Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Du musst den Arbeitslohn rechnen. Einerseits wird dagegen gewettert, dass in Dritte Welt Ländern produziert wird, wo die Arbeiter für einen Hungerlohn arbeiten müssen, aber hier einen anständigen Stundenlohn für Handarbeit zu bezahlen, ist dann auch wieder nicht drin.

Gruß

Luca

Wahrscheinlich wird der Beitrag eh wieder entfernt,
trotzdem, google mal, wie hoch der Stundenlohn einer Näherin hier ist, dann verstehst du, wer den Gewinn damit macht. Sicher nicht die, der NäherIN.
 
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Und wer verbietet Dir z.B. das Radfahren? Niemand. Es geht darum, dass u.a. Du engen physischen Kontakt mit anderen Menschen vermeiden sollst. Telefonieren und ähnliche Formen der Kontaktaufnahme auf Distanz sind kein Problem.

Meine Mutter ist jetzt Mitte 85. Sie ist auch relativ sportlich - sie fährt auch noch Rad. Gestern hat sie mir am Telefon erzählt, dass sie wieder eine schöne Rundtour durch den Klövensten - ein kleines Wald- und Landwirtschaftsgebiet nord-westlich nahe Hamburg - gemacht hat. Niemand verbietet ihr das. In normalen Zeiten kann sie auch ihre Einkäufe selbst erledigen. Das hat sie auch immer mit dem Fahrrad gemacht. Für ihr Alter ist sie wirklich sehr fit. Neben ihrem Alter hat sie allerdings auch eine Vorerkrankung, die das Immunsystem leicht schwächt. Eine Covid19-Erkrankung würde sie nicht so leicht wegstecken, wie z.B. ich als gesunder Mitte-40er. Es gilt, u.a. sie zu schützen. Das hat nichts mit degradieren zu tun, sondern damit, dass sie noch ein paar Jahre leben will, und auch wir - ihre Angehörigen - wollen, dass sie noch ein paar Jahre bei uns bleibt.



Wer sieht das denn nicht? Ich sehe diese Gefahr für diverse Gastronomen, Kleinunternehmen, Selbstständige und Künstler sehr wohl. Trotzdem halte ich die Maßnahmen nicht für überzogen, weil es ohne diese Maßnahmen nicht besser aussähe.

Der Wunsch einiger Epidemiologen war es, durch strenge Maßnahmen die Reproduktionszahl auf einen sehr kleinen Wert zu drücken - so um 0,2 herum - damit die Fallzahlen auf eine überschaubare Größe schrumpfen zu lassen, um dann damit wieder Containment-Strategien fahren zu können. Das heißt, individuelle Infektionsketten nachvollziehen und die betroffenen Menschen gezielt isolieren, während die Maßnahmen für alle anderen weitgehend aufgehoben werden könnten. Das hätte weniger als ein Jahr gedauert.

Mit gelockerten Maßnahmen die Reproduktionszahl soweit zu drücken, dass sie knapp unter 1 liegt... was soll das bringen? Damit werden die Fallzahlen nicht schnell genug sinken. Diesen Kurs werden wir ziemlich lange fahren müssen; viel länger als den oben skizzierten Weg.

