Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Hallo ihr lieben, ich bin derzeit wenig aktiv hier ,diese Krise und alles was darum passiert um uns vor einem Zusammenbruch zu schützen macht mir viele Gedanken, bezüglich der Vergangenheit unserer aller Ahnen ... ich frage mich tatsächlich ob es uns noch geben würde, wenn alles so gewesen sein sollte wie in den Geschichtsbüchern steht, viele unheilbaren Kranken, Leid und Tod und Lebenserwartung bei 30, das passt doch nicht zusammen.

Naja und daher äußere ich mich derzeit nicht mehr zu dem Thema,finde aber das wir auf einem sehr guten Weg sind dieses Virus einzudämmen.
 
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wenn alles so gewesen sein sollte wie in den Geschichtsbüchern steht, viele unheilbaren Kranken, Leid und Tod und Lebenserwartung bei 30, das passt doch nicht zusamm

was passt da nicht?
bedenke, da waren mädchen als sie die periode bekamen auch Frauen die dann eben auch Kinder bekamen,
da begann die Familiengründung teilweise mit 10/ 11 jahren schon
 
Ich bin gestern ca 50km mit dem Rad gefahren.
Einerseits um ein effektives Kreislauf Training zu absolvieren, anderseits um endlich meine Familie wieder zu sehen - auf der Straße, in vorschriftsmäßigem Abstand und ohne jeglichen Körperkontakt.
Mein Sohn hatte Geburtstag und es war jetzt der dritte Geburtstag, der nicht gemeinsam gefeiert werden durfte.
Leider wird überhaupt nicht beachtet, wie negativ sich psychische Belastungen physisch auswirken und wie wichtig körperliche Betätigung für die Abwehrkräfte ist.
Wenn ich denke, dass ich als sportliche 71jährige eigentlich zu Hause sitzen sollte, noch nicht mal einkaufen dürfte, mich zu einer hilfsbedürftigen degradieren lassen müsste......
Tja, für die Nachbarn, die mir das so großzügig angeboten haben, bin ich die sture Alte, die alles gefährdet.
Zudem mache ich mir wirklich Sorgen um die vielen zerstörten Existenzen und die Folgen.
Wer das alles nicht sieht, meiner Ansicht nach überzogene Einschränkungen befürwortet, muss wohl seine eigenen Tücher im Trockenen haben - oder es glauben.
Nach wie vor bin ich der Auffassung, dass der Appell an Eigenverantwortung sehr viel sinnvoller wäre als das genaue Gegenteil -
Schwächung der Eigenverantwortung durch Bevormundung.
Der schwedische Weg fordert mehr Todesopfer, das ist unbestreitbar.
Wieviele Opfer der stark restriktive Weg fordern wird, wird die Zukunft zeigen.
Selbst wenn es zu keinen sozialen Unruhen kommen sollte, zu keinen neuen Kriegen, wie werden unsere Kinder und Kindeskinder später über die finanziellen Belastungen denken, die sie abzutragen haben werden?
An der bislang verschütteten Milch ist nichts mehr zu ändern.
Vor einem möglichen neuerlichen lockdown sollten vielleicht doch auch die kritischen Stimmen in die Überlegungen miteinbezogen werden.
 
was passt da nicht?
bedenke, da waren mädchen als sie die periode bekamen auch Frauen die dann eben auch Kinder bekamen,
da begann die Familiengründung teilweise mit 10/ 11 jahren schon

Wenn ich an das hier und jetzt denke und an die Folgen die das Virus hätte mit sich bringen können, dann hätte in ein Zeit wo es ständig solche Folgen gebe nichts mehr funktioniert, Kinder bekommen heißt auch diese groß werden zu lassen das ist ein Aufwand, der über viele Jahre mit all den kleinen und großen Problemchen hätte das kaum einer überlebt, geschweige denn all das errichtet was von unseren Ahnen übrig ist, das ist so faszinierend , schaue dir die Bauwerke an, heut zu Tage würde man sowas nicht mehr hinbekommen und damals auch nicht wenn die leut durchgehend krank wären und jung verstorben wären.

