Chemtrails - was geht da vor???

Getsern war der Himmel jedenfalls schön blau und wurde dann von Flugzeugen geradezu weiß gestrichen. Diese Striche blieben stundenlang am Himmel und erzeugten eine Art künslichen Wolkenfilm.

Heute wieder blauer Himmel, aber zwei Striche wurden schon wieder gesetzt. Es ist zum Ko...

Ich habe mich gestern gefragt, kann es nicht sein, dass vielleicht dem Kerosin Zusätze gegeben werden und zwar schon bei der Herstellung?


Hattet Ihr das Thema diesbezüglich schon thematisiert?

Denn eines ist klar, auch früher flogen Flugzeuge, nur nicht so viele, aber diese Kondensstreifen lösten sich i.d.Regel meist sehr schnell wieder auf.
 
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Getsern war der Himmel jedenfalls schön blau und wurde dann von Flugzeugen geradezu weiß gestrichen. Diese Striche blieben stundenlang am Himmel und erzeugten eine Art künslichen Wolkenfilm.

Und was sagte der Vertikalschnitt bei eurer Region dazu? Da guckt man in solchen Fällen schließlich zuerst.

Heute wieder blauer Himmel, aber zwei Striche wurden schon wieder gesetzt. Es ist zum Ko...

Ja, es wäre schon seltsam, wenn heute nicht geflogen würde.

Ich habe mich gestern gefragt, kann es nicht sein, dass vielleicht dem Kerosin Zusätze gegeben werden und zwar schon bei der Herstellung?

Natürlich gibt es Additive. Aber was sollen die bewirken? Die werden verbrannt und dienen dann neben den anderen Partikeln als Kondensationskerne. Feuchtigkeit lagert sich an und wir sehen die Streifen. Physik halt, wie es auch an einem kalten Spiegel im Bad auftritt.

Hattet Ihr das Thema diesbezüglich schon thematisiert?

Es ist ja jetzt nicht so, dass du der erste Chemmie bist, der an Märchen glaubt. Alles von den Chemtrail-Märchen wurde bereits ausführlichst erklärt bzw. sogar widerlegt. Nur manche kriegen das halt nicht mit.

Denn eines ist klar, auch früher flogen Flugzeuge, nur nicht so viele, aber diese Kondensstreifen lösten sich i.d.Regel meist sehr schnell wieder auf.

Ach so. Na dann gucken wir uns doch mal die Entwicklung der Flugrouten am Beispiel von Ostdeutschland an:

luftstrassen_ostdeuts1mqk5.jpg


Dazu noch ein Bild aus einem Film von 1968:

yt_contrails_1968_950.jpg


Und ein Bild aus einem Video von 1986:

chemtrails_1986_wonderful_life_400.jpg


Damit dürfte klar sein, dass du dich falsch erinnerst und die Entwicklung des Flugverkehrs absolut falsch einschätzt. Vielleicht solltest du mal richtige Quellen nutzen und nicht nur die Videos von YouTube, die die Märchenerzähler zeigen.
 
Ich habe mich gestern gefragt, kann es nicht sein, dass vielleicht dem Kerosin Zusätze gegeben werden und zwar schon bei der Herstellung?


Hattet Ihr das Thema diesbezüglich schon thematisiert?

Denn eines ist klar, auch früher flogen Flugzeuge, nur nicht so viele, aber diese Kondensstreifen lösten sich i.d.Regel meist sehr schnell wieder auf.
Du kannst dem Kerosin nicht "irgend was" zusetzen. Entweder wird's zu CO2 und Wasser verbrannt, dann wäre es wirkungslos. Etwas, daß die Brennkammertemperaturen überlebt (das sind im Reaktionsbereich m.W. rund 2500 K), würde die Motorren ruinieren, so einfach ist das!

Das (markierte) hängt doch von den Umweltbedingungen ab. Wenn die Kondensstreifen ausfrieren und als feinste Eiskristalle ähnlich Cirren herumschweben, lösen die sich natürlich nur langsam auf und brauchen dafür ggf. auch Stunden, besonders wenn aufgrund der Wetterlage auch in den Höhen wenig Wind herrscht.