Und die Eigenverantwortung: Tja, die hat immerhin bewirkt, dass die Reproduktionszahl in Deutschland schon vor dem harten Lockdown auf knapp unter 1 gesunken ist. Das lässt sich u.a. an anonymisierten Handybewegungsdaten, die Google bereitgestellt hat, nachvollziehen, dass die Mobilität deutlich zurück ging, als alleine nur Empfehlungen ausgesprochen wurden. Das ist prima. Aber wie lange hätte diese Disziplin gereicht? Wann wären die Leute wieder zu "normal" hochgegangen? Wenn die Mehrheit zu früh wieder auf "normal" gehen würde, würde die Reprodutionszahl wieder steigen, was vermieden werden muss, um die Kapazitäten von Krankenhäusern nicht zu überlasten. Wenn die Mehrheit lange genug durchhalten würde, wäre das ähnlich einem weichen Lockdown - d.h. der Zustand müsste ziemlich lange anhalten. Das hieße auch, dass Gastronomie-Betriebe ziemlich lange eher nur sehr wenig Gäste hätten - die alle wegen der Eigenverantwortung weg blieben. KEINE Versicherung würde denen irgendetwas davon ersetzen. Bedenke der Lockdown hilft auch diesen Betrieben, Versicherungsleistungen und staatliche Hilfen in Anspruch zu nehmen, die es NICHT gäbe, wenn der Lockdown nur aus Eigenverantwortung der Bürger entstünde. So oder so: Mit der alleinigen "Eigenverantwortung" hätten wir entweder die große Gefahr der Überlastung von Intensivstationen oder auch Bankrot gehende Gastronomie-Betriebe und Künstler etc., die daneben auch keinerlei Versicherungen und staatliche Hilfen bekommen könnten. Es würde sie also HÄRTER treffen als der aktuelle Lockdown.



Der schwedische Weg ist ebenfalls eine Belastung für die Wirtschaft, für Kleinunternehmen etc. Großveranstaltungen werden auch hier abgesagt. Restaurants sind leer; sie dürften zwar Gäste empfangen, aber es kommt kaum jemand. Auch mit dem schwedischen Weg stehen Existenzen vor dem Ruin. Und die haben es mitunter schwieriger, irgendwelche Hilfen oder versicherungsleistungen zu erhalten; z.B. Versicherungen sagen: "Wieso? Ihr könnt doch aufmachen. Wo ist das Problem?"



Und was sollen die dazu sagen? Ein neuerlicher Lockdown wäre dann sinnvoll, falls die Reproduktionszahl wieder über 1 steigt. Denn damit würden eben Krankenhäuser binnen relativ kurzer Zeit überlastet. Frau Merkel hat das in einer Pressekonferenz vor ein oder zwei Wochen mal beschrieben, wie schnell die Krankenhäuser in Deutschland bei welcher Reproduktionszahl voll wären. Bei R=1,1, wäre das im Oktober so weit, wenn ich mich recht erinnere - also noch halbwegs weit weg in der Zukunft - aber schon bei R=1,2 hätten wir den Zustand schon im Juli.
Danke für die Aufklärung, dass ich telefonieren darf. Das wusste ich ja gar nicht.
Die Einschränkungen in Österreich waren sehr viel restriktiver als in Deutschland.
Man durfte sich nur im eigenen Bezirk bewegen, und auch das nur für die Erledigung lebenswichtiger Dinge.
Sportausübung im Freien auch nur sehr eingeschränkt um Unfälle zu vermeiden, die Spitäler hätten belasten können.
(Die Auslastung ging über 2 Prozent nie hinaus.)
Radfahrern im Wohnbezirk eine Grauzone, zumindest nicht geahndet. Dafür wurden Menschen bestraft, die ALLEIN auf einer Parkbank gesessen sind - soweit Parks nicht sowieso geschlossen waren.
Weißt du, ich bin ein Mensch, der es gewöhnt ist selbstständig eigenverantwortlich und achtsam zu handeln.
Und das schon sehr lange vor Corona. Vielleicht habe ich deshalb nie Infektionskrankheiten.
Mir ist sehr klar, dass leider die wenigsten Menschen aus sich selbst heraus so achtsam sind.
Wäre es anders hätte sich das Virus von Anfang an nicht so ausbreiten können.
Aber diese Krise könnte dazu genutzt werden das diesbezügliche Bewusstsein zu schärfen.
Das Gegenteil passiert.
Und wie hier zu sehen ist, kann von der Meinungshoheit hier noch nicht mal verstanden werden wovon ich rede.
Aber egal......
 
