Burkhard Heims -- 12-D -- Modell

schade ,dass hier nur gestritten wird ...wäre schon toll,wenn hier jemand was zu den 4 räumen sagen könnte
so ganz spontan spricht mich persönlich das sehr an
kenn mich allerdings weiter mit seiner theorie nicht aus ..bin auch kein ausgebildeter wissenschaftler...also ein normalo
 
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shumil: Ich werde dir auf diesen Post im zugehörigen Thread anworten, damit kein Tohuwabohu entsteht. Ich möchte dich hier nur noch erinnern, dass ich gerne noch eine Quelle für die Eisblumen des B. Heim hätte.

Dass ich "laufend" andere Meinungen verlache, stimmt nicht. Ich lege nur die andere, die wissenschaftliche Seite dar. Mein voriger Lacher war auch nicht auf den Inhalt oder die Meinung deines Satzes bezogen, sondern auf die ungelenke Ausdrucksweise - auch das habe ich schon betont, und auch das scheinst du wieder nicht gelesen oder einfach ignoriert zu haben.

Sternenatemzug: Ich streite nicht, ich diskutiere. Wir sind hier im Wissenschafts-Unterforum, da erwarte ich mir eine wissenschaftliche Herangehensweise. Die ist momentan nicht gegeben, und auf das mache ich aufmerksam.
 
Hallo Tarbagan!

Zum Schluss: Religion hat nichts mit Esoterik zu tun und widerspricht sich auch nicht mit Wissenschaft.
Religion widerspricht sich nicht mit Wissenschaft? Das musst du mir genauer erklären. =)

Einstein hat auch an Gott geglaubt.
Auf jeden fall nicht an einen persönlichen Gott. Hier noch ein Zitat von Einstein ein Jahr bevor er gestorben ist:

Albert Einstein schrieb:
The word God is for me nothing more than the expression and product of human weakness, the Bible a collection of honorable, but still purely primitive, legends which are nevertheless pretty childish. No interpretation no matter how subtle can (for me) change this.

PS: Richtig aufmunternd deine Beiträge hier zu lesen, gibt leider zu wenige wie dich hier. =)

Gruss Chah
 
Richtig aufmunternd deine Beiträge hier zu lesen, gibt leider zu wenige wie dich hier.

tja - rufer in der wüste - evtl. trifft man in einem natur-wissen-schaffenden-forum mehr euresgleichen?

aber ich freu mich auch über tarba, es macht alles um so bunter, je mehr meinungen es gibt - und es gibt immer etwas zu lernen

lg
 
Hallo Chah,

Religion widerspricht sich keinesfalls mit Wissenschaft, ganz einfach weil beide komplett verschiedene Ziele haben.
Die Wissenschaft versucht zu erklären, was da ist. Sie beschreibt die Natur und die Vorgänge darin. Sie will die Welt besser verstehen, damit wir sie besser zu unseren Gunsten verwenden können.

Die Religion wiederum befasst sich mit spirituellen Dingen. Mit philosophischen Fragen, die die Wissenschaft (wahrscheinlich) nie beantworten kann - was kommt nach dem Tod? Gibt es einen Gott? etc.
Wie gesagt, diese Fragen können mithilfe der Wissenschaft nicht beantwortet werden, daher sind sie vom Standpunkt der Wissenschaft aus auch nicht relevant (bzw. weder richtig noch falsch). Ein Wissenschaftler kann also in spiritueller Hinsicht seine ganz eigene Meinung haben, ohne dass sie sich mit seinen wissenschaftlichen Erkenntnissen kreuzen muss.

Einstein hat nicht an einen personifizierten Gott geglaubt, das ist richtig. Doch sein Glaube an eine übersinnliche Kraft oder Entität begründete er mit den so genau gesteckten Regeln der Physik (bzw. aller Wissenschaften). Sie alle folgen ganz bestimmten Regeln, sehr genauen und ausgefeilten Regeln. Der Ursprung dieser Regeln kann bis jetzt nicht zufriedenstellend beantwortet werden, und nach Einstein hat sie eben jemand (oder etwas) "geschaffen". Diese Sichtweise hat er sich glaube ich von Isaac Newton abgeschaut.

Steven Hawking widerspricht dieser These glaube ich in seinem neuen Buch. Aber ich hab es noch nicht gelesen.


aber ich freu mich auch über tarba, es macht alles um so bunter, je mehr meinungen es gibt - und es gibt immer etwas zu lernen
Ach, und ich dachte, du hättest mich auf die Ignore-List gesetzt?
 
Das wurde im 11. Jhdt geschrieben.

Ein Benediktinermönch, der zu den Gründern der Templeritter gehörte.


