Tiefensucher
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Der Virus ist so harmlos, dass innerhalb von 24 Stunden in Italien 1.000 Menschen gestorben sind.
Hoffentlich mutiert der nicht und wird dann gefährlich.


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Der Virus ist so harmlos, dass innerhalb von 24 Stunden in Italien 1.000 Menschen gestorben sind.
also das beste Corona-Liedl bis jetzt auf facebook bei Werner Brix...
ich glaube nicht, Verwante dürfen sich nicht mal von den Toten verabschieden (offener Sarg) wegen Ansteckungsgefahr.
und die meisten werden verbrannt.
Kein Arzt würde sich einem unnötigen Risiko aussetzen .
Ganz ehrlich ich finde das gar nicht so viele Schreckensmeldungen kommen und überhaupt nicht ständig, die Fallzahlen werden kurz erwähnt die Todeszahlen noch seltener, in den Nachrichten sind viel mehr Themen die, die Menschen jetzt aufbauen und zum durchhalten motivieren.Wie läuft´s denn so, alles noch im grünen Bereich oder ordentlich Nachrichten von der Horrorfront bekommen?
Täglich melden die Medien neue „Infiziertenzahlen“, von denen eigentlich alle Beteiligten ganz genau wissen, dass sie viel zu niedrig sind. Im nächsten Halbsatz geht es dann um „Sterblichkeitsraten“, bei denen alle Beteiligten wissen, dass sie viel zu hoch sind. Es herrscht ein Begriffswirrwarr und die Politik muss auf Basis von höchst unsicheren Annahmen Entscheidungen treffen, deren Auswirkungen gravierend für die Gesellschaft sind.
Am letzten Freitag hat die Deutsche Gesellschaft für Epidemiologie gewarnt, dass wir in Deutschland in einhundert Tagen mehr als eine Million Patienten haben werden, die einer intensivmedizinischen Betreuung bedürfen. Ein Horrorszenario, das sogleich von vielen Medien aufgegriffen, jedoch wenige Stunden später von den Epidemiologen wieder deutlich relativiert wurde. Man habe diese Prognose unter Annahmen erstellt, die, sagen wir es mal höflich, wissenschaftlich nicht wirklich gesichert sind. Können Sie unseren Lesern erklären, wie es zu solchen Meldungen kommt?
Ich kann das nur vermuten. Solche Gesellschaften und Verbände möchten in die Öffentlichkeit kommen. Vielleicht reizt dies unbewusst, statistische Modelle zu akzeptieren, die extreme Aussagen zur Folge haben. Solche Aussagen werden von den Medien gerne aufgenommen und weiter verbreitet.
[...]
Stichwort Kausalität (ich erwähnte es mehrfach):
Wie sieht es bei den Sterbefällen eigentlich mit der Kausalität aus? Wird ein todkranker Mensch, der beispielsweise an einem Multiorganversagen leidet und sich dann mit dem Coronavirus ansteckt und verstirbt, als Corona-Toter gezählt? Wenn man sich das Durchschnittsalter und die Fakten zu den Vorerkrankungen der Todesopfer anschaut, ist dies ja keine abstrakte Frage.
Es sind viele Einzelfälle dieser Art bekannt. Zum Teil werden sie zu den Corona-Toten gezählt. Das hängt vom Erfasser ab. Das hat letztens auch der Präsident des Robert Koch-Instituts – leider erst auf Nachfrage einer Journalistin – zugestanden: „Bei uns gilt als Corona-Todesfall jemand, bei dem eine Coronavirus-Infektion nachgewiesen wurde.“ An was die Person gestorben ist, spielt dann scheinbar keine Rolle.
„Solchen Wissenschaftlern würde ich gerne Kamera oder Mikrofon entziehen“ – Gesundheitsstatistiker Gerd Bosbach zur Corona-Debatte
https://www.nachdenkseiten.de/?p=59617&utm_source=pocket-newtab
Zur Person: Prof. Dr. Gerd Bosbach, lehrt Statistik, Mathematik und Empirie an der Hochschule Koblenz, Forschungsschwerpunkte Statistik-Missbrauch, Arbeitsmarkt- und Bevölkerungsstatistik (Demografie), Armut (im Alter), volkswirtschaftliche Aspekte der Gesundheitsfinanzierung.
Tiefen Einblick in die amtliche Statistik und den Umgang der Politik mit diesen Daten erhielt er bei seiner Tätigkeit im Statistischen Bundesamt, dort vor allem in der Bonner Beratungsstelle, wo er verantwortlich Finanz- und Wirtschaftsministerium und die wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages beriet. Nach einem Abstecher als Ausbilder von Informatik-Assistenten kehrte er zur Statistik zurück und zwar in die Abteilung Statistik der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung. Seit 1999 ist er als Professor tätig, erst in Ansbach (Franken) und seit 2002 in Remagen (Rheinland).
Stahttps://www.luegen-mit-zahlen.de/gerd-bosbach
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