Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

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Wie läuft´s denn so, alles noch im grünen Bereich oder ordentlich Nachrichten von der Horrorfront bekommen?

Täglich melden die Medien neue „Infiziertenzahlen“, von denen eigentlich alle Beteiligten ganz genau wissen, dass sie viel zu niedrig sind. Im nächsten Halbsatz geht es dann um „Sterblichkeitsraten“, bei denen alle Beteiligten wissen, dass sie viel zu hoch sind. Es herrscht ein Begriffswirrwarr und die Politik muss auf Basis von höchst unsicheren Annahmen Entscheidungen treffen, deren Auswirkungen gravierend für die Gesellschaft sind.

Am letzten Freitag hat die Deutsche Gesellschaft für Epidemiologie gewarnt, dass wir in Deutschland in einhundert Tagen mehr als eine Million Patienten haben werden, die einer intensivmedizinischen Betreuung bedürfen. Ein Horrorszenario, das sogleich von vielen Medien aufgegriffen, jedoch wenige Stunden später von den Epidemiologen wieder deutlich relativiert wurde. Man habe diese Prognose unter Annahmen erstellt, die, sagen wir es mal höflich, wissenschaftlich nicht wirklich gesichert sind. Können Sie unseren Lesern erklären, wie es zu solchen Meldungen kommt?

Ich kann das nur vermuten. Solche Gesellschaften und Verbände möchten in die Öffentlichkeit kommen. Vielleicht reizt dies unbewusst, statistische Modelle zu akzeptieren, die extreme Aussagen zur Folge haben. Solche Aussagen werden von den Medien gerne aufgenommen und weiter verbreitet.

[...]

Stichwort Kausalität (ich erwähnte es mehrfach):

Wie sieht es bei den Sterbefällen eigentlich mit der Kausalität aus? Wird ein todkranker Mensch, der beispielsweise an einem Multiorganversagen leidet und sich dann mit dem Coronavirus ansteckt und verstirbt, als Corona-Toter gezählt? Wenn man sich das Durchschnittsalter und die Fakten zu den Vorerkrankungen der Todesopfer anschaut, ist dies ja keine abstrakte Frage.

Es sind viele Einzelfälle dieser Art bekannt. Zum Teil werden sie zu den Corona-Toten gezählt. Das hängt vom Erfasser ab. Das hat letztens auch der Präsident des Robert Koch-Instituts – leider erst auf Nachfrage einer Journalistin – zugestanden: „Bei uns gilt als Corona-Todesfall jemand, bei dem eine Coronavirus-Infektion nachgewiesen wurde.“ An was die Person gestorben ist, spielt dann scheinbar keine Rolle.

„Solchen Wissenschaftlern würde ich gerne Kamera oder Mikrofon entziehen“ – Gesundheitsstatistiker Gerd Bosbach zur Corona-Debatte

https://www.nachdenkseiten.de/?p=59617&utm_source=pocket-newtab

Zur Person: Prof. Dr. Gerd Bosbach, lehrt Statistik, Mathematik und Empirie an der Hochschule Koblenz, Forschungsschwerpunkte Statistik-Missbrauch, Arbeitsmarkt- und Bevölkerungsstatistik (Demografie), Armut (im Alter), volkswirtschaftliche Aspekte der Gesundheitsfinanzierung.
Tiefen Einblick in die amtliche Statistik und den Umgang der Politik mit diesen Daten erhielt er bei seiner Tätigkeit im Statistischen Bundesamt, dort vor allem in der Bonner Beratungsstelle, wo er verantwortlich Finanz- und Wirtschaftsministerium und die wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages beriet. Nach einem Abstecher als Ausbilder von Informatik-Assistenten kehrte er zur Statistik zurück und zwar in die Abteilung Statistik der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung. Seit 1999 ist er als Professor tätig, erst in Ansbach (Franken) und seit 2002 in Remagen (Rheinland).

Stahttps://www.luegen-mit-zahlen.de/gerd-bosbach

:morgen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir ist übrigens alles bestens, ich hatte eh eine längere Pause und die Implementierung von HomeOffice angedacht. Nun kam es viel flotter und etwas raumgreifender als erwartet, läuft.

