CDU möchte Impfungen per Gesetz...

Ich bin ebenfalls in den 1960er geboren und hatte Wind-/Wasserpocken. Meine ältere Schwester wurde noch gegen Pocken geimpft, für meinen Jahrgang war sie nicht mehr von Nöten.
Ich kann mich auch noch erinnern, dass es von Seiten der Schule Mitteilungen an die Eltern gab, die diese zu unterschreiben hatten, mit der Aufforderung dann und dann den Impfpass vorzulegen. Gemeinsam ging es dann im Klassenverband zum Impfen. Da ich 2 oder 3 Jahre älter bin und auf dem Land groß geworden, wird das in Großstädten wohl ähnlich gehandhabt worden sein.
Ja, man musste die Pockenimpfung nachweisen, viel später, in den späten 70ern, ging es dann los mit diesen Schularztterminen, die waren rundherum freiwillig, z.B. wurde der Status zu TBC ermittelt oder auch noch später Tetanus.

Dann gab es einen Brief an die Eltern mit, wenn die eine Impfung wollten, mussten sie den unterschreiben, d.h. ihre Zustimmung geben. Dann wurde auch das jeweilige Kind geimpft.

Masern, Mumps, Windpocken waren damals noch gar kein Thema, teils Impfstoffe noch gar nicht verfügbar bzw. hinreichend getestet.

Lg
Any
 
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Masern, Mumps, Windpocken waren damals noch gar kein Thema, teils Impfstoffe noch gar nicht verfügbar bzw. hinreichend getestet.
Röteln ebensowenig und dennoch sind wir kein Seuchenherd gewesen. Ich kann mich nicht erinnern, dass es zu irgendeiner Zeit einen größeren Ausfall an Schülern gegeben hätte, aufgrund von Mumps, Masern oder Röteln.

Früher ging man mit den Kindern, nicht wie heute zu den "U" Terminen zum Kinderarzt, da hatte es sogenannte Müttervorsorgetermine, zu denen dann ebenso Impfausweise mitzubringen waren.
Es war überhaupt nicht üblich, zumindestens nicht in unserer Gegend, dass die Leute ein Aufhebens wegen des Impfens abgehalten hätten. Da wurde man geimpft, wenn entsprechende Termine mitgeteilt wurden und fertig.
 
Röteln ebensowenig und dennoch sind wir kein Seuchenherd gewesen. Ich kann mich nicht erinnern, dass es zu irgendeiner Zeit einen größeren Ausfall an Schülern gegeben hätte, aufgrund von Mumps, Masern oder Röteln.

Früher ging man mit den Kindern, nicht wie heute zu den "U" Terminen zum Kinderarzt, da hatte es sogenannte Müttervorsorgetermine, zu denen dann ebenso Impfausweise mitzubringen waren.
Es war überhaupt nicht üblich, zumindestens nicht in unserer Gegend, dass die Leute ein Aufhebens wegen des Impfens abgehalten hätten. Da wurde man geimpft, wenn entsprechende Termine mitgeteilt wurden und fertig.
Aufhebens wurde darum auch nicht gemacht, wer wollte, ließ impfen, wer nicht, der nicht. Da wurde keiner für dumm angemacht, sondern es akzeptiert.

Es mag einen Unterschied zwischen Land und Stadt geben, je enger das Zusammenleben, desto mehr Ausbrüche, bei uns gingen die Kinderkrankheiten jeweils einmal reihum: Masern, Röteln, Keuchhusten usw. Gut, das waren Schulen, die ich besuchte, da waren zwischen 500 und über 1.000 Schüler. Da gab es schon manch eine nur halb besetze Klasse oder Unterrichtsausfall, weil es einen Lehrer erwischte. Allerdings nur immer solange, wie ein Kind sichtbare Symptome hatte.

LG
Any
 
Aufhebens wurde darum auch nicht gemacht, wer wollte, ließ impfen, wer nicht, der nicht. Da wurde keiner für dumm angemacht, sondern es akzeptiert.
Ich kann mich auch noch gut an die Polio Schutzimpfungswerbung (Schluckimpfung ist süß...) erinnern.
Ende der 70er Jahre wurde ich gegen alles geimpft, was ich bis dahin noch nicht hatte. Auch darum wurde seinerzeit kein Geschiss abgehalten, wie es heute üblich ist. Auch im Klassenverbund.
Es war einfach völlig normal, dass man sich impfen ließ. Wovon die impfmüde teils paranoide Gesellschaft heutzutage profitiert.

Als ich Kind war, war es auch noch nicht üblich, jeden Zipfel der Welt massentourismäßig anzureisen und es gab auch noch nicht so viele Menschen auf der Erde. Menschen die aus den entferntesten Gegenden der Welt zu uns reisten. Impfen macht Sinn, heute mehr denn je.
 
