richtig, aber die Ämter bräuchten einen zusätzlichen Krisenmodus. Die Ämter sollten nur dann auf einen positiven Test reagieren, „wenn er von einem möglichen Clustermitglied stammt“. Andere positiv Getestete müssten dann auch nicht mehr 14 Tage in Quarantäne. Es reiche eine „Isolierung der Clustermitglieder von fünf Tagen“, so Drosten.

„Die Erfahrung aus anderen Ländern lehrt uns schon jetzt, dass eine vollkommene Unterbrechung der Einzelübertragungen unmöglich ist“, schreibt Drosten. „Wir müssen also den Gesundheitsämtern in schweren Zeiten erlauben, über das Restrisiko hinwegzusehen. Sie müssen das wenige Personal dort einsetzen, wo es drauf ankommt: bei den Clustern.“ Er betont: Alle müssten nun mitdenken – Bevölkerung, Politik und Arbeitgeber.


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Noch der Originalbeitrag bei Zeit-Online:
Zweite Corona-Welle: Ein Plan für den Herbst

Dort heißt es:
Mein Tipp noch dazu Kontakte selbst möglichst einschränken sprich sich nicht unbedingt mit Zahlreichen Leuten treffen aus unterschiedlicher Umgebung treffen.
Wenn man selber Kontakte auf seinen Hauptlebensumkreis einschränkt sinkt das Risiko viele im Fall der Fälle in eine Quarantäne Situation zu bringen und man ist selber weniger ein möglicher Quarantäne Kandidat.
Und wo es sich beruflich oder so nicht vermeiden lässt freiwillig Maske tragen und Abstand halten.
 
Mein Tipp noch dazu Kontakte selbst möglichst einschränken sprich sich nicht unbedingt mit Zahlreichen Leuten treffen aus unterschiedlicher Umgebung treffen.
Wenn man selber Kontakte auf seinen Hauptlebensumkreis einschränkt sinkt das Risiko viele im Fall der Fälle in eine Quarantäne Situation zu bringen und man ist selber weniger ein möglicher Quarantäne Kandidat.
Und wo es sich beruflich oder so nicht vermeiden lässt freiwillig Maske tragen und Abstand halten.
Klar, das sowieso.
 
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