Danke für die Aufklärung, dass ich telefonieren darf. Das wusste ich ja gar nicht.
Die Einschränkungen in Österreich waren sehr viel restriktiver als in Deutschland.
Man durfte sich nur im eigenen Bezirk bewegen, und auch das nur für die Erledigung lebenswichtiger Dinge.
Sportausübung im Freien auch nur sehr eingeschränkt um Unfälle zu vermeiden, die Spitäler hätten belasten können.
(Die Auslastung ging über 2 Prozent nie hinaus.)
Radfahrern im Wohnbezirk eine Grauzone, zumindest nicht geahndet. Dafür wurden Menschen bestraft, die ALLEIN auf einer Parkbank gesessen sind - soweit Parks nicht sowieso geschlossen waren.
Weißt du, ich bin ein Mensch, der es gewöhnt ist selbstständig eigenverantwortlich und achtsam zu handeln.
Und das schon sehr lange vor Corona. Vielleicht habe ich deshalb nie Infektionskrankheiten.
Mir ist sehr klar, dass leider die wenigsten Menschen aus sich selbst heraus so achtsam sind.
Wäre es anders hätte sich das Virus von Anfang an nicht so ausbreiten können.

Aber diese Krise könnte dazu genutzt werden das diesbezügliche Bewusstsein zu schärfen.
Das Gegenteil passiert.
Und wie hier zu sehen ist, kann von der Meinungshoheit hier noch nicht mal verstanden werden wovon ich rede.
Aber egal......
Da hast Du Dir die Antwort gegeben, warum es ist wie es ist.
 
Weißt du, ich bin ein Mensch, der es gewöhnt ist selbstständig eigenverantwortlich und achtsam zu handeln.
Und das schon sehr lange vor Corona. Vielleicht habe ich deshalb nie Infektionskrankheiten.
Mir ist sehr klar, dass leider die wenigsten Menschen aus sich selbst heraus so achtsam sind.
Wäre es anders hätte sich das Virus von Anfang an nicht so ausbreiten können.
Aber diese Krise könnte dazu genutzt werden das diesbezügliche Bewusstsein zu schärfen.

Es freut mich, dass Du so achtsam bist, dass Du während so ein hoch-ansteckender Virus kursiert, für den auch noch keinerlei Grundimmunität vorliegt etc., auch keine Restaurants, Theater, Kinos etc. und keine Großveranstaltungen besuchst. Und nun überlege mal, was es für die Gastronomen, Künstler und andere Berufsgruppen, die auf zahlreichen Besuch angewiesen sind, bedeuten würde, wenn die Menschen alle in so einer zeit eben genauso handeln würden. Die Restaurants dürften auf machen... aber kaum jemand geht hin. Die Kinos könnten öffnen, und es würden die großen Blockbuster für 10 Menschen in einem 500-Plätze-Saal gespielt. Wie weit staatliche Hilfe da möglich wäre, ist fraglich - soweit ich die Gesetzeslage kenne, sind aktuell nur deswegen staatliche Hilfen möglich, gerade WEIL ein gesetzlicher und nicht nur ein freiwilliger Lockdown vorliegt. Keine Versicherung würde in einem freiwilligen Lockdown die Verluste in der Gastronomie auffangen. Versicherungen haben zwar eine Pandemie-Klausel, wie ich kürzlich in einem Interview mit einem Gastwirt gehört habe... aber auch schon in der aktuellen Situation hängt es von der Kulanz der Versicherung ab, ob sie bezahlen oder nicht. bei dem entsprechenden Gastwirt, der intervirewt wurde, war es nur ein Teilbetrag, den er ausbezahlt bekam - und das hat er zähneknirschend angenommen, weil er auf ein juristisches hin und her keine Lust hatte.

Eigenverantwortung, Bewusstsein schärfen etc. sind tolle Sachen. Aber sie würden in der aktuellen Situation auch nicht die Gastronomie, Kleinbetriebe, Selbstständige und Künstler schützen. Im gegenteil - sie stünden schlechter da, als sie es jetzt tun - wenn diese Eigenverantwortlichkeit etc. auch wirklich relativ anhasltend über ein paar Monate und nicht nur drei bis vier Wochen zum zur Situation angemessenem Verhalten führen würde.
 