1-30 = die gegenwärtige Zeit

31-40 = die Zukunft

Faszinierend nicht? Um 1100 wusste der, das es Geschlechtsbestimmung im Mutterbauch und Hochhäuser geben wird.

Was soll daran so besonders sein? Wenn man sich die Dinge von außerhalb der Zeit ansieht, ist das eben so.

Der "Spielplatz" ist ja schon vorprogrammiert. Wie World of Warcraft. :lachen:
 
Das Werk dieses Johannes von Jerusalem, auf den sich Conrad bezieht, war schon was besonderes. Wenn man sich den ganzen Text dieser Prophezeiung mal durchliest, dann scheint es einfach unmöglich, dass man zur Zeit der Templer bereits in die Realität des 20. u.21. Jahrhunderts mit so vielen Details schauen konnte.
Bleibt als rationale Erklärung die Möglichkeit von Zeitreisen oder eben der "Draht" in die Zukunft per Acasha-Chronik (auch wenn wir noch nicht wissen, wie es funktioniert)

Zum Thema Religion und Wissenschaft meine ich, dass hier durchaus eine Einheit gefunden werden kann: In dem man sich immer mehr der Beantwortung solcher existenziellen Fragen nähert, die darin bestehen, Was ist die "Welt" ? Warum ist sie ? Und welche Rolle spielt der Mensch dabei ? Hier gibt es Berührungen. Inhaltlich dürfte es darum gehen, bestimmte alte "Gott-Interpretationen" früherer Zeiten mit einem modernes naturwissenschaftlches Denken der Neuzeit zu verbinden, welches keinen klassischen "persönlichen Gott" braucht, sondern ihn mit den Naturgesetzen in Einklang bringt. Statt klassischer "Uranfang/Weltenschöpfer" werden Prinzipien der Unendlichkeit und ewige wirkende Gesetzmäßigkeiten definiert, die Kreisläufe erahnen lassen...
M.f.G.
 
dere ... "Gott" ist ein Modell der Menschen, das sie verwenden um Dinge zu erklären, die nicht erklärbar sind.
die Wissenschaft ist ein Modell der Menschen, das Dinge erklärt, die erklärbar sind.

Und, um die Neurologie zu zitieren: "Gott ist eine psychische Krankheit des Menschen".

Glaube, Religion etc. hat in der Wissenschaft nichts zu suchen. Ebensowenig haben Fragen wie "Was ist die Welt?" und existentielle Fragen in der Wissenschaft was zu suchen. Ist nunmal so.
 
@Tarbagan
...Ist nun mal so...

hast Du das vom Papst ? Ist also der Unfehlbarkeitsanspruch nicht nur auf den Vatikan beschränkt.

Dass der Gottesbegriff in der menschlichen Vergangenheit AUCH ein Modell war, um Unerklärliches zu erklären,... sehe ich auch so. Und die wissenschaftliche Methodik hilft, den Bereich der Erklärbaren immer größer zu machen.

Aber wenn jemand Gott als "Krankheit des Menschen" definiert,- dann scheint mir der hier Definierende selbst ziemlich krank zu sein.

Nach Deiner Meinung schließt sich Religiosität und Wissenschaft aus, nach meiner Meinung bildet sie eine Einheit. Dabei meine ich aber Religiosität im allgemeinen Sinn von Spiritualität und nicht ein bestimmtes Glaubensdogma einer konkreten Konfession. Es geht also nicht um bestimmte "Ammenmärchen" u.ä., sondern um die wissenschaftliche Beantwortung all unserer Fragen, die mit dem "Ursprung der Welt" (bzw. unseres Seins) verknüpft sind.

Die Frage, was die Welt ist und warum sie so ist wie sie ist, hängt auch davon ab, wie sie strukturiert ist und dies ist letzlich die interessanteste Frage jeglicher Wissenschaft.
M.f.G.
 
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Nach Deiner Meinung schließt sich Religiosität und Wissenschaft aus, nach meiner Meinung bildet sie eine Einheit. Dabei meine ich aber Religiosität im allgemeinen Sinn von Spiritualität und nicht ein bestimmtes Glaubensdogma einer konkreten Konfession. Es geht also nicht um bestimmte "Ammenmärchen" u.ä., sondern um die wissenschaftliche Beantwortung all unserer Fragen, die mit dem "Ursprung der Welt" (bzw. unseres Seins) verknüpft sind.
Ich stelle die Frage, die ich in dieser Weise schon hundert mal gestellt habe, sobald jemand gesagt hat: "Ey lasst uns doch XXX und Wissenschaft verbinden!" - wie stellst du dir eine Verbindung von Religion und Wissenschaft konkret (konkretes Beispiel!) vor, ohne die wissenschaftliche Methode zu verletzen?
 
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