Chemtrails - was geht da vor???

Jeder normal denkende Mensch kriegt einen Wetterballon nach oben. Nur ihr seid dazu seit über 10 Jahren, wie also diese Märchen hier unterwegs sind, nicht in der Lage.

Achtzehn Jahre sinds. Nach Auskunft der Chemtrail-VTler sprühen die Verschwörer bereits seit 1996.

http://de.wikipedia.org/wiki/Chemtrail#cite_note-contrailfacts-5

Eine populäre Theorie der VTler besagt, daß die Ausbringung der Chemtrails der Reduktion der Weltbevölkerung dienen soll. Man muß also, sollte das stimmen, besonders dämliche Verschwörer annehmen, denn das Wachstum der Weltbevölkerung geht ja munter weiter, selbst nach 18 Jahren, und sie sprayen weiter, obwohl die Nutzlosigkeit ihrer Sprühaktionen für sie auf der Hand liegen müßte? :rolleyes:

Abgesehen von der ganz allgemeinen Frage, was Verschwörer dazu bewegen könnte, sich selbst und ihre Angehorigen mit ihren Maßnahmen gleich mit umzubringen?

In der Regel gibts von den VTlern auf diese doch sehr einfachen und fundamentalen Fragen keine Antwort, nur ein sehr dünnes: "Sie werden sich schon zu schützen wissen."

Nun gut, zumindest sind bislang keine Typen gesichtet worden, die mit Gasmasken durch die Gegend rennen. :rolleyes:
 
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Aua..mußtest Du ausgerechnet die erwähnen? schon vergessen...da ist doch ein ehemaliger Greepisler...er wurde rausgeschmissen...der über die Existenz von Kämmträls referiert... http://chemtrails-maerchen.blogspot.de/2008/08/nachgehakt-werner-altnickel.html


Sage

Ja, Altnickel, der inzwischen sowas wie ein Guru der Chemtrail-Vt ist.

Bitte nichts gegen Greenpeace. Die haben schon sehr früh entscheidende Argumente gegen die sog. Chemtrail-Verschwörung vorgetragen und gehören zu den schärfsten Kritikern der Chemtrail-VT. Dies hier hat an Aktualität nichts verloren:

Ein Himmel voller Verschwörer

Auszug:

Ja, theoretisch kann man das Klima durch in der Stratosphäre versprühte Chemikalien beeinflussen. Doch es gibt keinerlei Hinweis, dass dies wirklich geschieht. Ohnehin müsste ständig gesprüht werden, um überhaupt einen Klimaeffekt zu erzielen, was Tausende Flugzeuge, Zehntausende Mitwisser und Milliarden-Euro-Etats erfordern würde – eine kaum geheim zu haltende Mammutoperation.

Werner Altnickel ficht das nicht an. „Man darf nicht vergessen, wer alles bei der Vertuschung mit im Boot ist“, sagt er und macht eine schier endlose Liste auf: UN und WHO, Geheimdienste von CIA bis BND, das Klimaforscher-Gremium IPCC, Fluggesellschaften, Politiker und Medien. Ohne deren Hilfe, argumentiert er in Umkehrung der Beweislast, ließen sich Chemtrails ja nicht geheim halten – „und dass es sie gibt, habe ich ja mit eigenen Augen gesehen“.

Der Wetterbericht meldete für den 5. März übrigens auch ein heranziehendes Tief, das sich später am Tag über Oldenburg mit zunehmender Schleierbewölkung bemerkbar machte. Kein Wunder, glaubt Altnickel: „Der Wetterdienst steckt auch mit drin.“
 
Und Gruppen wie Greenpeace nehmen schon seit Jahrzehnten Proben von Umweltverschmutzungen aller Art und lassen analysieren um wasserfeste Beweise als Grunlage für ihre Aktionen zu haben.

Das haben die Chemmies auch drauf, allerdings um von wirklichen Proben abzulenken.

So haben sie zum Beispiel öfter mal Regenwasserproben genommen. Bei jedem(!) Wert haben sie einen Schreck bekommen, denn die Werte lagen fast durchgängig sogar unter den Grenzwerten der Trinkwasserverordnung.

Dann waren sie immer erstaunt, dass Alu gefunden wurde. Was sie jedoch permanent ignorieren ist, dass das dritthäufigste Element der Erdkruste Aluminium ist.

Und dann blenden sie auch aus, dass solche Proben ohne Rückwärtstrajektorien sinnlos sind. Jeder weiß, dass sogar Saharastaub bis zu uns kommt. Aber bei dem, was sie am Boden finden, gehen sie davon aus, dass das von oben aus einem Flugzeug gekommen sein muss.

Am besten ist aber jetzt genau der ex-Greenpeace-Mitstreiter Altnickel. Die Chemmies regen sich immer auf, dass UBA & Co. angeblich nur Feinstaub messen, nicht aber die Elemente. Altnickel hat sich nun selbst einen Partikelzähler angeschafft und die Chemmies sollen das auch machen, um Fallout nachzuweisen. Was aber stellt ein Partikelzähler fest? Feinstaub, aber nicht die Elemente. So, wie es also angeblich bei UBA & Co. ist.
 
Ja, Altnickel, der inzwischen sowas wie ein Guru der Chemtrail-Vt ist.

Bitte nichts gegen Greenpeace. Die haben schon sehr früh entscheidende Argumente gegen die sog. Chemtrail-Verschwörung vorgetragen und gehören zu den schärfsten Kritikern der Chemtrail-VT. Dies hier hat an Aktualität nichts verloren:

Ein Himmel voller Verschwörer

Auszug:

Aber sobald Greenpeace fällt...geht´s doch los "die haben den Altnickel, der als einziger die Wahrheit und blablabla..."...GP ist dann auch von der CIA oder sonstwem bezahlt und der arme Alte Nickel wird verfolgt...