Und all die Städte und Dörfer damals waren alle Kunstvoll und die Bauten doch recht mächtig.
 
Es wäre doch schön, wenn das Virus das Thema Wachstum der Wirtschaft ein für alle mal beendet und sich die Mächtigen dieser Welt aus Politik und Wirtschaft mal zusammensetzen würden, um dies sozial und ökologisch zu steuern. Ich glaube gar nicht, dass die Unternehmen immer mehr wachsen wollen, ich glaube, sie mussten das bisher, sonst werden sie vom Markt verdrängt oder geschluckt. Dieses „Muss“ muss verboten werden und der Nutzen eines Produkts für den Menschen und die Umwelt honoriert werden.
Wenn unser Arbeitsminister darüber nachdenkt, ein Gesetz für Homeoffice herauszubringen, geht das in die richtige Richtung. Die Sonderzahlungen für Pflegepersonal scheinen bereits vom Tisch zu sein, tja. Aber alles zu retten und den vormaligen Zustand wieder herstellen, daraus wird nichts.
Warum also jetzt den Moment nicht nutzen, Zukunftssicherung zu planen?
 
Es wäre doch schön, wenn das Virus das Thema Wachstum der Wirtschaft ein für alle mal beendet und sich die Mächtigen dieser Welt aus Politik und Wirtschaft mal zusammensetzen würden, um dies sozial und ökologisch zu steuern. Ich glaube gar nicht, dass die Unternehmen immer mehr wachsen wollen, ich glaube, sie mussten das bisher, sonst werden sie vom Markt verdrängt oder geschluckt. Dieses „Muss“ muss verboten werden und der Nutzen eines Produkts für den Menschen und die Umwelt honoriert werden.
Wenn unser Arbeitsminister darüber nachdenkt, ein Gesetz für Homeoffice herauszubringen, geht das in die richtige Richtung. Die Sonderzahlungen für Pflegepersonal scheinen bereits vom Tisch zu sein, tja. Aber alles zu retten und den vormaligen Zustand wieder herstellen, daraus wird nichts.
Warum also jetzt den Moment nicht nutzen, Zukunftssicherung zu planen?

Ja, danke! Trotz aller Sorge ist da auch viel Hoffnung und neue Wege möglich, die vorher aus Gründen der Wirtschaftlichkeit gar nie erwägt wurden. Auf dieses Umdenken setze ich auch!
 
Ich bin gestern ca 50km mit dem Rad gefahren.
Einerseits um ein effektives Kreislauf Training zu absolvieren, anderseits um endlich meine Familie wieder zu sehen - auf der Straße, in vorschriftsmäßigem Abstand und ohne jeglichen Körperkontakt.
Mein Sohn hatte Geburtstag und es war jetzt der dritte Geburtstag, der nicht gemeinsam gefeiert werden durfte.
Leider wird überhaupt nicht beachtet, wie negativ sich psychische Belastungen physisch auswirken und wie wichtig körperliche Betätigung für die Abwehrkräfte ist.
Wenn ich denke, dass ich als sportliche 71jährige eigentlich zu Hause sitzen sollte, noch nicht mal einkaufen dürfte, mich zu einer hilfsbedürftigen degradieren lassen müsste......
Tja, für die Nachbarn, die mir das so großzügig angeboten haben, bin ich die sture Alte, die alles gefährdet.
Zudem mache ich mir wirklich Sorgen um die vielen zerstörten Existenzen und die Folgen.
Wer das alles nicht sieht, meiner Ansicht nach überzogene Einschränkungen befürwortet, muss wohl seine eigenen Tücher im Trockenen haben - oder es glauben.
Nach wie vor bin ich der Auffassung, dass der Appell an Eigenverantwortung sehr viel sinnvoller wäre als das genaue Gegenteil -
Schwächung der Eigenverantwortung durch Bevormundung.