Allerdings, ab dem 20.04.2020 könnten die Maßnahmen so langsam wieder etwas gelockert werden, mir fehlt der Latte, echt!

:D
 
ich glaube nicht, Verwante dürfen sich nicht mal von den Toten verabschieden (offener Sarg) wegen Ansteckungsgefahr.
und die meisten werden verbrannt.
Kein Arzt würde sich einem unnötigen Risiko aussetzen .

Es ist sogar noch schlimmer: die Toten werden, so wie sie sind, in einen Leichensack gesteckt und kommen damit in den Sarg. Keine Waschung, kein Ankleiden, keine Aufbahrung zum Verabschieden. Eine Organspende ist völlig ausgeschlossen.
 
Wie läuft´s denn so, alles noch im grünen Bereich oder ordentlich Nachrichten von der Horrorfront bekommen?

Täglich melden die Medien neue „Infiziertenzahlen“, von denen eigentlich alle Beteiligten ganz genau wissen, dass sie viel zu niedrig sind. Im nächsten Halbsatz geht es dann um „Sterblichkeitsraten“, bei denen alle Beteiligten wissen, dass sie viel zu hoch sind. Es herrscht ein Begriffswirrwarr und die Politik muss auf Basis von höchst unsicheren Annahmen Entscheidungen treffen, deren Auswirkungen gravierend für die Gesellschaft sind.

Am letzten Freitag hat die Deutsche Gesellschaft für Epidemiologie gewarnt, dass wir in Deutschland in einhundert Tagen mehr als eine Million Patienten haben werden, die einer intensivmedizinischen Betreuung bedürfen. Ein Horrorszenario, das sogleich von vielen Medien aufgegriffen, jedoch wenige Stunden später von den Epidemiologen wieder deutlich relativiert wurde. Man habe diese Prognose unter Annahmen erstellt, die, sagen wir es mal höflich, wissenschaftlich nicht wirklich gesichert sind. Können Sie unseren Lesern erklären, wie es zu solchen Meldungen kommt?

Ich kann das nur vermuten. Solche Gesellschaften und Verbände möchten in die Öffentlichkeit kommen. Vielleicht reizt dies unbewusst, statistische Modelle zu akzeptieren, die extreme Aussagen zur Folge haben. Solche Aussagen werden von den Medien gerne aufgenommen und weiter verbreitet.

[...]

Stichwort Kausalität (ich erwähnte es mehrfach):

Wie sieht es bei den Sterbefällen eigentlich mit der Kausalität aus? Wird ein todkranker Mensch, der beispielsweise an einem Multiorganversagen leidet und sich dann mit dem Coronavirus ansteckt und verstirbt, als Corona-Toter gezählt? Wenn man sich das Durchschnittsalter und die Fakten zu den Vorerkrankungen der Todesopfer anschaut, ist dies ja keine abstrakte Frage.

Es sind viele Einzelfälle dieser Art bekannt. Zum Teil werden sie zu den Corona-Toten gezählt. Das hängt vom Erfasser ab. Das hat letztens auch der Präsident des Robert Koch-Instituts – leider erst auf Nachfrage einer Journalistin – zugestanden: „Bei uns gilt als Corona-Todesfall jemand, bei dem eine Coronavirus-Infektion nachgewiesen wurde.“ An was die Person gestorben ist, spielt dann scheinbar keine Rolle.

„Solchen Wissenschaftlern würde ich gerne Kamera oder Mikrofon entziehen“ – Gesundheitsstatistiker Gerd Bosbach zur Corona-Debatte

https://www.nachdenkseiten.de/?p=59617&utm_source=pocket-newtab

Zur Person: Prof. Dr. Gerd Bosbach, lehrt Statistik, Mathematik und Empirie an der Hochschule Koblenz, Forschungsschwerpunkte Statistik-Missbrauch, Arbeitsmarkt- und Bevölkerungsstatistik (Demografie), Armut (im Alter), volkswirtschaftliche Aspekte der Gesundheitsfinanzierung.
Tiefen Einblick in die amtliche Statistik und den Umgang der Politik mit diesen Daten erhielt er bei seiner Tätigkeit im Statistischen Bundesamt, dort vor allem in der Bonner Beratungsstelle, wo er verantwortlich Finanz- und Wirtschaftsministerium und die wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages beriet. Nach einem Abstecher als Ausbilder von Informatik-Assistenten kehrte er zur Statistik zurück und zwar in die Abteilung Statistik der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung. Seit 1999 ist er als Professor tätig, erst in Ansbach (Franken) und seit 2002 in Remagen (Rheinland).