Ich kann mich auch noch gut an die Polio Schutzimpfungswerbung (Schluckimpfung ist süß...) erinnern.
Ende der 70er Jahre wurde ich gegen alles geimpft, was ich bis dahin noch nicht hatte. Auch darum wurde seinerzeit kein Geschiss abgehalten, wie es heute üblich ist. Auch im Klassenverbund.
Es war einfach völlig normal, dass man sich impfen ließ. Wovon die impfmüde teils paranoide Gesellschaft heutzutage profitiert.

Als ich Kind war, war es auch noch nicht üblich, jeden Zipfel der Welt massentourismäßig anzureisen und es gab auch noch nicht so viele Menschen auf der Erde. Menschen die aus den entferntesten Gegenden der Welt zu uns reisten. Impfen macht Sinn, heute mehr denn je.

Ende der 70er war ich aus der Schularztstellenbesuchsarie raus.

Klar, wenn man viel rumreist oder beruflich mit Gesundheit zu tun hat macht es sicherlich Sinn, sich gegen einige Krankheiten impfen zu lassen. Meine Tochter ließ sich auch impfen, als sie für ein knappes Jahr nach Brasilien ging. Da grassieren Krankheiten, die ein ganz anderes Kaliber aufweisen als profane Röteln.

Für mich macht das keinen Sinn, weil ich eh die gängigen Krankheiten alleine bewältigt habe und auch nicht vorhabe auf Dschungelcamp zu machen. Zudem ist die Wirksamkeit und auch mögliche Nebenwirkungen von neueren Impfstoffen noch gar nicht praktisch hinreichend getestet. Wenn, dann informiere ich mich zu einer speziellen Impfung hinreichend und entscheide dann, ob ich das brauche. So pauschal gegen alles impfen, das sehe ich nicht als sinnvoll an. Auch impfen ist eine Belastung für den Körper, denn das Immunsystem muss tätig werden und in der Zeit ist man auch wieder Risikopatient für Komplikationen, wenn man genau in der Zeit krank wird.

LG
Any
 
Ich kann mich auch noch gut an die Polio Schutzimpfungswerbung (Schluckimpfung ist süß...) erinnern.
Ende der 70er Jahre wurde ich gegen alles geimpft, was ich bis dahin noch nicht hatte. Auch darum wurde seinerzeit kein Geschiss abgehalten, wie es heute üblich ist. Auch im Klassenverbund.
Es war einfach völlig normal, dass man sich impfen ließ. Wovon die impfmüde teils paranoide Gesellschaft heutzutage profitiert.

Als ich Kind war, war es auch noch nicht üblich, jeden Zipfel der Welt massentourismäßig anzureisen und es gab auch noch nicht so viele Menschen auf der Erde. Menschen die aus den entferntesten Gegenden der Welt zu uns reisten. Impfen macht Sinn, heute mehr denn je.


Ich hatte und habe nur die Pockenimpfung...und weiter als Tirol bin ich noch nicht gekommen...


Sage
 
Meine Freundin hatte während der Schwangerschaft die Feuchtblattern. Kind gesund, 2 Jahre gestillt, kein Krankheiten.
Aus heiterem Himmel eine Autoimmunerkrankung.
Das Kind wurde alles geimpft was es am Markt so her gibt.

Ja, man kann sich Gedanken machen oder nicht.

Ich bin seit meiner Kindheit nicht geimpft, bin mit dem Flugzeug durch die Welt geflogen und habe keine einzige Krankheit bekommen.

Ineressant ist, das Menschen die mit der Natur stark verbunden sind, die ich im Laufe meines Lebens kennen gelernt haben, nicht geimpft sind.
Und ja man glaubt es kaum die Leben noch.
 
Ich bin seit meiner Kindheit nicht geimpft, bin mit dem Flugzeug durch die Welt geflogen und habe keine einzige Krankheit bekommen.
Das deckt sich mit meiner Sicht auf Impfungen. Nicht die Viren und Bakterien machen uns krank, sondern unsere Disposition und u.U. auch die Tatsache, dass viele einfach nicht mehr den Selbstheilungskräften ihres Körpers vertrauen.
Meine kleine Tochter bekam damals nach der Masern-Impfung einen pickeligen Ausschlag, der sich über den ganzen Körper ausbreitete.
Die Kinderärztin rätselte herum, konnte sich nicht erklären, woher der Ausschlag kam. Also mir war das schon klar: wenn sich nichts innerhalb der Lebensgewohnheit eines Kleinkindes verändert hat, keine Kostumstellung, keine neue Pflegeprodukte nichts von allem - lediglich die Impfung zwei Tage zuvor.
Da müsste man ja komplett blind sein, wenn man hier nicht auf eine Impfreaktion kommt. Die Ärztin druckste herum und wollte das aber nicht bestätigen.
Das Ende vom Lied - der Ausschlag ging nicht zurück, so dass die Ärztin eine Cortisonsalbe verschrieb. Damit verschwand der Ausschlag und das Kinde entwickelte einen Heuschnupfen bis hin zum Asthma.
 
