Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Zu den Vorerkrankungen, die immer wieder als die eine Todesursache herangezogen werden, damit sie ja nicht Covid19 zugeschrieben werden, bin ich auch Dir gegenüber schon eingegangen. Und vor einigen Tagen habe ich da zwei oder drei ausführliche Posts in diesem Thread geschrieben, in denen ich auch erklärt habe, dass dieses gerangel um die Todesursache eine Nebelkerze ist - zumal es oftmals sowas wie die eine Todesursache gar nicht gibt, sondern oftmals auch Kombinationen u.ä. die Todesursache darstellen. D.h. zum Beispiel ein krebskranker Patient, der mit Covid19 stirbt, ist deswegen nicht automatisch von der Covid19-Sterbestatoistik zu streichen, weil Covid19 sehr wohl einen ursächlichen Anteil am Tod hat und der Patient möglicherweise ohne Covid19-Infektion noch ein paar Monate oder Jahre weiter gelebt hätte.

nochmal..ohne obduktion lässt sich nicht feststellen an was der betroffene gestorben ist..das robert koch institut rät von obduktionen ab..und so mit haben wir eine vielzahl an covid 19 toten die aber vermutlich gar nicht daran gestorben sind..
 
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nochmal..ohne obduktion lässt sich nicht feststellen an was der betroffene gestorben ist..das robert koch institut rät von obduktionen ab..und so mit haben wir eine vielzahl an covid 19 toten die aber vermutlich gar nicht daran gestorben sind..

Wurden und werden denn die Grippetoten auch obduziert bevor aktensicher festgestellt ist, dass sie auch tatsächlich an Grippe gestorben sind?

Ist DAS das Argument, ... das das bei Grippe selbstverständlich gemacht wird, bei Covid aber nicht und DAHER die Verzerrung in den Verhältnissen entsteht? Oder worum gehts?
 
nochmal..ohne obduktion lässt sich nicht feststellen an was der betroffene gestorben ist..das robert koch institut rät von obduktionen ab..und so mit haben wir eine vielzahl an covid 19 toten die aber vermutlich gar nicht daran gestorben sind..

Aha. Woran dann?

Und es ist nicht so, dass wir keine Obduktionen haben. Zum Beispiel wurde in deisem Thread schon jubelnd dieser Artikel hier verlinkt: https://www.mopo.de/hamburg/rechtsm...g-an-covid-19-noch-keiner-gestorben--36508928

Die Kernaussage ist:

MoPo schrieb:
Und Püschel hat bereits erste Erkenntnisse gewonnen: So sei bisher in Hamburg kein einziger nicht vorerkrankter Mensch an dem Virus verstorben. „Alle, die wir bisher untersucht haben, hatten Krebs, eine chronische Lungenerkrankung, waren starke Raucher oder schwer fettleibig, litten an Diabetes oder hatten eine Herz-Kreislauf-Erkrankung.“ Da sei das Virus sozusagen der letzte Tropfen gewesen, der das Fass zum Überlaufen brachte.

Ich habe im Zitat mal fett markiert, was viele Leute wahrscheinlich in dem Artikel übersehen: Professor Klaus Püschel sagt nämlich NICHT, dass da niemand an Covid19 gestorben ist. Im Gegenteil bestätigt er, dass Covid19 einen Anteil an der Todesursache hatte.

Und es wäre wie gesagt unvollständig, dumm bishin zu menschenverachtend, wenn man diese Todesfälle von der Covid19-Sterbestatistik streichen würde, und das nur, weil Covid19 nicht die alleinige Todesursache war.
 
Danke, Clipsi, es stimmt, ich habe meine Gründe. Diese sind unter anderem in meinen Ausbildungen und meinen beruflichen Tätigkeiten und Erfahrungen begründet.

Dass ich kritisiere, bedeutet nicht, dass ich andere absichtlich in Angst und Schrecken versetze, indem ich sie angrabbele, anhuste oder ähnlich Ungebührliches treibe. Es bedeutet auch nicht, dass ich SARS-CoV-2 und COVID-19 leugne.

Mich interessiert, was im Zuge dieser Pandemie an diversen Interessen durchgesetzt werden wird. Dabei denke ich zum Beispiel an die Bemühungen, das Bargeld zurückzudrängen, an E-Learning und E-Health. Meine Vermutung ist: Die Widerstände gegen diese Bemühungen werden zurückgehen und es wird leichter sein, beispielsweise die elektronische Krankenakte und alles, was daran hängt, zu implementieren.

Mein liebes Tara :)

Ich habe leider noch kein archetypisches Equivalent außer Pandorra, das käme aber nur einer Schattenregierung zugute, und ein VT bin ich nicht, insofern werden wir von etwas überholt, das größer als das Wir ist. Es ist spannend, meine kleinen Nöte verblassen dabei. Wenn der Planet ein Bewusstsein hat, sagt er gerade Stopp, und es ist erst der Anfang. Wehret den Anfängen, so, ok, aber wo sind die Heerscharen an schnell ausgebildeten Laboranten vor dem Reagenzglas? Wie man weiß ist gehen jedes Leid ein Kraut gewachsen, wo die Steuersysteme? Solange nur kleine virologische Institute mit ein paar Hanserln auf ein Gegenmittel hoffen, Geld, und Weltrum zu erlangen, bleibt es schwierig, das schafft das Kollektiv nur gemeinsam, und was ist wenn es nicht wert ist erhalten zu bleiben? Wer kann das abschätzen?
 
