CDU möchte Impfungen per Gesetz...

Die Branche geht nicht nur über Leichen, sondern hat auch so einiges An Erfolgen und Errungenschaften vorzuweisen.
Ja - aber
-geforscht wird seitens der Pharmaindustrie nur bei Erkankungen deren Medikamente Profit versprechen.
Die werden sicher nicht forschen mit einer Grundannahme, dass Impfungen bei gesunden Kindern unnötig sein könnten, sondern, als gewinnorientierte Unternehmen, werden Pharmafirmen alles daran setzen, Impfungen als "alternativlos" darzustellen. Die werden sich doch nicht selbst das Wasser abgraben mit einem Geschäftszweig der für alle Zeit goldene Früchte trägt und dazu noch ausbaufähig ist....
 
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Wenn in der Kita ganz viele Risikokinder drunter sind, die sich nicht impfen lassen dürfen und somit ungeschützt wären, dann macht so eine Verweigerung seitens der Kita durchaus Sinn. Ansonsten tun Masern 997-999 von 1.000- 10.000 Kindern nichts Gravierendes.

Da wir eine Durchimpfungsquote von (je nach Region) 95% haben, beträfe dieses Risiko 5 von 100 Kindern, die aber nicht alle nicht geimpft sind, weil die Risikopatienten sind.

Die allermeisten Eltern lassen ihre Kinder ja impfen. Und denen dürfte dann nichts passieren, wenn sie mit einem erkrankten Kind in Berührung kommen, die dann eh Zuhause bleiben, wenn sie Masern haben.

Also, um welche Zahlen reden wir hier bei so einem Kita-Komm-Verbot? Das ein Kind in der gesamten Kita statistisch (!) ernsthaft gefährdet wäre?

Lg
Any
 
Für @Loop
http://www.spektrum.de/news/die-rueckkehr-der-pocken/1220676
So ist inzwischen eine ganze Generation aufgewachsen ohne jeglichen Kontakt zum Virus oder zum Impfstoff.
Und da liegt das Problem. Denn die Pockenimpfung schützte nicht nur gegen das Variola-Virus, sondern auch gegen Infektionen mit seinen viralen Cousins – einschließlich Affen- und Kuhpocken. Früher spielte das im Vergleich zum Hauptproblem der menschlichen Pocken keine wesentliche Rolle. Jetzt stellt sich aber die Frage: Könnten sich diese Erreger, die ebenfalls zu den Orthopox-Viren gehören, zu einer neuen Gefahr für die Menschheit entwickeln? Es gibt durchaus Gründe zur Besorgnis. Denn anders als die Pocken kommen Kuh- und Affenpocken natürlicherweise auch in Nagetieren und anderen Lebewesen vor, so dass sie nie vollständig ausgerottet werden können. Die Anzahl dieser Erkrankungen beim Menschen ist in den letzten Jahren stetig gestiegen. Und beide Virenarten haben damit begonnen, neben ihren normalen Wirten auch andere Tiere zu infizieren, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sie sich auf neuen Wegen über den Globus verbreiten.

Und auch:

Spektrum der Wissenschaft schrieb:
Da die Zahl der Menschen, die nie eine Pockenschutzimpfung erhielten, stetig wächst, erwarten die Virologen einen fortgesetzten Anstieg an menschlichen Affen-, Kuh- und weiteren Pockenerkrankungen. Sollte sich eines dieser Viren wirklich zu einer Bedrohung für uns entwickeln, werden zukünftig neue Medikamente und Impfungen gebraucht – sowie die nötigen Ressourcen zu ihrer Anwendung –, um der Gefahr zu begegnen.

In dem Artikel wird beschrieben, wie möglicherweise verwandte Viren zu einer Gefahr werden können, und dass und wie Forscher die Sache beobachten, um rechtzeitig Alarm schlagen zu können, um nötigenfalls neue Impfstoffe entwickeln zu können. Der Artikel richtet sich damit auch nicht gegen Impfungen oder eine Impf-Pflicht.

Und stellt Euch vor: Davon hätte die Pharmaindustrie einen großen Gewinn...
 
In dem Artikel wird beschrieben, wie möglicherweise verwandte Viren zu einer Gefahr werden können, und dass und wie Forscher die Sache beobachten, um rechtzeitig Alarm schlagen zu können, um nötigenfalls neue Impfstoffe entwickeln zu können.