Magdalena, dass ist Quatsch was Du da schreibst.

Erst erzählst Du noch selbst, dass Du 50 km mit dem Rad gefahren bist, und dann jammerst Du rum, weil Du zu Hause sitzen sollst. Finde den Widerspruch. Außerdem hat niemand gesagt, dass Du zu Hause bleiben musst. Du darfst raus. Du jammerst auf ziemlich hohem Niveau.

Deine Nachbarn haben Dir angeboten für Dich einzukaufen? Laß mich raten: daraufhin hast Du sie unhöflich verprellt, nicht wahr?

Und dass der Apell an die Eigenverantwortung von wirklich allen verantwortlich umgesetzt wird halte ich für sehr fragwürdig. Ehrlich gesagt, traue ich Dir das nicht zu.

Dass Du wieder nicht den Geburtstag mit Deinem Sohn feiern konntest, ist traurig. So geht es momentan vielen und wir alle müssen damit fertig werden.
 
Wenn ich denke, dass ich als sportliche 71jährige eigentlich zu Hause sitzen sollte, noch nicht mal einkaufen dürfte, mich zu einer hilfsbedürftigen degradieren lassen müsste......

Und wer verbietet Dir z.B. das Radfahren? Niemand. Es geht darum, dass u.a. Du engen physischen Kontakt mit anderen Menschen vermeiden sollst. Telefonieren und ähnliche Formen der Kontaktaufnahme auf Distanz sind kein Problem.

Meine Mutter ist jetzt Mitte 85. Sie ist auch relativ sportlich - sie fährt auch noch Rad. Gestern hat sie mir am Telefon erzählt, dass sie wieder eine schöne Rundtour durch den Klövensten - ein kleines Wald- und Landwirtschaftsgebiet nord-westlich nahe Hamburg - gemacht hat. Niemand verbietet ihr das. In normalen Zeiten kann sie auch ihre Einkäufe selbst erledigen. Das hat sie auch immer mit dem Fahrrad gemacht. Für ihr Alter ist sie wirklich sehr fit. Neben ihrem Alter hat sie allerdings auch eine Vorerkrankung, die das Immunsystem leicht schwächt. Eine Covid19-Erkrankung würde sie nicht so leicht wegstecken, wie z.B. ich als gesunder Mitte-40er. Es gilt, u.a. sie zu schützen. Das hat nichts mit degradieren zu tun, sondern damit, dass sie noch ein paar Jahre leben will, und auch wir - ihre Angehörigen - wollen, dass sie noch ein paar Jahre bei uns bleibt.

Zudem mache ich mir wirklich Sorgen um die vielen zerstörten Existenzen und die Folgen.
Wer das alles nicht sieht, meiner Ansicht nach überzogene Einschränkungen befürwortet, muss wohl seine eigenen Tücher im Trockenen haben - oder es glauben.

Wer sieht das denn nicht? Ich sehe diese Gefahr für diverse Gastronomen, Kleinunternehmen, Selbstständige und Künstler sehr wohl. Trotzdem halte ich die Maßnahmen nicht für überzogen, weil es ohne diese Maßnahmen nicht besser aussähe.

Der Wunsch einiger Epidemiologen war es, durch strenge Maßnahmen die Reproduktionszahl auf einen sehr kleinen Wert zu drücken - so um 0,2 herum - damit die Fallzahlen auf eine überschaubare Größe schrumpfen zu lassen, um dann damit wieder Containment-Strategien fahren zu können. Das heißt, individuelle Infektionsketten nachvollziehen und die betroffenen Menschen gezielt isolieren, während die Maßnahmen für alle anderen weitgehend aufgehoben werden könnten. Das hätte weniger als ein Jahr gedauert.

Mit gelockerten Maßnahmen die Reproduktionszahl soweit zu drücken, dass sie knapp unter 1 liegt... was soll das bringen? Damit werden die Fallzahlen nicht schnell genug sinken. Diesen Kurs werden wir ziemlich lange fahren müssen; viel länger als den oben skizzierten Weg.