Es hat wirklich alles seine ganz natürliche physikalische und meteorologische Erklärung.
Chemtrails sind nichts als eine wilde Räuberpistole von Verschwörungstheorektikern, die überall die Flöhe husten hören.

LG
Grauer Wolf
 
Getsern war der Himmel jedenfalls schön blau und wurde dann von Flugzeugen geradezu weiß gestrichen. Diese Striche blieben stundenlang am Himmel und erzeugten eine Art künslichen Wolkenfilm.

Heute wieder blauer Himmel, aber zwei Striche wurden schon wieder gesetzt.

Ich vermute, das sind staatlich-bayrische Flugzeuge, die die bayrischen Farben an den Himmel malen. :) ;)

Getreu der Hymne: :thumbup:

Gott mit dir, du Land der Bayern,
deutsche Erde, Vaterland!
Über deinen weiten Gauen
ruhe Seine Segenshand!
Er behüte deine Fluren,
schirme deiner Städte Bau

Und erhalte dir die Farben
Seines Himmels, weiß und blau!

http://de.wikipedia.org/wiki/Bayernhymne
 
Autsch. Nix verstanden, 6, setzen.

Nochmal zum Mitschreiben:

In den unterschiedlichen Höhen gibt es unterschiedliche Luftschichten. Diese können unterschiedliche Wetterbedingungen haben, so auch unterschiedliche Sättigungsgrade. Daraus ergeben sich auch in den Höhen unterschiedliche Streifen (als ein Grund, es gibt noch viel mehr).

Welche Bedingungen es in welcher Höhe gibt, kann man nicht sagen, weil dies zeitlich und regional unterschiedlich ist. Deshalb muss man die genaue Situation feststellen. Das ist genau das, was ihr nicht könnt, wir aber permanent machen.

Gibt es in FL360 70 % Sättigung bei -50 %C, hinterlassen die Flugzeuge Streifen. Ist es in FL 300 trocken, hinterlassen sie dort keine Streifen. Das kann aber auch mal genau umgekehrt sein.

Die Atmosphäre ist keine statische Masse.



Verstehendes Lesen ist aber auch nicht so dein Ding, oder? Ich hatte extra noch "(wenn natürlich auch bei uns eher selten)" geschrieben. Dass es dennoch möglich ist, zeigt dieses Video: http://dl.avsim.su/video/47644.mp4

Abgesehen davon gibt es auch bei uns Kondensstreifen am Boden. Beobachte einfach mal in den Wintermonaten, was passiert, wenn du ausatmest. Ach nein, bei dir sind das ja Chemtrails …

Nix verstanden, 6, setzen. Ich hoffe doch sehr, dass ist hier auf dich selbst bezogen. Weil du machst dich gerade vollständig lächerlich. Erstens einmal machst du hier Wetterphänomene zur Regel und zweitens mal, sind wir uns bei der Entstehung von Kondensstreifen ja sogar einig. Sie enstehen auch bei geringerer Luftfeuchtigkeit. Aber worum es hier geht, ist ihre Langlebigkeit. Und deswegen bringe ich immer wieder die Diffusion ins Spiel. Je geringer die Höhe umso unwahrscheinlicher ist es, diese Wetterbedingungen vorzufinden, die solche Kondensstreifen stundenlang halten können. Aber das willst du wieder nicht höhren. Das es möglich ist, klar. Aber in das es in dieser Häufigkeit auftritt, niemals.


Im Unterschied zu den Chemmies weiß ich, dass man Flughöhen nicht so einfach aufgrund einer reinen Beobachtung schätzen kann.

Bis zu einem gewissen Grad ist das schon möglich. Würde diese Einmotorige wirklich in 10 Km Höhe fliegen, müsste sie wesentlich kleiner sein. Kann man sehen, wenn man sie mit einer 747 vergleicht.


Und? Wenn es dort feucht genug ist, gibt es Streifen. Ist dein Atem im Winter ein Chemtrail, weil er noch weiter unten ist?

Genau, und diese Ausatmungen, sind dann Stundenlang zu sehen, nicht wahr? Kann man noch nach drei Tagen verfolgen, wo du ausgeatmet hast. Ich sag nochmal, hier geht es nicht mehr um die Entstehung, sonder warum sie sich so lange halten können.