Aha. Woran dann?

Und es ist nicht so, dass wir keine Obduktionen haben. Zum Beispiel wurde in deisem Thread schon jubelnd dieser Artikel hier verlinkt: https://www.mopo.de/hamburg/rechtsm...g-an-covid-19-noch-keiner-gestorben--36508928

Die Kernaussage ist:



Ich habe im Zitat mal fett markiert, was viele Leute wahrscheinlich in dem Artikel übersehen: Professor Klaus Püschel sagt nämlich NICHT, dass da niemand an Covid19 gestorben ist. Im Gegenteil bestätigt er, dass Covid19 einen Anteil an der Todesursache hatte.

Und es wäre wie gesagt unvollständig, dumm bishin zu menschenverachtend, wenn man diese Todesfälle von der Covid19-Sterbestatistik streichen würde, nur, weil Covid19 nicht die alleinige Todesursache war.

Was sich mir aber überhaupt nicht erschließt. Es ist dann doch nur festzustellen, dass jemand noch andere Erkrankungen hatte oder nicht. Und nicht, WORAN derjenige gestorben ist. Oder gibt es einen klar zu verzeichnenden "Covidtod"? Keine Ahnung... vielleicht in der Art... alle Lungenbläschen abgestorben oder... was immer? Kenne mich da echt nicht aus.
 
nochmal..ohne obduktion lässt sich nicht feststellen an was der betroffene gestorben ist..das robert koch institut rät von obduktionen ab..und so mit haben wir eine vielzahl an covid 19 toten die aber vermutlich gar nicht daran gestorben sind..


Wenn Menschen erstens mit Corona infiziert sind und dann zweitens mit Atemnot ins Krankenhaus müssen, dann ist nicht so wirklich wahrscheinlich, dass das eine nichts mit dem anderen zu tun hat. Und wenn davon dann auch noch tausende jeden Tag sterben... sollte man die Augen vielleicht doch aufmachen, anstatt sich in irgendwelche Parallel-Welten zu fantasieren weil man vor denen weniger Angst hat.
 
Wurden und werden denn die Grippetoten auch obduziert bevor aktensicher festgestellt ist, dass sie auch tatsächlich an Grippe gestorben sind?

Ist DAS das Argument, ... das das bei Grippe selbstverständlich gemacht wird, bei Covid aber nicht und DAHER die Verzerrung in den Verhältnissen entsteht? Oder worum gehts?

die meisten grippetoten sterben an was?. lungenzentzündung..ebenso wie es bei covid 19 ist..nur was war jetzt der grund..corona oder influenza..
 
Was sich mir aber überhaupt nicht erschließt. Es ist dann doch nur festzustellen, dass jemand noch andere Erkrankungen hatte oder nicht. Und nicht, WORAN derjenige gestorben ist. Oder gibt es einen klar zu verzeichnenden "Covidtod"? Keine Ahnung... vielleicht in der Art... alle Lungenbläschen abgestorben oder... was immer? Kenne mich da echt nicht aus.

Ich weiß es auch nicht.

Gewisse Todesarten haben ja auch gewisse merkmale. Ersticken kann man - soweit ich mich erinnere - z.B. auch an geplatzten Äderchen in den Augen erkennen. Evtl. kann der Gerichtsmediziner dann also bei den Patienten sagen: "Er/Sie ist erstickt.", und dann durch die Untersuchung der Organe weiter zu irruieren, warum zu wenig Sauerstoff ins Blut gelangte o.ä.
 
Was sich mir aber überhaupt nicht erschließt. Es ist dann doch nur festzustellen, dass jemand noch andere Erkrankungen hatte oder nicht. Und nicht, WORAN derjenige gestorben ist. Oder gibt es einen klar zu verzeichnenden "Covidtod"? Keine Ahnung... vielleicht in der Art... alle Lungenbläschen abgestorben oder... was immer? Kenne mich da echt nicht aus.

Der "typische Covid-19-Tod" ist Erstickung - wenn nicht behandelt wird. Und bei vielen die intubiert und beatmet werden versagt dann irgendein Organ, weil das wahnsinnig anstrengend ist. Corona kann aber sowieso auch andere Organe als nur die Lunge befallen.

Patienten die einen schweren Verlauf überstanden haben erzählen, dass es sich wie ertrinken anfühlte. Sie atmen, aber es geht nicht wirklich tief und schmerzt offenbar sehr stark - und sie bekommen einfach nicht genug Sauerstoff.
 
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Was sich mir aber überhaupt nicht erschließt. Es ist dann doch nur festzustellen, dass jemand noch andere Erkrankungen hatte oder nicht. Und nicht, WORAN derjenige gestorben ist. Oder gibt es einen klar zu verzeichnenden "Covidtod"? Keine Ahnung... vielleicht in der Art... alle Lungenbläschen abgestorben oder... was immer? Kenne mich da echt nicht aus.
Bucky trink ein Bier.
Die sind erstickt.
 
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