CDU möchte Impfungen per Gesetz...

Ja, ab einem bestimmten Alter und Vorerkrankungen wird es immer unwahrscheinlicher, eine Grippe zu überleben und dass lieber auf Nummer sicher als auf Risiko gegangen wird, kann ich nachvollziehen.
Ebenso sollten sich auch jüngere Leute, die viel Kontakt zu anderen Menschen haben (Pflegepersonal, Busfahrer, Verkäuferinnen u.ä.), gegen Grippe impfen lassen, wenn sie nicht längere Zeit ausfallen wollen und evtl. Folgeschäden riskieren wollen.
Aber da viele Menschen nicht einmal den Unterschied einer Grippe von einem grippalen Infekt kennen, ist die Aufklärung über individuelle Risikofaktoren wahrscheinlich eher müßig.
Nein, auch da bin ich dagegen. Ich war jahrzehntelang im Verkauf und hatte niemals Grippe.
Und es ist mir nicht bekannt, dass einer meiner Angestellten je eine hatten.
Grippale Infekte ja, aber keine Grippe. In jungen Jahren ist eine Grippe nicht lebensgefährlich, sofern man keine andere Krankheit oder Immunschwäche hat. Im Gegenteil, wer mal eine hatte ist meist immun, ganz ohne Impfung. Deshalb auch da keine flechendeckende Impforgie.
 
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Jede Erkrankung birgt das Risiko einer Komplikation. Was kommt als nächstes? Grippeimpfungspflicht?

Als nächstes käme möglicherweise die Pflicht zu einer anderen Impfung, bei deren Erkrankung sich die WHO zum Ziel setzt, sie stark einzudämmen bis auszurotten. Die fließen so einige Überlegungen mit ein, wie sinnvoll es ist, wie gut es realisierbar ist, und ob der Nutzen die Kosten/Risiken übersteigt. So wäre es z.B. bei einer Grippe weitaus schwieriger umzusetzen: Während bei MMR zwei Impfungen pro Person insgesamt ausreichen, wäre eine Masern-Pflicht-Impfung jährlich fällig, was den Aufwand und die Kosten schonmal größer werden lässt.

...und da sind noch nicht die Todesfälle infolge von Impfschäden mitgerechnet, gell...
Ach ja, ich vergaß: Impfschäden gibts ja sowieso nicht, zumindest keine beweisfähigen...

Und? Glaubst Du, dass die drastischen Impfschäden die drastischen Krankheitskomplikationen übersteigen? Wenn ja, warum glaubst Du das?
 
Vielleicht raffst du mal, dass es in allererster Linie um Masern und nicht um Grippe, FSME und andere Impfungen geht. :rolleyes:
Lies einfach den Threadtitel, dann verstehst du vielleicht, worum es hier wirklich geht, auch wenn du jetzt noch so gerne über dein gesundheitliches Absicherungsbedürfnis schwadronieren möchtest (ganz abgesehen davon dass das Leben an sich eine unsichere Angelegenheit und jeder Glaube an Absicherung letztlich eine Illusion ist. Das wird spätestens dann klar, wenn einem der vielzitierte Dachziegel auf den Kopf fällt. Das Leben bietet eine Vielzahl von Vernichtungsmöglichkeiten und endet nie gut, denn am Ende sind wir tot.), das eigentlich Thema ist unser Selbstbestimmungsrecht, das durch immer neue Vorgaben geschmälert und ausgehebelt wird.
Aus gutem Grund steht der Thred im UF :"Gesellschaft und Politik" und nicht im UF: "Gesundheit"....
 
Nein, auch da bin ich dagegen. Ich war jahrzehntelang im Verkauf und hatte niemals Grippe.
Und es ist mir nicht bekannt, dass einer meiner Angestellten je eine hatten.
Grippale Infekte ja, aber keine Grippe. In jungen Jahren ist eine Grippe nicht lebensgefährlich, sofern man keine andere Krankheit oder Immunschwäche hat. Im Gegenteil, wer mal eine hatte ist meist immun, ganz ohne Impfung. Deshalb auch da keine flechendeckende Impforgie.
Das schreibe ich doch auch! :)

Bei dem Artikel der TE geht es um Masern und weitere Kinderkrankheiten (habe ich vorhin schon erwähnt):
Es geht hauptsächlich um die hochansteckenden Masern in Kombination mit weiteren "Kinderkrankheiten".
und NICHT um Grippe, FSME, Hepatitis, Gebärmutterhalskrebs und dergleichen.

Ich persönlich tendiere am ehesten bei den Masern zu einer Impfpflicht - es sei denn, es gibt noch ein anderes Konzept, die notwenige Durchimpfungsrate zu erreichen.
 
