Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Condemn schrieb:
Der "typische Covid-19-Tod" ist Erstickung - wenn nicht behandelt wird. Und bei vielen die intubiert und beatmet werden versagt dann irgendein Organ, weil das wahnsinnig anstrengend ist. Corona kann aber sowieso auch andere Organe als nur die Lunge befallen.

Patienten die einen schweren Verlauf überstanden haben erzählen, dass es sich wie ertrinken anfühlte. Sie atmen, aber es geht nicht wirklich tief und schmerzt offenbar sehr stark - und sie bekommen einfach nicht genug Sauerstoff.
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Ja, aber welche Relevanz hat das für eine Obduktion? Sind jetzt die, die noch zusätzliche Vorerkrankungen hatten überhaupt feststellbar als an Covid Verstorbene? Oder ist feststellbar an WAS sie nun wirklich gestorben sind? Oder ist durch eine Obduktion nur feststellbar, dass sie noch andere Erkrankungen hatten?
 
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Condemn schrieb:
Und wenn davon dann auch noch tausende jeden Tag sterben
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tja, tausende sterben jeden tag in deutschland an corona..komischer weise kenne ich keinen einzigen..aber mir wird zb. verweigert, dass mein bruder mich besuchen darf..mein bekannter seine mutter im altersheim sehen darf..und das durch einen virus nachdem der staat alle macht an sich reißt und uns bestimmt wie er es braucht..schöne aussichten!
 
Bukowski schrieb:
Ja, aber welche Relevanz hat das für eine Obduktion? Sind jetzt die, die noch zusätzliche Vorerkrankungen hatten überhaupt feststellbar als an Covid Verstorbene? Oder ist feststellbar an WAS sie nun wirklich gestorben sind? Oder ist durch eine Obduktion nur feststellbar, dass sie noch andere Erkrankungen hatten?
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Um das beantworten zu können müsste man mehr Infos haben. Für den typischen Fall braucht es sicherlich keine Obduktion, also wenn jemand erstens positiv getestet wurde, dann wegen extremer Atemnot intubiert wird und dann trotzdem stirbt. Man kann zwar vielleicht sagen: "Sein Herz hats nicht mehr mitgemacht" und "ein 20-jähriger hätte es vermutlich überstanden". Aber da kann man sicherlich trotzdem dem Virus die Schuld geben.

Anders könnte es in Altenheimen sein... also angenommen da werden positive Fälle identifiziert und dann stirbt z.B. ein alter Mann. Da wäre dann eher unklar, selbst wenn er infiziert war, ob das wirklich wegen des Virus war. Aber wenn er schon eine Lungenentzündung und Atemnot hatte wäre es auch da m.A.n. klar.

Unterm Strich glaube ich nicht, dass bei den Toten viel Unklarheit herrscht. Es könnte sogar umgekehrt sein, dass anfangs (also z.B. Ende Januar, als das Thema bei uns noch kaum eines war) einige an Lungentzündung starben aber noch nicht als Corona-Infizierte erkannt wurden.
 
Bukowski schrieb:
Ja, aber welche Relevanz hat das für eine Obduktion? Sind jetzt die, die noch zusätzliche Vorerkrankungen hatten überhaupt feststellbar als an Covid Verstorbene? Oder ist feststellbar an WAS sie nun wirklich gestorben sind? Oder ist durch eine Obduktion nur feststellbar, dass sie noch andere Erkrankungen hatten?
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Auf jeden Fall kann man feststellen, ob es eine Vorerkrankung gab. Und man kann feststellen, ob bzw. dass die Lunge entzündet war - und auch wie stark sie angegriffen war.

Was für Infos man darüber hinaus noch heranzieht und herauslesen kann, weiß ich nicht.
 
Condemn schrieb:
Patienten die einen schweren Verlauf überstanden haben erzählen, dass es sich wie ertrinken anfühlte. Sie atmen, aber es geht nicht wirklich tief und schmerzt offenbar sehr stark - und sie bekommen einfach nicht genug Sauerstoff.
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Jeder der schon Mal Wasser in der Lunge hatte, kann das nachvollziehen.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß es äussert unangenehm und beängstigend ist, weil es mechanisch / physikalisch nicht möglich ist tief einzuatmen. Es ist auch egal wie stark du dich anstrengenst, weil die Lunge einfach keine Kapazität mehr hat. Man atmet nur noch sehr oberflächlich. Bauchatmung kannst du komplett vergessen. Bei Wasser in der Lunge kannst du nur noch im sitzen schlafen. Weil das Wasser sich dann unten in der Lunge sammelt. Wenn man dann einschläft, wird man vom eigenen Luftschnappen wach, weil durch den Schlaf die Atmung so abflacht, dass es nicht mehr ausreicht.
 
Darkhorizon schrieb:
tja, tausende sterben jeden tag in deutschland an corona..komischer weise kenne ich keinen einzigen..aber mir wird zb. verweigert, dass mein bruder mich besuchen darf..mein bekannter seine mutter im altersheim sehen darf..und das durch einen virus nachdem der staat alle macht an sich reißt und uns bestimmt wie er es braucht..schöne aussichten!
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Ich rede nicht von Deutschland. Wir haben hier noch Glück, wobei es vermutlich nicht wirklich Glück sondern v.a. harte Arbeit derer ist die das schon früh auf dem Schirm hatten.

Aber Du kannst doch nicht einfach so tun als ob es all das nicht gäbe, die überlaufenen Krankenhäuser in Italien, Spanien, New York und an vielen anderen Ländern. Dann die hohe Zahl an Toten.

Du glaubst, dass das alles Influenza ist? Ich verstehe bisher gar nicht was Du glaubst... was ist Deine Hypothese? Dass das alles nur Panikmache ist? Und wenn ja, warum? Und warum haben sich so viele Regierungen zuerst dagegen gesträubt und es runtergespielt?

Trump wollte es nicht wahrhaben und jetzt redet er von hunderttausenden Toten für die USA. Boris Johnson wollte es nicht wahrhaben und landete selbst auf Intensivstation. Schweden wollten einen lockeren Kurs fahren und kriegen jetzt Panik.

Alles eine große Scharade?
 
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Darkhorizon schrieb:
genauso wie man es schönbiegen kann um die coronatoten zu erhöhen..einfach alles auf den covid 19 schieben..
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Tja, Covid19 ist ein Virus, denn das menschliche Immunsystem noch nicht kennt. Es ist auch bekannt, welche Zellen er wie angreift etc. Eine virale Lungenentzündung bei einem Menschen, bei dem der Virus nachgewiesen wurde, kommt also auch sehr wahrscheinlich von diesem Virus.
 
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