Wo habe ich was in dieser Richtung geschrieben?

Ach komm, keinen Sinn für Humor? Wenn du das nicht verstehst...




Nochmal ganz langsam den Unterschied:

Bei Flugshows will man diese Skywriter-Streifen. Deshalb muss man sicherstellen, damit sie unter allen Umständen zu sehen sind. Vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass es in unseren Regionen in den entsprechenden Höhen nicht durchgängig feucht genug für dauerhafte Kondensstreifen ist.

In Reisehöhe (oder eben auch in der Höhe der Militärflieger) will man die Streifen nicht. Hier sind sie ein notwendiges Übel, das mal mehr und mal weniger zu sehen ist.

Aber der große Unterschied: Kondensstreifen entstehen hinter den Triebwerken an den Abgasen. Die Rauchgeneratoren beim Skywriting sind ganz woanders. Selbst beim Dump’n’Burn.

Skywriting und Kondensstreifen haben also rein gar nichts miteinander zu tun.

Geb ich dir ja recht, aber wie oft soll ich es noch sagen? Warum halten sich dann Kondensstreifen so lange in der Luft?


Du lügst. Jeder kann die Webcams von euch sehen - und da sieht man auch, dass es nicht so ist, wie du schreibst. Jetzt zum Beispiel sehe ich bei euch keinen einzigen Streifen. Also nochmal:

HÖR AUF ZU LÜGEN!

Also für diesen Kommentar muss ich dir ja sogar danken. Dir ist klar, dass du damit ganz klar bestätigst, dass Chemtrails echt sind? Ich sag dir nochmal, diese Streifen waren zu EINHUNDERT PROZENT UND ABSOLUT SICHER, JEDEN TAG ZU SEHEN. Und das sogar in unglaublichen Mengen in den letzen Wochen. Ich bin jetzt am Freitag von Köln nach Aschaffenburg gefahren. Die ganze Faht über hat man diese Dinger gesehen und hier in Aschaffenburg, junge, junge. Heute morgen waren es an die Dreißig. Du solltest vorsichtig sein, mit solchen Unterstellungen. Die Anderen können sie ja auch sehen, nicht nur ich. Aber danke, du hast mir absolut bestätigt, das Chemtrails real sind! Vielen Dank dafür!

'Aber noch nen Tipp. Ich hab gehört, es hilft, wenn man sich sein Brett vom Kopf nimmt. Vielleicht siehst du dann klarer!



Soso. Benzintropfen. Nehmen wir mal an, das wäre so. Dann würde aus dem Tropfen ein fetter Streifen entstehen? Glaubst du selbst, was du schreibst?

Guck dir mal ein fuel dumping an, wo tonnenweise Sprit in die Gegend abgelassen wird. Selbst das sieht man nach einem Moment nicht mehr. Aber ein Tropfen macht einen fetten Trail …

Auch hier zeigst du wieder deine erschreckende Unkenntnis und dein Unverständnis. Ich brachte das Beispiel um zu zeigen, dass die ganzen ZUSATZSTOFFE, dieser Flieger von damals auf keinen Fall vollständig verbrennen konnten, und damit durchaus für die Streifen am Himmel verantwortlich sein können.



Und nun zeige mir, wo ich das geschrieben habe. Ansonsten werde ich dich in Zukunft mit "Lügner" anreden.

Einen "Lügner" nennst du mich doch sowieso. Nicht das mich das jucken würde. Aber Sarkasmus beherrschst du sonst eigentlich auch ganz gut. Aber passt dir hier wieder mal nicht in den Kram, was?


Das war der Lacher am Morgen, danke. Man sieht, dass du rein gar nichts weißt. Ein Vertikalschnitt (also nicht was "wie diesen hier") sollte schon zur Standardausrüstung eines Chemmies gehören. Aber ja, da lauert die Realität und das geht ja mal gar nicht.

Wie beim Cumulus halt. Den sieht man ja auch gar nie. Weil wegen der Diffusion verliert sich dessen Wasser ins Nichts. Deshalb gibt es auch gar nie Gewitter oder Regen.

Glaubst du selbst, was du schreibst?