Das deckt sich mit meiner Sicht auf Impfungen. Nicht die Viren und Bakterien machen uns krank, sondern unsere Disposition und u.U. auch die Tatsache, dass viele einfach nicht mehr den Selbstheilungskräften ihres Körpers vertrauen.
Meine kleine Tochter bekam damals nach der Masern-Impfung einen pickeligen Ausschlag, der sich über den ganzen Körper ausbreitete.
Die Kinderärztin rätselte herum, konnte sich nicht erklären, woher der Ausschlag kam. Also mir war das schon klar: wenn sich nichts innerhalb der Lebensgewohnheit eines Kleinkindes verändert hat, keine Kostumstellung, keine neue Pflegeprodukte nichts von allem - lediglich die Impfung zwei Tage zuvor.
Da müsste man ja komplett blind sein, wenn man hier nicht auf eine Impfreaktion kommt. Die Ärztin druckste herum und wollte das aber nicht bestätigen.
Das Ende vom Lied - der Ausschlag ging nicht zurück, so dass die Ärztin eine Cortisonsalbe verschrieb. Damit verschwand der Ausschlag und das Kinde entwickelte einen Heuschnupfen bis hin zum Asthma.

Meine Tochter bekam mit 8 Jahren Psoriasis von unserer Hautärztin diagnostiziert. Wir bekamen Cortison mit nach Hause. Da ich mich mit Kräutern gut auskenne, hab ich das Cortison nicht genommen. Hab vieles ausprobiert, vor allem wegen dem Juckreiz. Ich ging dann zu einem anderen Arzt und dort wurden mir Dellwarzen diagnostiziert. Nach insgesamt 2 Jahren waren die von allein weg.
 
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Das deckt sich mit meiner Sicht auf Impfungen. Nicht die Viren und Bakterien machen uns krank, sondern unsere Disposition und u.U. auch die Tatsache, dass viele einfach nicht mehr den Selbstheilungskräften ihres Körpers vertrauen.
Meine kleine Tochter bekam damals nach der Masern-Impfung einen pickeligen Ausschlag, der sich über den ganzen Körper ausbreitete.
Die Kinderärztin rätselte herum, konnte sich nicht erklären, woher der Ausschlag kam. Also mir war das schon klar: wenn sich nichts innerhalb der Lebensgewohnheit eines Kleinkindes verändert hat, keine Kostumstellung, keine neue Pflegeprodukte nichts von allem - lediglich die Impfung zwei Tage zuvor.
Da müsste man ja komplett blind sein, wenn man hier nicht auf eine Impfreaktion kommt. Die Ärztin druckste herum und wollte das aber nicht bestätigen.
Das Ende vom Lied - der Ausschlag ging nicht zurück, so dass die Ärztin eine Cortisonsalbe verschrieb. Damit verschwand der Ausschlag und das Kinde entwickelte einen Heuschnupfen bis hin zum Asthma.


Es gibt aus den USA einen interessanten Fall über Medikamente. Ich glaube Daniel Kahnemann, (bin mir aber nicht mehr sicher), hatte es beschrieben und es ging um ein Medikament, dass in den 60er, 70ern auf den Markt kam und sehr erfolgreich war. In den achzigern kam ein neues Mittel für diese Krankheit auf den Markt und das alte verlor an Bedeutung. Das interessante daran war aber, dass das alte Medikament, das Jahrzehntelang erfolgreich angewandt wurde, immer mehr an Wirkung verlor. Die Menschen nahmen es teilweise noch, aber es half nicht mehr wie zuvor, da man nun dem Neuen mehr vertraute. Das könnte darauf hinweisen, dass selbst die Meisten Medikamente nur dann funktionieren, wenn wir daran glauben. Genau wie das Schokoladenkuchenexperiment. Man ließ Menschen ihr Lieblingsgericht essen, ob nun Schokoladenkuchen oder irgendetwas anderes, und maß dabei die Vitalfunktionen des Körpers. Dabei stellte man fest, dass diejenigen, die ein schlechtes Gewissen hatten, wenn sie etwas ungesundes Aßen, dadurch ihr Immunsystem schwächten, während diejenigen, die denselben Schockokuchen mit Genuß und ohne Reue aßen, sogar ihr Immunsystem stärkten. Unser Glaube, unsere Vorstellungen spielen eine viel größere Rolle als wir meinen. Und unser Körper kann wesentlich mehr, als wir ahnen.

 
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