(...)
Weißt du, ich bin ein Mensch, der es gewöhnt ist selbstständig eigenverantwortlich und achtsam zu handeln.
Und das schon sehr lange vor Corona. Vielleicht habe ich deshalb nie Infektionskrankheiten.
Mir ist sehr klar, dass leider die wenigsten Menschen aus sich selbst heraus so achtsam sind.
Wäre es anders hätte sich das Virus von Anfang an nicht so ausbreiten können.
(...)

Es ist nicht nur das. Manche können wegen ihrer privaten oder beruflichen Situationen keinen Abstand halten. Denn achtsam sein bedeutet ja in letzter Konsequenz genau das: physische Distanz zu anderen. Aber Vater und Mutter von Kindern die in Kindergarten und Schule gehen können das nicht. Und falls sie als Ärztin arbeitet und er in irgendeinem Büro noch mal weniger.

Und irgendsowas, vielleicht nicht unbedingt in dem Extrem aber zumindest in der Tendenz, trifft vermutlich auf eine Mehrheit zu. Ich kenne jemanden der positiv war (hat es ohne große Symptome überstanden). Er arbeitet als Hausmeister in einem großen Pflegeheim.

Insofern... wenn man selbst in einer Situation ist die es leicht macht Distanz zu halten, dann liegt es einfach v.a. daran: An der persönlichen Situation.
 
Es freut mich, dass Du so achtsam bist, dass Du während so ein hoch-ansteckender Virus kursiert, für den auch noch keinerlei Grundimmunität vorliegt etc., auch keine Restaurants, Theater, Kinos etc. und keine Großveranstaltungen besuchst. Und nun überlege mal, was es für die Gastronomen, Künstler und andere Berufsgruppen, die auf zahlreichen Besuch angewiesen sind, bedeuten würde, wenn die Menschen alle in so einer zeit eben genauso handeln würden. Die Restaurants dürften auf machen... aber kaum jemand geht hin. Die Kinos könnten öffnen, und es würden die großen Blockbuster für 10 Menschen in einem 500-Plätze-Saal gespielt. Wie weit staatliche Hilfe da möglich wäre, ist fraglich - soweit ich die Gesetzeslage kenne, sind aktuell nur deswegen staatliche Hilfen möglich, gerade WEIL ein gesetzlicher und nicht nur ein freiwilliger Lockdown vorliegt. Keine Versicherung würde in einem freiwilligen Lockdown die Verluste in der Gastronomie auffangen. Versicherungen haben zwar eine Pandemie-Klausel, wie ich kürzlich in einem Interview mit einem Gastwirt gehört habe... aber auch schon in der aktuellen Situation hängt es von der Kulanz der Versicherung ab, ob sie bezahlen oder nicht. bei dem entsprechenden Gastwirt, der intervirewt wurde, war es nur ein Teilbetrag, den er ausbezahlt bekam - und das hat er zähneknirschend angenommen, weil er auf ein juristisches hin und her keine Lust hatte.

Eigenverantwortung, Bewusstsein schärfen etc. sind tolle Sachen. Aber sie würden in der aktuellen Situation auch nicht die Gastronomie, Kleinbetriebe, Selbstständige und Künstler schützen. Im gegenteil - sie stünden schlechter da, als sie es jetzt tun - wenn diese Eigenverantwortlichkeit etc. auch wirklich relativ anhasltend über ein paar Monate und nicht nur drei bis vier Wochen zum zur Situation angemessenem Verhalten führen würde.
Du sprichst von der Situation wie sie ist, WEIL sich das Virus ausbreiten konnte.
Ich lese hier ständig davon, dass Vorsichtsmaßnahmen erst dann eingehalten werden, wenn sie verordnet werden.:rolleyes:
 
Es ist nicht nur das. Manche können wegen ihrer privaten oder beruflichen Situationen keinen Abstand halten. Denn achtsam sein bedeutet ja in letzter Konsequenz genau das: physische Distanz zu anderen. Aber Vater und Mutter von Kindern die in Kindergarten und Schule gehen können das nicht. Und falls sie als Ärztin arbeitet und er in irgendeinem Büro noch mal weniger.