Meine Güte, glaubst du nicht auch, dass es einen winzig kleinen Untschied zwischen der Wassermenge eine Flugzeugaustosses und von dem eines Tiefdruckgebietes gibt? Du verstehst bei der Diffusion anscheinend auch nicht, dass es auch um die Wassermenge geht, und die ist bei einem Flugzeug nun mal ein KLEIN WENIG geringer, meinst du nicht auch?


Ach je. Alle anderen kriegen die Genehmigung, nur du wirst sie ganz sicher nicht bekommen. Ihr redet euch immer nur raus, um sowas nicht machen zu müssen. Andere Leute schicken aus Jux Bier, Spielzeug und alles mögliche hoch, aber ihr schafft das nicht.

Das war eigentlich ne Frage, aber muss ich mich wirklich mal drum kümmern. Wird zeit, geb ich dir recht!




Klar, euer Blick muss ja auf den Boden gerichtet werden, damit ihr nicht genauer dahin guckt, wo das Zeug sein müsste. Wie Saharastaub auch, verteilt sich alles durch großräumige Luftbewegungen und ihr wollt sagen, dass Gefundenes von Flugzeugen stammt? Chemmies halt.

Und Alu & Co. sind ja auch so selten, weil es Bestandteile der Erdkruste sind. Untersuche bloß nicht weiße Farbe, wenn du welche hast, du könntest einen Schreck kriegen.

Merkt ihr nicht, dass ihr mit Boden- und Regenwasserproben an der Nase rumgeführt und von der Realität abgehalten werdet?

Viele der Aluminiumwerte, lassen sich durch nichts mehr erklären. Weder durch die natürliche oder sonstige Entstehung. Sie sind einfach viel zu hoch.



Ja, da steht auf Seite 12, dass es kein Geo-Engineering gibt. Damit hast du ganz klar das widerlegt, was du selbst geschrieben hast. Danke.

"Der akut
e Handlungsbedarf für die Bundeswehr ist als eher gering einzuschätzen."

Als würden die die Wahrheit darüber sagen. Aber so machen es ja die gutgläugiben Schlafschafe, sie glauben alles, was ihnen gesagt wird, zumindest von oben!


Bringe Beweise, dass bei euch täglich Streifen zu sehen sind. Allerdings solltest du beobachten, dass auch unsereins Webcams permanent beobachtet: http://abload.de/img/webcamprogrammujqi5.jpg

Ich wette aber, dass du das nicht kannst. Chemmies können sowas einfach nicht. Chemmies labern lieber nur rum: http://www.abload.de/img/logik_der_chemmies2_1wtxzy.jpg

Wie viele Zeugen willst du?
 
Habe gerade einen Blick aus dem Fenster geworfen.

Keine Streifen zu sehen.

Nur zwei Flugzeuge die zwar einen Streifen produzieren der sich aber kurz hinter dem Flugzeug weider auflöst (möglicherweise geringe Flughöhe, beim An- und Abflug von unserem lokalen Grossflughafen.
 
Erstens einmal machst du hier Wetterphänomene zur Regel und zweitens mal, sind wir uns bei der Entstehung von Kondensstreifen ja sogar einig. Sie enstehen auch bei geringerer Luftfeuchtigkeit. Aber worum es hier geht, ist ihre Langlebigkeit.

OK, dann beschränken wir uns mal darauf. Zunächst: ja, Wetterphänomene sind die Regel, denn ohne Wetter geht es nicht.

Nachhilfeunterricht: Wir leben in unseren Regionen in der gemäßigten Klimazone. Diese ist durch Unbeständigkeit des Wetters gekennzeichnet - es ist also immer wechselhaft, wobei es allerdings auch immer bestimmte Häufungen geben kann. Das war schon immer so und wird hoffentlich auch noch eine Weile so bleiben.

Die Atmosphäre in unseren Gegenden ist ebenso durch Unbeständigeit geprägt, sie ist keine stabile Masse. In ihr finden immer irgendwelche Prozesse statt, zum Beispiel Konvektion, Konvergenz, Divergenz, Inversion, Windscherung bei Geschwindigkeit und Richtung, Verwirbelungen usw. Dies nicht nur an einer Stelle, sondern in der Breite und in der Höhe unterschiedlich, wie auch zeitlich.