Stahttps://www.luegen-mit-zahlen.de/gerd-bosbach

:morgen:
Ganz ehrlich ich finde das gar nicht so viele Schreckensmeldungen kommen und überhaupt nicht ständig, die Fallzahlen werden kurz erwähnt die Todeszahlen noch seltener, in den Nachrichten sind viel mehr Themen die, die Menschen jetzt aufbauen und zum durchhalten motivieren.

Und sonst ich sag mal so, man redet nichts mehr schön sondern sagt das man nicht wisse was in einigen Wochen ist und bereit sich und die Bevölkerung auch aufs schlimmste vor , was ich persönlich besser finde als wenn sie nur erzählen würden, das es bei uns schon gut läuft, denn falls es dicke kommt ist der Schock wenigsten nicht so hoch und falls es nicht so kommt sind eh alle froh, deshalb ist an diesen Meldungen nichts verkehrt.

Und sonst ja es reden derzeit viele Leute in den Medien, aber da in Wirklichkeit niemanden so wirklich weiß was kommt sag der eine so und der nächste anders, bewundernswert hier ist doch eher das man unterschiedliche Meinungen zu Wort kommen lässt.
Derzeit gefallen mir die Medien eigentlich ganz gut, ich kann es selber nicht glauben das ich das sage, habe über 1 Jahrzehnt mich fast vollständig davon abgewandt, war mir zu viel gestellt zu viel in eine Richtung gedrängt , aber jetzt fühlt sich das nicht Falsch oder sowas an, allerdings ist das erst seid einigen Wochen so.

Naja wenn du Corona krank bist und stirbst dann bist du ein Coronafall, weil man davon ausgeht das die Krankheit dazu geführt hat das der Tod eingetreten ist, ohne Corona hättest du es vielleicht geschafft .

In Deutschland liegt das Durchschnittsalter der Coronafälle zwischen 35-59 Jahren und die sind nicht vorbelastet,
gefolgt von der Altersgruppe 15-34 Jahre, diese beiden Gruppen stellen insgesamt 80 Prozent der in Deutschlasnd bekannten Fälle da, Altersgruppe 60-79 sind 15 Prozent und 0-14 Jährige + über 80 Jährige sind 5 Prozent der gesammt Fälle.

unsere Toten in Deutschland waren bis jetzt zwischen 41-98 Jahre Alt .
Und nein sie waren bei weitem nicht alle alt und oder vorbelastet. fast die Hälfte war komplett fit und unter 60.

Unsere Todeszahl ist wohl einfach nur so gering weil nicht soviel alte betroffen sind bis jetzt.
Aber mittlerweile sind mehrere Altenheime betroffen, deshalb wird die Zahl hier leider steigen.

In einem Altenheim sind schon 12 von 24 infizierten Bewohnern gestorben.
Diese wären aber garantiert nicht ohne das Virus jetzt tod , denn es sterben keine 12 Menschen pro Woche
in einem Altenheim, in dem 161 Bewohner wohnen.

Ich denke das wir über Zahlen , Fälle und die Auswirkungen auf unser Gesundheitssystem in 2-3 Wochen besser reden könnten, da wird man dann sehen ob wirklich so viele schwer krank werden wie vermutet.
Derzeit ist es Deutschland tatsächlich bei weitem nicht so dramatisch wie in anderen Ländern mit Todesfällen, bisher
351 Tote von ca 50000 infizierten, ist zwar schon viel mehr als an Grippe diese Session gestorben sind aber mit Frankreich , Italien, Spanien sind da viel mehr betroffen.

Österreich hält sich auch gut.
 
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Und das ist wohl die Zukunft , wenn wir mal wieder etwas hochfahren.
:D

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