Wenn Du also wirklich wissenschaftlich an das Thema rangehen willst, solltest Du entweder ordentlich dokumentieren und Statistik darüber führen, in welchem Himmelsbereich wie oft was für wie lange anhaltende Kondensstreifen zu sehen sind, und das dann auch mit richtig verstandener Statistik mit den erwartungen vergleichen etc. Oder Du kannst es auch einfacher machen und ein paar Wetterbalons selbst hochschicken, die von da oben Luftproben holen, die Du dann in einem Labor untersuchen lässt, ob sich darin etwas findet, was nicht dahin gehort und was man in normalem Kerosin, Flugzeugausstößen etc. nicht finden sollte. Das wäre wesentlich weniger Zeit- und Kostenaufwendig.
Eine Fotosammlung und die Milchmädchenrechnung "40% Luftfeuchtigkeit im Durchschnitt ist zu trocken und in 30% der Fälle ist zu selten" ist da keinerlei Beleg, vor allem, weil diese Zahlen wirklich nicht viel darüber aussagen, wie oft man Kondensstreifen über einen Tag verteilt und über einen großen Bereich überschauend, sehen kann, wie ich darzulegen versuche.