CDU möchte Impfungen per Gesetz...

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Das ist Blödsinn, aber interpretiere es nach deinem Gutdünken.

Ich kannte speziell diese krassen Studienergebnisse noch nicht.
Demnach gibt es keinen Weg, die Menschen zu erreichen, außer man fällt in dieselben emotionalen, grottigen Strategien wie die Filmchen, die du so gern verlinkst, nur von der anderen Seite.


In allen anderen Themen, bist du sehr sinnvoll -> kaum gehts um Pharma, wirst du zickig:schnl:
 
Es geht ja auch nicht darum, alle gegen alles zu impfen - das wäre absurd (hier bei uns braucht niemand eine Zeckenimpfung, nur Risikogruppen eine Grippeimpfung usw.).
Es geht hauptsächlich um die hochansteckenden Masern in Kombination mit weiteren "Kinderkrankheiten".

Wie ich verlinkt habe - Aufklärung bewirkt in der Regel (nicht immer ;) ) genau das Gegenteil und treibt die Menschen erst recht hin zu irgendwelchen gefährlichen Impfmythen, zu der Impfgegnerbewegung.
Zahlen und Fakten werden komplett ausgeblendet.

Dass da einigen die Hutschnur reißt, kann ich gut nachvollziehen.
Hätte ich keine Kinder und hätte ich die Masernepidemie hier nicht zu einer für die beiden sehr kritischen Zeit miterlebt, hätte ich vielleicht auch noch "lockerer" gedacht.
Man kann sein Kind vor der ersten Impfung nicht sicher vor Masern schützen, wenn noch Geschwister da sind, wenn man sich nicht komplett abriegeln will o.ä..
Wie kommst du zu so einer Aussage? Ist bei uns gültig für überall? Ich lebe in einer Gegend mit hoher Zeckenkonzentration. Und auch Grippeimpfung wird vorschnell den älteren Menschen eingeredet, auch da sollte man vorher Titerbestimmung machen, bevor wild drauflosgeimpft wird!
Die Menschen sind kein Volltrottel und können sehr wohl entscheiden, ob was notwendig ist oder nicht.
Diese Freiheit sollte schon gewährleistet sein.
 
Und natürlich liegt es an den Impfungen, daß die Krankheiten weniger geworden sind, siehe Kinderlähmung, Pocken, Masern, Tetanus, Diphterie, und so weiter und so fort.
Nicht nur.
Die Menschen starben überwiegend an Mangelernährung bei härtesten Arbeitsbedingungen, an medizinischer Unterversorgung, keinerlei Geburtenkontrolle (Frauen waren mitunter 15 Jahre durchweg schwanger) und kastrophalen hygienischen Zuständen.
Das Viruserkrankungen bei einem geschwächten Imunsystem leichtes Spiel haben, ist bekannt.
Der wievielte Masernthread ist das?
Und noch immer wird nichts gerafft ...
Vielleicht raffst du es mal, dass das hier überhaupt kein Masernthread sondern ein Impfpflichtthread ist.
Ich hatte die Masern auch, und habe es auch unbeschadet überstanden. Etwa 1 von 1000 Betroffenen Menschen hat da allerdings mehr Pech.
Jede Erkrankung birgt das Risiko einer Komplikation. Was kommt als nächstes? Grippeimpfungspflicht?
400 ÜBERFÜSSIGE Todesfälle pro Tag, die man GANZ EINFACH vermeiden könnte!
(ich glaube, ich bin langsam doch für eine Impfpflicht ...)
...und da sind noch nicht die Todesfälle infolge von Impfschäden mitgerechnet, gell...
Ach ja, ich vergaß: Impfschäden gibts ja sowieso nicht, zumindest keine beweisfähigen...
 
Wie kommst du zu so einer Aussage? Ist bei uns gültig für überall? Ich lebe in einer Gegend mit hoher Zeckenkonzentration. Und auch Grippeimpfung wird vorschnell den älteren Menschen eingeredet, auch da sollte man vorher Titerbestimmung machen, bevor wild drauflosgeimpft wird!
Die Menschen sind kein Volltrottel und können sehr wohl entscheiden, ob was notwendig ist oder nicht.
Diese Freiheit sollte schon gewährleistet sein.
Ich meinte mit "hier bei uns" MEINE Gegend und da gibt es keine Impfempfehlung für eine Impfung gegen FSME, weil es keine entsprechenden Zecken gibt - jeder Arzt würde davon abraten.
Im bayerichen Wald z.B. ist das ganz etwas anderes.

Eine Titerbestimmung bei der Grippeimpfung????
Bei vielen anderen Impfungen (Hep B als Beispiel) macht das Sinn, aber die Grippeimpfung ist doch völlig anderer Art ... .

Ja, ab einem bestimmten Alter und Vorerkrankungen wird es immer unwahrscheinlicher, eine Grippe zu überleben und dass lieber auf Nummer sicher als auf Risiko gegangen wird, kann ich nachvollziehen.
Ebenso sollten sich auch jüngere Leute, die viel Kontakt zu anderen Menschen haben (Pflegepersonal, Busfahrer, Verkäuferinnen u.ä.), gegen Grippe impfen lassen, wenn sie nicht längere Zeit ausfallen wollen und evtl. Folgeschäden riskieren wollen.
Aber da viele Menschen nicht einmal den Unterschied einer Grippe von einem grippalen Infekt kennen, ist die Aufklärung über individuelle Risikofaktoren wahrscheinlich eher müßig.
 
In allen anderen Themen, bist du sehr sinnvoll -> kaum gehts um Pharma, wirst du zickig:schnl:
Ich bewundere deine differenzierten Diagnostiken meines Seiens.

Ich wundere mich auch, warum du bei diesem Thema ein Brett vorm Kopf zu haben scheinst ... ;)
(ich weiß, so eine Aussage treibt weiter in die Reaktanz mit noch mehr persönlichen Abwertungen und weiteren youtube-Filmchen, seufz ... )
 
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Mumps wird auch gerne unterschlagen, die Impfung dagegen soll dazuzählen, dumm nur, dass bei etwa 40% diese Kinderkrankheit völlig symptomlos verläuft. Auch hier wieder: es wird lieber doppelt geimpft als eine Titerbestimmung gemacht. Lieber das Risiko von Komplikationen in Kauf genommen als nachzusehen, ob eine Impfung überhaupt erforderlich wäre. Aus Kostengründen...

Lg
Any
 
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