Und die Eigenverantwortung: Tja, die hat immerhin bewirkt, dass die Reproduktionszahl in Deutschland schon vor dem harten Lockdown auf knapp unter 1 gesunken ist. Das lässt sich u.a. an anonymisierten Handybewegungsdaten, die Google bereitgestellt hat, nachvollziehen, dass die Mobilität deutlich zurück ging, als alleine nur Empfehlungen ausgesprochen wurden. Das ist prima. Aber wie lange hätte diese Disziplin gereicht? Wann wären die Leute wieder zu "normal" hochgegangen? Wenn die Mehrheit zu früh wieder auf "normal" gehen würde, würde die Reprodutionszahl wieder steigen, was vermieden werden muss, um die Kapazitäten von Krankenhäusern nicht zu überlasten. Wenn die Mehrheit lange genug durchhalten würde, wäre das ähnlich einem weichen Lockdown - d.h. der Zustand müsste ziemlich lange anhalten. Das hieße auch, dass Gastronomie-Betriebe ziemlich lange eher nur sehr wenig Gäste hätten - die alle wegen der Eigenverantwortung weg blieben. KEINE Versicherung würde denen irgendetwas davon ersetzen. Bedenke der Lockdown hilft auch diesen Betrieben, Versicherungsleistungen und staatliche Hilfen in Anspruch zu nehmen, die es NICHT gäbe, wenn der Lockdown nur aus Eigenverantwortung der Bürger entstünde. So oder so: Mit der alleinigen "Eigenverantwortung" hätten wir entweder die große Gefahr der Überlastung von Intensivstationen oder auch Bankrot gehende Gastronomie-Betriebe und Künstler etc., die daneben auch keinerlei Versicherungen und staatliche Hilfen bekommen könnten. Es würde sie also HÄRTER treffen als der aktuelle Lockdown.

Der schwedische Weg fordert mehr Todesopfer, das ist unbestreitbar.

Der schwedische Weg ist ebenfalls eine Belastung für die Wirtschaft, für Kleinunternehmen etc. Großveranstaltungen werden auch hier abgesagt. Restaurants sind leer; sie dürften zwar Gäste empfangen, aber es kommt kaum jemand. Auch mit dem schwedischen Weg stehen Existenzen vor dem Ruin. Und die haben es mitunter schwieriger, irgendwelche Hilfen oder versicherungsleistungen zu erhalten; z.B. Versicherungen sagen: "Wieso? Ihr könnt doch aufmachen. Wo ist das Problem?"

Vor einem möglichen neuerlichen lockdown sollten vielleicht doch auch die kritischen Stimmen in die Überlegungen miteinbezogen werden.

Und was sollen die dazu sagen? Ein neuerlicher Lockdown wäre dann sinnvoll, falls die Reproduktionszahl wieder über 1 steigt. Denn damit würden eben Krankenhäuser binnen relativ kurzer Zeit überlastet. Frau Merkel hat das in einer Pressekonferenz vor ein oder zwei Wochen mal beschrieben, wie schnell die Krankenhäuser in Deutschland bei welcher Reproduktionszahl voll wären. Bei R=1,1, wäre das im Oktober so weit, wenn ich mich recht erinnere - also noch halbwegs weit weg in der Zukunft - aber schon bei R=1,2 hätten wir den Zustand schon im Juli.
 
Und wer verbietet Dir z.B. das Radfahren? Niemand. Es geht darum, dass u.a. Du engen physischen Kontakt mit anderen Menschen vermeiden sollst. Telefonieren und ähnliche Formen der Kontaktaufnahme auf Distanz sind kein Problem.
Auch hier kein klarer Blick.

Dazu fällt mir dies ein.


"Der Wahn ist kurz, die Reu ist lang"

Kein bisschen an andere Denken, nur Jammern auf hohem Niveau.
 
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