Und irgendsowas, vielleicht nicht unbedingt in dem Extrem aber zumindest in der Tendenz, trifft vermutlich auf eine Mehrheit zu. Ich kenne jemanden der positiv war (hat es ohne große Symptome überstanden). Er arbeitet als Hausmeister in einem großen Pflegeheim.

Insofern... wenn man selbst in einer Situation ist die es leicht macht Distanz zu halten, dann liegt es einfach v.a. daran: An der persönlichen Situation.
Dito.
 
Hier eine übersetzte Zusammenfassung ohne Zahlen. Im Interview redet er von 36 Patienten die mit 36 anderen verglichen wurden und der einzige Unterschied ist, dass die eine Gruppe zusätzlich Ozon (Autohemotherapie) erhielt. Beide Gruppen erhielten sonst die gleichen Medikamente.

Zitat von hier übersetzt:

Italienischer Artikel unten Aus dem ersten Bericht der ersten beiden Krankenhäuser, die mit der Therapie begonnen haben (bis heute befinden wir uns in 15 Krankenhauseinrichtungen), in denen die Sauerstoff-Ozon-Therapie gemäß dem Protokoll der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Sauerstoff-Ozon-Therapie (SIOOT) 11 Patienten durchgeführt wird im Zustand "ernst" und "sehr ernst" haben sich schnell und entscheidend verbessert. Nach nur fünf Behandlungssitzungen hat sich eine der fünf intubierten bis zu dem Punkt verbessert, an dem sie exhumiert wird, und die anderen verbessern sich signifikant. Der Patient mit den am wenigsten schwerwiegenden Erkrankungen heilte nach einigen Sitzungen der Sauerstoff-Ozon-Therapie und kehrte nach Hause zurück. Der einzige, der in der Gruppe starb, befand sich in einem weitgehend beeinträchtigten Zustand. Als extremer Versuch wurden nur zwei Sitzungen Ozonsauerstoff geübt, aber sein Zustand war zu beeinträchtigt. In dem technischen Bericht schrieben die Ärzte, dass es allen Patienten nach 5 Behandlungen mit der Sauerstoff-Ozon-Therapie gemäß dem SIOOT-Protokoll viel besser geht. Die Ärzte beobachteten, dass nach dem Üben der Sauerstoff-Ozon-Therapie: Allgemeine Verbesserung der klinischen Bedingungen. Normalisierung der Körpertemperatur. Reaktive C-Protein-Reduktion (PRC) Normalisierung der Herzfrequenz Verbesserte Sättigung und reduzierte Sauerstoffunterstützung Normalisierung der Nierenfunktion (Kreatin). Um die Bedeutung dieser Daten besser zu verstehen, haben wir Prof. Marianno Franzini, Präsident von SIOOT International und Promoter, zusammen mit Prof. Luigi Valdenassi vom Behandlungsprotokoll interviewt. Laut Dr. Franzini ist die wichtigste Tatsache, dass die Verbesserungen bemerkenswert sind und in nur fünf Tagen Therapie aufgetreten sind. Um eine bessere Einschätzung zu erhalten, fragte Franzini seine vier Kollegen, die direkt in der Versorgung von Patienten mit Covid-19 arbeiten, und alle bestätigten, dass dies sehr wichtige Ergebnisse sind, da in fünf Tagen niemand unter den von Covid-19 betroffenen Menschen eine Besserung aufweist so schnell und so stabil wie bei Patienten, die mit Sauerstoffozon behandelt wurden. "Ein Arzt, der Covid-19-Patienten behandelt", sagte Franzini, "hat mir gezeigt, dass kein Behandlungsprotokoll Ergebnisse wie die der Sauerstoff-Ozon-Therapie liefert." Auf die Frage, warum die Sauerstoff-Ozon-Therapie so effektiv ist, erklärte Franzini, dass Autopsien des Verstorbenen aufgrund von Covid-19 zeigen, dass das Virus den Mikrokreis sofort angreift und eine Streuthrombose verursacht. Und genau dort ist Ozonsauerstoff neben der antiviralen Wirkung noch entscheidender, gerade weil er den Mikrokreis reaktiviert und stärkt. „Angesichts der Güte dieser frühen Daten wäre es sehr wichtig - betonte Dr. Franzini - sicherzustellen, dass die Therapie zu Beginn praktiziert wurde, wenn sich der Tampon als positiv herausstellt, damit wir sie heilen können, bevor sie sich verschlechtern, und so verwalten Krankenhausaufenthalte zu verkürzen. “ Dr. Antonio Gaspari Quelle

