Christus Verkörperungen

Nüchtern hätte ich dir das Gleiche geantwortet, wenn du mir jetzt vorwerfen willst, dass ich intolerant bin, weil ich meinen Weg der Liebe weihe, verstehe ich das nicht, da die Liebe im Grunde kaum etwas ausschließt, da ein wahrhaft Liebender kein Freund der Kritik ist. Wenn du schon so wissend und weise bist, lass mich doch mal Teil daran haben, wie du die Wahrheit für dich siehst, bis jetzt kritisiert du ja nur jeden für dass, was er sagt, ich wäre gespannt. Vielleicht erschließen sich mir ja dadurch neue Perspektiven und ich lerne was dazu, sodass sich mein kleingeistiges Weltbild erweitert :)

Apollo...Deine nüchternen Ambitionen alle Ehre....aber was hast Du gegen Kritik?

M. E. ist Kritik ein wichtiges Unterscheidungskriterium...Kritik ist auch Anerkennung und Lob z.B unter anderem...

Kritik mag zunächst subjektiv wirken...aber ob sie das immerzu sei...ist die Frage?

Es gibt auch Logik----ein Hebel gegen konzeptionelle Egalität...führt mitunter zur Weisheit...in Verbindung mit einem offenen Herzen...

Christus hat mal in seiner Kritik einen ganzen Tempel auf den Kopf gestellt...und er hat viele kritische Unterweisungen gegeben....denn Liebe und Kritik schließen sich nicht aus.

Da fällt mir dazu " grünes esoterisches Mem" ein...hiihi...frei nach Ken Wilber...

Gut finde ich wenn Du Deinen Weg gehst...wo Du Dich hingezogen fühlst...mach DEINE Erfahrungen...
 
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Richtig.
Was bei einer solchen Sichtweise, wie der von Apollo, immer vergessen wird:
Seinen eigenen Gott für den wahren zu halten (und mit der Liebe gleichzusetzen), kritisiert nicht nur den Glauben derjenigen, die diesen (einen und wahren) Gott nicht im Zentrum ihres Weltbildes haben - es wertet auch deren Spiritualität (und Liebesbezug) ab.
Und das, denke ich, darf kritisiert werden....
 
Ich kritisiere allgemein , wenn der Trieb nach Kritik negiert wird.

Mein Lieblingsspruch von Buddha ist: Kritisiere soviel Du willst und was Du willst...und zum Schluss kritisiere ( negiere) die Kritik...aber eben erst zum Schluss...und auf welcher Basis dieses kritisieren ( negieren) der Kritik basiert...ist eine Erfahrung...und nicht ein Konzept...ob kritisieren gut oder schlecht sei...der Hinweis ist nondual integrativ gemeint.
 
Ich kenne das Buch nicht und ich habe es auch noch nie gelesen, aber ich kann es mir nicht Vorstellen. Es hört sich für mich unglaubwürdig an.
 
Seinen eigenen Gott für den wahren zu halten (und mit der Liebe gleichzusetzen), kritisiert nicht nur den Glauben derjenigen, die diesen (einen und wahren) Gott nicht im Zentrum ihres Weltbildes haben - es wertet auch deren Spiritualität (und Liebesbezug) ab
Darf ich daraus schließen, dass du zwar spirituell eingestellt bist, aber keinen Gott hast? Wenistens nicht einen bestimmten?
 
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Darf ich daraus schließen, dass du zwar spirituell eingestellt bist, aber keinen Gott hast? Wenistens nicht einen bestimmten?

Lieber Reinwiel

haben wir Gott...oder hat er gar uns?

Bin zwar von Dir nicht angesprochen worden, aber was heißt.... zwar spirituell eingestellt...aber Gott nicht haben...für Dich?

Ist Gott haben, ein Qualitätsmerkmal...und wenn ja...welches?...und Gott nicht haben ...aber spirituell sein...ein quantitatives Merkmal...bitte führe das ein wenig aus....
 
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