Hier die Antwort von dem Herrn Unterstrasser ist gekommen.
Guten Tag
Es freut mich, dass Sie Interesse an dem Thema haben.
Ich gebe Ihnen gerne Anhaltspunkte für die weitere Lektüre.
Wichtig ist zum einen die Unterscheidung in relative Feuchte bzgl Wasser
und Eis. Da der Sättigungsdampfdruck über Eis geringer ist, ist RH_i
größer als RH_w (i für ice und w für water). Das führt zum Beispiel zum
bekannten Bergeron-Findeisen-Prozess
(https://de.wikipedia.org/wiki/Bergeron-Findeisen-Prozess).
Zum anderen sind Häufigkeitsverteilungen von RH_i von Interesse, nicht
nur deren Mittelwert. Diese sagen dann aus, wie oft RH_i > 100% ist. Das
ist in ca. 30 % der Messungen der Fall.
Im Anhang finden Sie einen Übersichtsartikel für Ihren persönlichen
Gebrauch. Eine Weitergabe an Dritte ist aus Copyright-Gründen nicht
erlaubt. http://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-642-30183-4_9
Die Häufigkeit von Kondensstreifen hängt natürlich auch von der
Flugverkehrshäufigkeit und dessen regionalen Mustern ab. In manchen
Regionen liegen Flugkorridore, so dass dort sehr viele Kondensstreifen
entstehen können.
In der Troposphäre ist die Wasserdampfemission der Flugzeuge nicht so
entscheidend. Das Anwachsen des Kondensstreifen geschieht durch die
Aufnahme des Wasserdampfs aus der Atmosphäre, sofern eben
Eisübersättigung herrscht.
In der viel trockeneren Stratosphäre spielt der luftverkehrsbedingte
Wasserdampfeintrag eine größere Rolle; dort fliegen aber weniger
Flugzeuge. Wasserdampf wirkt als Treibhausgas.
Ich hoffe Ihnen, hiermit geholfen zu haben.
Guten Tag
Es freut mich, dass Sie Interesse an dem Thema haben.
Ich gebe Ihnen gerne Anhaltspunkte für die weitere Lektüre.
Wichtig ist zum einen die Unterscheidung in relative Feuchte bzgl Wasser
und Eis. Da der Sättigungsdampfdruck über Eis geringer ist, ist RH_i
größer als RH_w (i für ice und w für water). Das führt zum Beispiel zum
bekannten Bergeron-Findeisen-Prozess
(https://de.wikipedia.org/wiki/Bergeron-Findeisen-Prozess).
Zum anderen sind Häufigkeitsverteilungen von RH_i von Interesse, nicht
nur deren Mittelwert. Diese sagen dann aus, wie oft RH_i > 100% ist. Das
ist in ca. 30 % der Messungen der Fall.
Im Anhang finden Sie einen Übersichtsartikel für Ihren persönlichen
Gebrauch. Eine Weitergabe an Dritte ist aus Copyright-Gründen nicht
erlaubt. http://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-642-30183-4_9
Die Häufigkeit von Kondensstreifen hängt natürlich auch von der
Flugverkehrshäufigkeit und dessen regionalen Mustern ab. In manchen
Regionen liegen Flugkorridore, so dass dort sehr viele Kondensstreifen
entstehen können.
In der Troposphäre ist die Wasserdampfemission der Flugzeuge nicht so
entscheidend. Das Anwachsen des Kondensstreifen geschieht durch die
Aufnahme des Wasserdampfs aus der Atmosphäre, sofern eben
Eisübersättigung herrscht.
In der viel trockeneren Stratosphäre spielt der luftverkehrsbedingte
Wasserdampfeintrag eine größere Rolle; dort fliegen aber weniger
Flugzeuge. Wasserdampf wirkt als Treibhausgas.
Ich hoffe Ihnen, hiermit geholfen zu haben.