Sprich: in der Höhe geht es ziemlich drunter und drüber, die Schichtung kann mal stabil sein, aber auch mal labil. Das war schon immer so und wird auch hoffentlich noch eine Weile so bleiben.

Dem Ganzen sind nun die Flugzeuge und damit auch deren Ausstoß ausgesetzt, also auch die Kondensstreifen. Wer nun über viele Jahre hinweg Kondensstreifen beobachtet, wird feststellen, dass es _den_ Kondensstreifen eigentlich nicht gibt - das Aussehen variiert immer wieder aufgrund der Umgebungsbedingungen. Wer also erzählt, dass Kondensstreifen nicht mehr wie früher aussehen, erzählt eigentlich Quatsch - sie sahen schon immer unterschiedlich aus. Und so gibt es unheimlich viele Situationen, so dass man _den_ Kondensstreifen auch nicht beschreiben kann. Zu den Wetterbedingungen kommen nämlich noch die Faktoren aus der Aviatik: unterschiedliche Flugzeuge, unterschiedliche Triebwerke, unterschiedliche Flugphasen, unterschiedliche Flugkonfigurationen. Auch das alles spielt für das Aussehen des Kondensstreifens eine Rolle.

Nehmen wir nur mal als Beispiel blauen Himmel mit einer mittleren Sättigung in einer Luftschicht, in der Flugzeuge unterwegs sind. Dabei ist es nahezu windstill. Die Flugzeuge erzeugen den Ausstoß - ein A380 im Reiseflug ein Vielfaches mehr als zum Beispiel eine Gulf. Naturgemäß wird man vom Streifen des A380 schon mal wesentlich mehr sehen als bei dem anderen Flugzeug. Nun schwirren die Eiskristalle dort herum, wo sie sich gebildet haben, werden aber nicht verweht - einzig der Primärnachlauf sinkt ab, was man an den Beulen sieht. Durch die Windstille bleiben die Kristalle auch dort, wo sie sind. Eine Übersättigung haben wir nicht, so dass die Kristalle auch nicht als Eis-/Kondensationskerne dienen können. Wir haben also einen Kondensstreifen, der sich lange nicht auflöst, als relativ scharfe Linie.

Kommt nun aber zu dieser Situation noch Wind in der Schicht dazu, wird der Kondensstreifen als Ganzes verfrachtet, er taucht also irgendwann ganz woanders auf. Je nach Windrichtung und -geschwindigkeit wird er auch noch selbst verweht, er nimmt also in der Breite zu, wird dadurch aber transparenter.

Ein ähnliches Verhalten haben wir in der gleichen Situation ohne Wind, dafür aber mit hoher Sättigung der Umgebung. Hier wird der Streifen nicht verweht, aber die Eiskristalle dienen als Kondensationskerne für die Umgebungsfeuchtigkeit. Die Feuchte, die also schon vorher da war, wird nun auch sichtbar. Der Streifen wird dadurch auch scheinbar breiter, aber mit weniger Transparenz - die "Wolke" bleibt ja. Und genau das war der Fall in den letzten Tagen in unseren Regionen, wie man auch sehr gut am Vertikalschnitt (http://www.wetter3.de/vertikal.html) sehen konnte (allerdings kam der Wind als Komponente noch dazu).

Das waren andeutungsweise nur mal Beispiele, wie sowas funktioniert. In der Realität ist dies noch viel komplexer, weil noch viel mehr Bedingungen eine Rolle spielen. Aber vielleicht kriegst du ja so mal wenigstens einen kleinen Einblick, warum das Gequatsche der Chemmies wirklich nur Müll ist udn dass das Zusammenwirken bestimmter Bedingungen eben auch dafür sorgen kann, dass man Streifen in einem bestimmten Erscheinungsbild auch mal länger sehen kann.

Die Realität ist halt etwas schwerer zu verstehen als die Chemtrail-Märchen. Deshalb glauben manche Leute auch lieber die Märchen, weil sie das Nachdenken meiden wollen.

Nimm dir einen Streifen, knipse den und zeige ihn hier. Wir können dir dann sicher erklären, warum er so aussieht/aussehen muss.
 
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