Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Ich habe heute von einem Bekannten gehört, dass sei direkter Nachbar nach einem Italienbesuch 14 Tage in Quarantäne musste. Er hatte das Coronavirus.

Als er ihn fragte, was er gespürt hat, sagte er...nichts.

Kein Schnupfen, Fieber, Schwäche oder sonst irgendetwas.

Merkwürdig. (n)
ist doch nicht merkwürdig, das macht das Virus ja so unberechenbar, viele haben keine Symptome aber sie können andere anstecken.Ist bekannt in De seid den ersten Fällen von Webasco da waren die hälfte der infizierten komplett Symptomfrei aber 10-14 Tage lang ansteckend, die Menschen wurden ja alle im KH überwacht und jeden 2 Tag getestet .

Wenn das Virus nur bei Symptomen ansteckend wäre, dann könnte man das schneller eindämmen und müsste nicht diesen riesen Aufwand machen.
 
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Ja, jetzt ist es auch bald in Deutschland so weit.
Ein Alptraum!
Manch alter Mensch wird auch von den Künsten der modernen Medizin erlöst werden. Ich kenne viele die dem Tod nach langem guten und schlechten Leben gelassen ins Auge sehen.

Da gibt's Geschichten wie sie einer 82 Jährigen den Oberschenkel amputieren um sie am Leben zu halten. Oder meinem 88 Jährigen Schwiegeropa eine Darmoperation und Chemo empfehlen, sie vermuteten einen bösartigen Tumor, weil er nich Scheißen konnte, Ich hab das mit ihm mit ein paar Bier geregelt, er erfreut sich noch immer bester Gesundheit.
Die gerechte Seite des Todes quält, aber noch vielmehr diese Eingebildetheit.
 
"Ganz früher" (bis Ende der 80er ca.) hatten wir das schon mal und auch Krankenpflege mit Hilfe Personals aus anderen Ländern (die nicht die gleichen Standards hatten, also auch nicht die, die man früher hatte ... ) - dann kamen andere Gesetze und es ging etwas bergauf mit der Pflege.

Es ist immer dasselbe, man hat daraus nichts gelernt und es zeigt auch, wie wenig qualitativ hochwertige Pflege gewertschätzt wird.
Mit den Ärzten scheint es nicht viel anders zu laufen.
Vielleicht liegt es daran, dass man in diesem Bereich Fehler, die passieren, kaum nachweisen lassen, zumindest nicht von Laien.

Was jetzt alles auf die Schnelle fit für die Arbeit auf der Intensivstation gemacht werden soll läßt mich gruseln.

Und ich befürchte, dass aus dieser Krise im Hinblick auf das Gesundheitswesen nichts gelernt wird. Dass mehr (Pflege)Personal gebraucht wird, ist bestimmt angekommen. Aber wenn Maßnahmen, die bis jetzt grundsätzlich von einer examinierten Kraft durchgeführten werden mussten, nun von ungelernten Angelernten erbracht werden, dann wird man sich nach Corona darauf berufen und statt in teures Fachpflegepersonal wird in billige Hilfskräfte investiert.

Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn ich mich irre. Aber bis jetzt wurde das (teure) Pflegepersonal immer verarscht und ich bin in der Hinsicht desillusioniert.
 
Manch alter Mensch wird auch von den Künsten der modernen Medizin erlöst werden. Ich kenne viele die dem Tod nach langem guten und schlechten Leben gelassen ins Auge sehen.

Da gibt's Geschichten wie sie einer 82 Jährigen den Oberschenkel amputieren um sie am Leben zu halten. Oder meinem 88 Jährigen Schwiegeropa eine Darmoperation und Chemo empfehlen, sie vermuteten einen bösartigen Tumor, weil er nich Scheißen konnte, Ich hab das mit ihm mit ein paar Bier geregelt, er erfreut sich noch immer bester Gesundheit.
Die gerechte Seite des Todes quält, aber noch vielmehr diese Eingebildetheit.
Ich stehe jedwedem "keine Schläuche und Quälerei wollen" u.ä. sehr skeptisch gegenüber, in meiner Patientenverfügung steht, dass bitteschön alles und zwar wirklich alles getan werden soll, notfalls über Jahre (hätten sie bislang auch getan, da ich so alt noch nicht bin, aber nun siehts doch ganz anders aus).

Ich habe beruflich noch nie jemanden erlebt, der sterben wollte, ganz im Gegenteil - selbst sehr alte und kranke Leute hängen an ihrem Leben und nehmen den Verlust ihres Oberschenkels und vieles mehr in Kauf, wenn sie nur weiterleben können.
Außerhalb des Berufs habe ich grad zwei aktuelle Fälle im Famienkreis: um die 85 und sehr krank sowie eingeschränkt und beide wollen um jeden Preis (um wirklich jeden Preis) leben.

Vorher kann man gut reden, - wenn man in der Situation ist, siehts in der Regel ganz anders aus.
 
Und ich befürchte, dass aus dieser Krise im Hinblick auf das Gesundheitswesen nichts gelernt wird. Dass mehr (Pflege)Personal gebraucht wird, ist bestimmt angekommen. Aber wenn Maßnahmen, die bis jetzt grundsätzlich von einer examinierten Kraft durchgeführten werden mussten, nun von ungelernten Angelernten erbracht werden, dann wird man sich nach Corona darauf berufen und statt in teures Fachpflegepersonal wird in billige Hilfskräfte investiert.

Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn ich mich irre. Aber bis jetzt wurde das (teure) Pflegepersonal immer verarscht und ich bin in der Hinsicht desillusioniert.
Ich befürchte das gleiche.
 
Und ich befürchte, dass aus dieser Krise im Hinblick auf das Gesundheitswesen nichts gelernt wird. Dass mehr (Pflege)Personal gebraucht wird, ist bestimmt angekommen. Aber wenn Maßnahmen, die bis jetzt grundsätzlich von einer examinierten Kraft durchgeführten werden mussten, nun von ungelernten Angelernten erbracht werden, dann wird man sich nach Corona darauf berufen und statt in teures Fachpflegepersonal wird in billige Hilfskräfte investiert.

Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn ich mich irre. Aber bis jetzt wurde das (teure) Pflegepersonal immer verarscht und ich bin in der Hinsicht desillusioniert.
Es geht weiterhin billig,Spahn hat Verträge mit Rumänien für Pflegeschulen, um anschließend diese preiswert in Deutschland arbeiten zu lassen
 
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Nach derzeitiger Einschätzung von Experten verläuft die neuartige Lungenkrankheit in den meisten Fällen aber mild, möglicherweise sogar ohne Symptome.
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/coronavirus-covid-19-ausbreitung-symptome-faq-100.html

Ja, und das ist sowohl positiv als auch negativ zu bewerten. Positiv, weil junge und gesunde Menschen deswegen nicht in Panik ausbrechen müssen, wenn sie sich angesteckt haben - und es ist abzusehen, dass ein großer Anteil der Bevölkerung sich anstecken wird. Deswegen will man ja die Kurve flach halten, damit das nicht bei allen gleichzeitig passiert.

Negativ, weil so auch sehr viele Menschen ansteckend sein können, die es gar nicht merken. Die Dunkelziffer der Covid-Träger ist ziemlich hoch. Ich erinnere mich da an eine Zahl, dass Experten davon ausgehen, dass zu jedem bekannten Fall 10 unerkannte Virus-Träger kommen. Evtl. schreiben hier also auch Leute mit, die sich angesteckt haben, es aber nicht merken und auch nicht groß merken werden.
 
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