Ich vergleiche es mit einem baum im wind. Wenn er sich nicht in allen richtungen dem wind "hingeben" würde, würde er brechen. Seine beweglichkeit ist seine stärke und
macht. Wie man sie erlangt? Indem man sich hingibt - durch annahme. Aus dieser position heraus kann ich mich als schöpfer erleben, der eine wahl hat.
Wenn ich mir bewusst werde, dass alles um mich herum von mir mit/erschaffen ist, kann ich die opferposition aufgeben. Ich bin zumindest "mit-macherin", es gibt keinen grund, sich zu beklagen, zu jammern, etc. Das bedeutet aber, den fokus wirklich auf
mich - und nicht auf den andern - zu richten. Klar macht das angst, ist unangenehm und unbequem, aber es ist eben auch
die chance.
Persönlichkeitsentwicklung bedingt nun mal, dass ich hinsehe.
Gute nacht.