L
Leyla
Guest
Ein "Problem" in dem Sinne ist es auch nicht, aber es ist unlogisch. Ich trete auch nicht dem Islam oder Hinduismus oder sonst einer Religion bei nur um dann nichts davon zu halten oder irgendwann wieder auszutreten.
Und anders wird das mit den Babys auch nicht gemacht. Sie müssen beitreten, ob sie wollen oder nicht. Aber die "Zwangstaufe" macht keinen Sinn, denn einer Religion angehören hat noch lange nichts mit dem Glaube zu tun. Und ich bin davon überzeugt, dass die christliche Kirche nur halb so viele Mitglieder hätte, wenn Kinder nicht von ihren Eltern zwangsläufig getauft werden würden sondern selbst entscheiden dürften.
Ergänzung:
Was ich noch gar nicht erwähnte ist, dass ich ebenfalls nicht getauft wurde. Meine Eltern wollten mir eben die freie Entscheidung überlassen. In der Schule war ich mal im katholischen- und mal im evangelischen Religionsunterricht (alles freiwillig) um mir das mal anzugucken. Auch im Ethikunterricht war ich. Letztendlich habe ich mich für den Shintoismus entschieden. Zwar kann ich dieser Religion nicht beitreten, weil dies nur Menschen japanischer Abstammung können, aber ich kann nach deren Glaubensrichtung leben und das mache ich auch, weil die Inhalte des Shintoismus seher mit meinen Ansichten/Einstellungen übereinstimmen, auch was die Naturverbundenheit uvm. betrifft.
Ich wurde nicht getauft, ich hatte trotzdem die Möglichkeit, mir die christlichen Religionen anzugucken, hätte mich dafür entscheiden können, wenn es mit zugesagt hätte, habe mich nun aber für etwas anderes entschieden und ich habe sogar alles unbeschadet überlebt.
Und im Vergleich zu denjenigen, die Zwangsgetauft wurden, was zum Beispiel bei allen meinen Freunden der Fall war, ersehe ich meinen Weg als den "besseren" denn wie gesagt, hätte mir das Christentum zugesagt, hätte ich mich ja freiwillig dafür entscheiden können und mich egal welchen Alters noch entsprechend taufen lassen können. Aber mir wurde wenigstens die Wahl gelassen, dem Glauben zu folgen, den ich für mich als richtig empfinde.
Einem Kind schadet es nicht, wenn es nicht getauft ist. So hat es sogar eher die Chance, auch andere Religionen kennen zu lernen, anstatt von klein auf nur mit evangelisch oder katholisch aufzuwachsen. Und vom ethischen Aspekt finde ich es weitaus sinnvoller, den Mensch selbst entscheiden zu lassen.
Und anders wird das mit den Babys auch nicht gemacht. Sie müssen beitreten, ob sie wollen oder nicht. Aber die "Zwangstaufe" macht keinen Sinn, denn einer Religion angehören hat noch lange nichts mit dem Glaube zu tun. Und ich bin davon überzeugt, dass die christliche Kirche nur halb so viele Mitglieder hätte, wenn Kinder nicht von ihren Eltern zwangsläufig getauft werden würden sondern selbst entscheiden dürften.
Ergänzung:
Was ich noch gar nicht erwähnte ist, dass ich ebenfalls nicht getauft wurde. Meine Eltern wollten mir eben die freie Entscheidung überlassen. In der Schule war ich mal im katholischen- und mal im evangelischen Religionsunterricht (alles freiwillig) um mir das mal anzugucken. Auch im Ethikunterricht war ich. Letztendlich habe ich mich für den Shintoismus entschieden. Zwar kann ich dieser Religion nicht beitreten, weil dies nur Menschen japanischer Abstammung können, aber ich kann nach deren Glaubensrichtung leben und das mache ich auch, weil die Inhalte des Shintoismus seher mit meinen Ansichten/Einstellungen übereinstimmen, auch was die Naturverbundenheit uvm. betrifft.
Ich wurde nicht getauft, ich hatte trotzdem die Möglichkeit, mir die christlichen Religionen anzugucken, hätte mich dafür entscheiden können, wenn es mit zugesagt hätte, habe mich nun aber für etwas anderes entschieden und ich habe sogar alles unbeschadet überlebt.
Und im Vergleich zu denjenigen, die Zwangsgetauft wurden, was zum Beispiel bei allen meinen Freunden der Fall war, ersehe ich meinen Weg als den "besseren" denn wie gesagt, hätte mir das Christentum zugesagt, hätte ich mich ja freiwillig dafür entscheiden können und mich egal welchen Alters noch entsprechend taufen lassen können. Aber mir wurde wenigstens die Wahl gelassen, dem Glauben zu folgen, den ich für mich als richtig empfinde.
Einem Kind schadet es nicht, wenn es nicht getauft ist. So hat es sogar eher die Chance, auch andere Religionen kennen zu lernen, anstatt von klein auf nur mit evangelisch oder katholisch aufzuwachsen. Und vom ethischen Aspekt finde ich es weitaus sinnvoller, den Mensch selbst entscheiden zu lassen.