Sage
 
Aber sobald Greenpeace fällt...
Hmmm, die habe ich gefressen, seit sie bei "Brent-Spar" gelogen haben auf Deibel komm raus. Die mußten sich Jahre später deshalb bei Shell entschuldigen.
Die Sea Shepherds sind mir wesentlich sympathischer. Die quaseln nicht so publikumswirksam, aber die handeln da, wo's wirklich nottut, ganz ohne öffentlichkeitswirksame Publicity... Tue Gutes und red' nicht groß drüber...

LG
Grauer Wolf
 
Laws schrieb:
Dir ist schon klar, das vor allem Regenwolken wesentlich tiefer hängen? In einer Höhe von 2 bis 7 Km Höhe? Die, die bis zehn Kilometer reichen, sind wesentlich seltener und auch um einiges Dünner.
Öh? Dann schau Dir mal richtig fette Cumulonimbus-Wolken an, bei entsprechender Thermik durchschlagen die z.B. in den Tropen die Tropopause in 16 km Höhe und sorgen am Boden für veritable Unwetter...
Auch hierzulande gehen Wolken oft genug bis an die Tropopause. Meistens sind es Cirren. Die bilden oft hübsche Streifenmuster... :D
Btw., leuchtende Nachtwolken befinden sich in gut 80 km Höhe. Wundert mich, daß es dazu noch keine Verschwörungstheorien gibt... :rolleyes:

Es gibt bestimmt manche Sauerei der Regierungen, Behörden, Militärs usw. Aber hier reicht wirklich ein Blick in ein paar Standardwerke der Chemie, Physik, Meteorologie oder Luftfahrttechnik, um das ganze Chemtrail-Gedöns als Mumpitz zu entlarven.

Ich glaube, damit klinke ich mich hier auch aus. Ich kann mich nämlich einfach nicht entscheiden, ob ich weinen oder lachen soll... :D

LG
Grauer Wolf
 
Auch hierzulande gehen Wolken oft genug bis an die Tropopause. Meistens sind es Cirren. Die bilden oft hübsche Streifenmuster... :D

Und die sogar noch als Gittermuster, wie schon der alte Goethe feststellte:

gegittertestreifeneafqo.jpg


Das muss schwer gewesen sein, denn Flugzeuge hatten die ja noch nicht zur Verfügung …
 
Achtzehn Jahre sinds. Nach Auskunft der Chemtrail-VTler sprühen die Verschwörer bereits seit 1996.

Ja, das war die Zeit, als es in Kanada und den USA die ersten Beschreibungen für die künstlichen Wolken, dann "Chemtrails" genannt, gab.

Ich beziehe mich bei meinen Schilderungen immer auf die Ausbreitung der Verschwörungstheorie im deutschsprachigen Raum. Da gab es 2002/03 die ersten Spekulationen, während es 2004 mit einem Artikel des Schweizers Gabriel Stetter in der "raum & zeit" richtig losging. Dann sah der Oldenburger Werner Altnickel die auch, zeitnah legte Gerd Gutemann mit seinem Freund los und so wurden die Märchen bei uns verbreitet. Es sind also etwas über zehn Jahre, die die Märchen bei uns rumgeistern, die Chemmies die also hier bei uns erzählen. Und in dieser Zeit haben sie es nicht geschafft, mal eine belastbare Probe zu holen.
 
Hmmm, die habe ich gefressen, seit sie bei "Brent-Spar" gelogen haben auf Deibel komm raus. Die mußten sich Jahre später deshalb bei Shell entschuldigen.
Die Sea Shepherds sind mir wesentlich sympathischer. Die quaseln nicht so publikumswirksam, aber die handeln da, wo's wirklich nottut, ganz ohne öffentlichkeitswirksame Publicity... Tue Gutes und red' nicht groß drüber...

Sea Shepherds? :)

Danke für den Hinweis.

Werde gleich mal nachlesen, wer die sind :)
 
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In welcher Flughöhe flogen diese Flugzeuge eigentlich damals, in den 40ern? Gerade der Kampfkreis( bei deiner Seite von 1941) bei dem der Kreisrunde "Kondensstreifen" zu sehen war. Kampfbomber flogen in einer Höhe von rund 7 Km. Warum sollten Kampfflieger eigentlich in noch größeren Höhen kämpfen? In Flugshows wird Paraphin verwendet, was für Stoffe sorgten dann wohl bei den Kampffliegern für diese Streifen? Und nein, Wasser war damals genauso nass wie heute und hat sich in trockener Luft genauso schnell aufgelöst wie heute auch. Die Zusatzstoffe in dem Flugbenzin könnte ein Hinweis darauf sein, wie sich diese Chemtrails damals so lange halten konnten.

Laws jetzt mal ehrlich, bevor du hier weiter lange rumlaberst mach doch das, was Joey dir schon empfohlen hat. Such nach Fliegern, die "Chemtrails" produzieren. Identifiziere sie mit den gängigen Internetseiten und find raus, ob es sich um normale Passagierflugzeuge handelt. Wenn du dann mal die Daten hast, kannst du von da aus weitergehen. Wenn es nämlich v.a. Passagierflugzeuge sind, die Chemtrails ausstoßen, dann wird das schon recht schwer als geheime VT zu erklären, wie oben schon erwähnt wurde.
 
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