Richtig, darum geht es, und die Info ging explizit an Loop, die meint, die Pocken wären ausgerottet und dieses Risiko das im Artikel beschrieben wird, könnte Hunderttausenden bis Millionen Menschen das Leben kosten, weil die Pocken - auch wenn in abgwandelter Form - zurückkommen. ;) (bis so ein Impfstoff verteilt werden kann vergehen Wochen bis Monate, siehe Ebola, wenn so ein Mistding richtig fiese mutiert noch länger)

Die Gefahr besteht ganz realistisch betrachtet tatsächlich.

Lg
Any
 
Richtig, darum geht es, und die Info ging explizit an Loop, die meint, die Pocken wären ausgerottet

Sind sie auch:

Spektrum der Wissenschaft schrieb:
Die eigentlichen Pockenviren mögen ausgerottet sein – doch in Form ihrer nahen Verwandten wie der Affen- und Kuhpocken könnten sie uns demnächst wieder gefährlich werden.

Die Pockenviren, die uns damals gefährlich waren, scheinen sehr stark ausgerottet zu sein, so dass derzeit eine Impfung bnicht als erforderlich erachtet wird.

PS: Und das hat mit Pro oder Contra Impfungen und Impf-Pflichten immernoch herzlich wenig zu tun.
 
Das macht immernoch nicht alles schlecht, was aus der Branche kommt. Das macht die Errungenschaften und Erfolge der medizinischen Forschung immernoch nicht weg.
Kritikfähigkeit schadet aber auch bei medizinischen Forschungsergebnissen nicht,besonders wenn ein Wirtschaftsunternehmen dahinter steht - und Pharmaunternehmen sind knallharte Wirtschaftsunternehmen und keine gesellschaftlichen Suppenküchen.

http://www.welt.de/wissenschaft/article3882927/Besonders-medizinische-Studien-sind-schlampig.html
 
Kritikfähigkeit schadet aber auch bei medizinischen Forschungsergebnissen nicht,besonders wenn ein Wirtschaftsunternehmen dahinter steht - und Pharmaunternehmen sind knallharte Wirtschaftsunternehmen und keine gesellschaftlichen Suppenküchen.

http://www.welt.de/wissenschaft/article3882927/Besonders-medizinische-Studien-sind-schlampig.html

Ja. Und diese Kritik kommt aus eigenen Reihen - DAS ist Wissenschaft. Da werden Aussagen wieder und wieder hinterfragt und kritischen Reviews unterzogen. Da werden akribisch und wiederholt methodische Mängel in Studien gesucht, die die Aussagekraft des Ergebnis reduzieren oder gar gänzlich ausradieren.

Edit: Wie ich schon schrieb: Es sind Ärzte und Wissenschaftler selbst, die ganze Bücher darüber schreiben - Fachbücher und populärwissenschaftlich - wie schlechte Wissenschaft aussieht, und wie und warum sie auftaucht. Ich empfehle dazu gerne Bücher des mediziners und Journalisten Ben Goldacre. Sein Blog ist auch nicht schlecht.

Damit wird aber immernoch bei weitem nicht alles schlecht und falsch, was bei der medizinischen Forschung rauskommt.
 
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Unter sinnvoller (!) Kritik verstehe ich Fakten.
Man kann durchaus seine persönliche Ansicht darstellen, wenn man kenntlich macht, dass es nur seine persönliche Ansicht (und somit nicht gesichert ist) ist.
Aber wie die persönliche (!) Ansicht dieser jungen Frau in dieser Reportage genutzt wird, ist für mich hochgradig unseriös.
Wenn eine Sendung derart aufgemacht ist (egal, welcher Sender), dann schalte ich prinzipiell aus.


Ist dasselbe in Grün! Einen Bericht von 45 Minuten, der auch viel Recherchearbeit erforderte, nach fünf Minuten abzuschalten weil einem EINE Sache nicht passt, und dann zu behaupten der ganze Film wäre quatsch, ist nichts als ein Scheinargument, wo du dir nur das raussuchst, was du brauchst, um dich nicht mit unangenehmen Fakten beschäftigen zu müssen. Es gibt unzählige Zeugenaussagen, bei Impfungen, Antidepressiva usw. in unzähligen Berichten und Interviews, die dann alles als Einzelfall und somit unglaubwürdig abgestempelt werden. Der Gesamtzusammenhang wir dadurch erst gar nicht zugelassen.
 
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