Warum gefällt Dir eigentlich die Aussicht so gut ,dass mit diesem Leben das körperliche Dasein beendet wäre und Du die Ewigkeit als Seele im 'Himmel'oder im'Paradies'verbringen wirst.Wenn Du Dich anstelle Deiner Erwartungen dann doch in der Hölle widerfinden solltest ,wirst Du Dir eine Wiedergeburt wünschen um nicht Ewigkeiten dort verbringen zu müssen ,bis Dich jemand aus Gnade erlöst.Denn es wäre ja die gerechte Strafe Du für irgendwelche Sünden verborgene und offensichtliche büsst.@schreib dann käm doch fast jeder in die Hölle und die Auserwählten im Himmel würden sich ziemlich langweilen ...siehst du nicht wie relativ das ist?Es geht doch darum etwas ändern zu können nochmal zu versuchen und es besser zu machen.Das fällt der Seele glaub ich manchmal ziemlich schwer,weil es Kleinigkeiten sein können an der sie im Begreifen scheitert.möchte man ein unveränderliches Ziel im Sinn von Belohnung für Gutes/Strafe für Böses haben,ist die Idealisierung als Verörtlichung des Himmel/Hölle Begriffs sicher das richtige.Ansonsten dient Dir ein flexibler Begriff, der H/H als Bewusseinszustand deviniert ,als Chance , das Erkannte als deine Persönlichkeit zu verfestigen und gelernt zu haben und Unangenehmes von neuem anzugehen bis du es ausreichend geläutert hast ,das Du damit zufrieden bist,im Sinne einer neuen Chance als Inkarnation.
Ich wünsche Dir und allen Usern hier ,die sich an diesem Thema beteiligt haben ein frohes Fest und eine besinnliche Zeit.
LG Lise`
Es ist keine Sache davon ob es mir nun gefällt oder nicht. Wenn ich Gott als den ernst nehme, wie Er sich in der Bibel beschreibt, so muss ich mich wohl nach dem richten, was mein Schöpfer mir sagt.
Ich glaube und vertraue Ihm deshalb, weil Er auch sagt, das es letztlich das Beste für mich ist, zu meinem Schöpfer zu gehen, als andere Wege einzuschlagen, die mich von Ihm wegbringen, bis ich letztlich in völliger Gottesferne landen würde.
Eine Wiedergeburt würde ich mir nicht wünschen wollen, mir reicht einmal auf dieser Erde gelebt zu haben. Mit allen Vor- aber auch nicht zu vernachlässigenden Nachteilen, inklusive Leid, Krankheit, Hass, Krieg, Bosheit, Gier, usw. usf.
Es ist auch nicht gesichert das mit diesem Leben das körperliche Dasein beendet wäre, denn in der Schrift heißt es:
Röm 8
20 Die Schöpfung ist nämlich der Vergänglichkeit unterworfen, nicht freiwillig, sondern durch den, der sie unterworfen hat, auf Hoffnung hin,
21 daß auch die Schöpfung selbst befreit werden soll von der Knechtschaft der Sterblichkeit zur Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes.
22 Denn wir wissen, daß die ganze Schöpfung mitseufzt und mit in Wehen liegt bis jetzt;
Jesaja 65,17 Denn siehe, ich will einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen, daß man der vorigen nicht mehr gedenken und sie nicht mehr zu Herzen nehmen wird.
Jesaja 35,5.6 Dann werden die Augen der Blinden aufgetan und die Ohren der Tauben geöffnet werden. Dann werden die Lahmen springen wie ein Hirsch, und die Zunge der Stummen wird frohlocken. Denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme im dürren Lande.
Jesaja 11, 6.7 Da werden die Wölfe bei den Lämmern wohnen und die Panther bei den Böcken lagern. Ein kleiner Knabe wird Kälber und junge Löwen und Mastvieh miteinander treiben. Kühe und Bären werden zusammen weiden, daß ihre Jungen beieinander liegen, und Löwen werden Stroh fressen wie die Rinder.
Philipper 3,20.21 Unser Bürgerrecht aber ist im Himmel; woher wir auch erwarten den Heiland, den Herrn Jesus Christus, der unsern nichtigen Leib verwandeln wird, daß er gleich werde seinem verherrlichten Leibe nach der Kraft, mit der er sich alle Dinge untertan machen kann.
2. Petrus 3,13 Wir warten aber auf einen neuen Himmel und eine neue Erde nach seiner Verheißung, in denen Gerechtigkeit wohnt.
Offb 21,1 Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde waren vergangen, und das Meer gibt es nicht mehr.