Hier ist noch ein umfassenderer Bericht.

Meine Beurteilung ist, dass die Ozontherapie hätte zehntausende Menschenleben retten können, wenn denn in der Vergangenheit nicht verschlafen worden wäre, das so selbstverständlich wie zB die normale Sauerstoffversorgung in allen Spitälern einzuführen. Das Problem ist einfach dass sie zu gut ist, um nicht diverse Pharmazeutika zu verdrängen, auch bei zahlreichen anderen Erkrankungen und dass niemand umfangreiche Studien damit finanziert, weil es nicht patentierbar ist. Zudem macht die Pharmalobby wo immer es geht diese bedrohlich günstige Konkurrenz schlecht.

Mit Kleinlichkeit kommen wir bei der gegenwärtigen Katastrophe nicht weiter, sondern sofortiges Handeln ist gefragt.

Seltsamerweise wird im Gegensatz zur Ozontherapie die totgeschwiegen wird über Chloroquin (viel mehr) geredet, welches im Vergleich zu der Ozontherapie eine ellenlange Liste von zT gravierenden Nebenwirkungen "zu bieten" hat:

gemäss wiki:
Chloroquin kann diverse Nebenwirkungen haben, darunter eine Trübung der Hornhaut und eine Veränderung der Netzhaut im Auge,[26][27] Magen-Darm-Beschwerden, Schlafstörungen, neuropsychiatrische Symptome[28][29] und Hautrötungen. Besonders bei schweren Leber-Nierenschädigungen darf Chloroquin nicht genutzt werden. Die Kombination von Chloroquin zusammen mit leberschädigenden Arzneimitteln oder MAO-Hemmern (vgl. Monoaminooxidase-Hemmer) darf nicht erfolgen. Chloroquin darf nicht zur Anwendung kommen, falls Erkrankungen im Bereich des Auges und des blutbildenden Systems vorliegen. Besteht eine Überempfindlichkeit gegen Chinin oder Mefloquin, darf Chloroquin nicht zur Therapie eingesetzt werden.

Bei einigen Patienten kann Chloroquin zu einer dosisabhängigen Verlängerung des QT-Intervalls führen. Bei Patienten mit Herzvorerkrankungen, oder bei gleichzeitiger Anwendung von Substanzen die das QT-Intervall verlängern, ist das Risiko für Herzrhythmusstörungen – manchmal mit tödlichem Ausgang – erhöht.[30][31]

Die wöchentliche Einnahme von Chloroquin ist für schwangere Frauen und stillende Mütter zwar erlaubt, sollte aber für eine Langzeitanwendung bei täglicher Einnahme (wie bei Therapie der rheumatoiden Arthritis) unterbleiben. Es besteht sonst die Gefahr von Augendefekten beim Ungeborenen bzw. beim Säugling. Chloroquin kann auch bei Kindern angewendet werden, die Langzeitbehandlung sollte allerdings nicht erfolgen.