Lies einfach den Threadtitel, dann verstehst du vielleicht, worum es hier wirklich geht, auch wenn du jetzt noch so gerne über dein gesundheitliches Absicherungsbedürfnis schwadronieren möchtest (ganz abgesehen davon dass das Leben an sich eine unsichere Angelegenheit und jeder Glaube an Absicherung letztlich eine Illusion ist. Das wird spätestens dann klar, wenn einem der vielzitierte Dachziegel auf den Kopf fällt. Das Leben bietet eine Vielzahl von Vernichtungsmöglichkeiten und endet nie gut, denn am Ende sind wir tot.), das eigentlich Thema ist unser Selbstbestimmungsrecht, das durch immer neue Vorgaben geschmälert und ausgehebelt wird.
Aus gutem Grund steht der Thred im UF :"Gesellschaft und Politik" und nicht im UF: "Gesundheit"....
Lies einfach meine Beiträge ganz und das sinnerfassend, bevor du auf sie Bezug nimmst. ;)
Es geht die ganze Zeit um das Selbstbestimmungsrecht und in dem von mir verlinkten und bereits vielzitierten Artikel besonders darum, in weit Menschen so etwas wahrnehmen können.
 
Ja, das verstehe ich, denn es ist nicht wirklich leicht da eine Entscheidung zu treffen.
Ich bin aber der Ansicht, daß jeder Mensch das Recht hat selbst zu entscheiden, was mit seinem Körper passiert.
Es darf da einfach keine Pflicht geben.
Ehrlich gesagt bin ich ziemlich froh darüber keine Kinder zu haben, für die ich solch eine Entscheidung treffen müßte.

Das ist einer der Punkte, der der Impf-Pflicht auch für mich einen schlechten Beigeschmack gibt. Diesem Grundsatz (dem fettgedruckten) möchte ich eigentlich vollständig zustimmen. Eine Frage ist aber auch, wie weit geht dieser Grundsatz, wenn die Entscheidung nicht nur einen selbst, sondern auch potentiel andere Menschen mit betrifft.
 
Als nächstes käme möglicherweise die Pflicht zu einer anderen Impfung, bei deren Erkrankung sich die WHO zum Ziel setzt, sie stark einzudämmen bis auszurotten.
Gut das dus erwähnst.
Die WHO ist mir eh ein Dorn im Auge.

Aus Wiki:

Nach dem Bericht von Frontal21 kritisiert der Brite Paul Flynn, der 2010 die Untersuchung im Europarat gegen die WHO geleitet hatte, die WHO wie folgt: "Meiner Meinung nach ist sie (die WHO) auch heute noch exzessiv beeinflusst von der Pharmaindustrie, die sehr geschickt bei der Manipulation von Gesundheitsausgaben vorgeht, zugunsten eigener finanzieller Interessen."

Wollten die uns nicht letztens noch den Verzehr von Wurst madig machen und mussten dann nach massiven Protesten, auch von Ernährungsfachleuten, zurückrudern?
Also komm mir nicht mit der WHO, die frei nach dem Motto arbeitet: "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing".
Mir ist auch noch die Panikmache der WHO im Kopf als es um die Impfung gegen Vogel- und Schweinegrippe ging. Die Regierung orderte Impfstoffe in dreistelliger Millionenhöhe.
Am Ende wars mal wieder nur sinnlose Panikmache und Wirtschaftsankurbelung.
 
Gut das dus erwähnst.
Die WHO ist mir eh ein Dorn im Auge.

Aus Wiki:

Nach dem Bericht von Frontal21 kritisiert der Brite Paul Flynn, der 2010 die Untersuchung im Europarat gegen die WHO geleitet hatte, die WHO wie folgt: "Meiner Meinung nach ist sie (die WHO) auch heute noch exzessiv beeinflusst von der Pharmaindustrie, die sehr geschickt bei der Manipulation von Gesundheitsausgaben vorgeht, zugunsten eigener finanzieller Interessen."

Wollten die uns nicht letztens noch den Verzehr von Wurst madig machen und mussten dann nach massiven Protesten, auch von Ernährungsfachleuten, zurückrudern?
Also komm mir nicht mit der WHO, die frei nach dem Motto arbeitet: "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing".
Mir ist auch noch die Panikmache der WHO im Kopf als es um die Impfung gegen Vogel- und Schweinegrippe ging. Die Regierung orderte Impfstoffe in dreistelliger Millionenhöhe.
Am Ende wars mal wieder nur sinnlose Panikmache und Wirtschaftsankurbelung.
Kannst du mal die Wiki-Quelle verlinken?
 
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