Eine Überdosierung führt zu Pigmentstörungen, die Haare erbleichen lassen.[32]

Nach einer Studie aus dem Jahr 2008 wird Chloroquin auch mit der Induzierung einer Antibiotikumsresistenz (gegen Fluorchinolone) in Verbindung gebracht.[33]

Im WHO Pharmaceutical Newsletter No. 6/2019 werden als schwere Nebenwirkungen das Auftreten des Stevens-Johnson-Syndroms und des Lyell-Syndroms beschrieben
Quelle

Das hat natürlich jede Menge Potenzial noch viel mehr mit dem Kurieren der Nebenwirkungen verdienen zu können :o

Ok, danke. Ich stimme insofern zu als dass man sich sicherlich wünschen kann dass eine solche Therapie weitgehender untersucht wird. Bei den Zahlen oben ist es aber schon so wie ich meinte, dass die Zahlen deutlich zu niedrig sind um aussagekräftig zu sein. Und das ist bei Studien an dieser Krankheit ja sowieso ein Problem.

Ist übrigens auch bei Chloroquine so. Da gab es ja eine Studie die nicht positiv lief:

Studie deutet auf Wirkungslosigkeit von Malaria-Mittel hin
https://www.spiegel.de/wissenschaft...el-hin-a-e67cd79d-e59f-46e1-89f8-f76524bc23b8


Aber auch bei der Studie waren die Patienten-Zahlen relativ gering und es gibt Erfahrungsberichte aus Krankenhäusern die dem widersprechen, also Ärzte die davon überzeugt sind das es helfen kann. Und in den USA gibt es sogar einen einzelnen Arzt der das Mittel in Kombination mit anderen angewandt hat und behauptet, er hätte ca. 700 Patienten damit geheilt:

Dr. Vladimir Zelenko has now treated 699 coronavirus patients with 100% success using Hydroxychloroquine Sulfate, Zinc and Z-Pak
https://techstartups.com/2020/03/28...hydroxychloroquine-sulfate-zinc-z-pak-update/



Ich will mit den Beispielen nicht sagen das eine würde funktionieren und das andere nicht, sondern lediglich dass man bei dieser Krankheit irgendwie bei nix wirklich sichere Erkenntnisse hat bis irgendetwas wirklich an Massen von Patienten getestet wurde. Mein Verdacht ist übrigens, dass die Krankheit selbst viel individueller als das Virus ist, also im Sinne von: Alle werden mit dem selben Mistvieh angesteckt, aber was dann im Körper warum passiert kann sehr unterschiedlich sein.

 
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Du sprichst von der Situation wie sie ist, WEIL sich das Virus ausbreiten konnte.
Ich lese hier ständig davon, dass Vorsichtsmaßnahmen erst dann eingehalten werden, wenn sie verordnet werden.:rolleyes:

Die Reproduktionszahl ging in Deutschland zurück, bevor der Lockdown kam, aber NACHDEM Empfehlungen ausgesprochen wurden. Das kam nicht von alleine. Und zwei Dinge bleiben damit dann auch fraglich:
Wie lange wären die Menschen vernünftig geblieben? Und reicht so ein freiwilliger Lockdown aus, um die Reoroduktionszahl auf z.B. 0,2 zu drücken,um so die Fallzahlen ordentlich drücken zu können.
Darum halte ich einen Lockdown, wie er aktuell geschieht, nicht fpr überzogen.

Und klar, mit früheren leichteren Maßnahmen - z.B. Reisebeschränkungen im Januar - hättr man auch effektiv verhindern können, dass sicv das Virus weltweit ausbreitet. Hinterher ist msn immer klüger. Jetzt haben wir aber nunmsl den Sakat, dass sich das Virus weltweit susgebreitet hat. Und an dieser Ist-Situation muss man die Maßnahmen msssen, und nicht daran, was in der Rückschsu besser gewesen wäre.
 
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