Bundespräsidentenwahl 2016 Österreich

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Ein schnurgerader Fahrstreifen ist 5km lang, aber nur 1,5 Meter breit!
Links und rechts davon sind Kies und Steine. Ein Auto braust mit über 100km/h dahin, sehr bedacht immer in der Mitte zu fahren, mit dem Wissen ins Schleudern zu kommen, bzw. einen Unfall zu bauen, sobald man zu sehr links bzw. rechts kommt.
In der Politik ist es nix anderes, links und Rechts bringt nur Unmut - die Mitte ist es !
Aber das hat ja Buddha schon gesagt....

Manchmal ist es besser, längst ausgetretene Pfade zu verlassen, um (wieder) Weitblick zu gewinnen.
 
@KingOfLions,

das problem ist aber, die mitte bröckelt - und vor allem rechts wechst

shimon

Sehe ich nicht so als Problem ... denn bisher hatten wir eine Regierung mit eher linkem Gedankengut - und das hat nicht funktioniert.
Wobei das mal grundsätzlich völlig unsinnig ist, aus der Sitzverteilung im Parlament (die ja eigentlich die Klassenverteilung, also Arbeiterparteien und Stände widerspiegelt) irgendwelche Gesinnungen abzuleiten.

Wenn hier bisher eine rechte Seite gefehlt hat, dann ist diese sogar sehr notwendig ... nämlich um eine Regierung der Mitte zu bilden. Eine Partei selber braucht dazu nicht in der Mitte zu sein, denn dann hat sie kein Profil. Sie soll ja die Interessen ihres Anteils am Volk repräsentieren.
 
Es ist keine andere Baustelle, wenn langsam aber sicher erkennbar wird, daß es zur Taktik der die Bundespräsidentenwahl anfechtenden Partei gehört, alles und jedes anzufechten, was ihr nicht in den Kram paßt. Das wirft doch schon ein bisserl ein Licht auf die Dinge. Man sollte doch das Gesamtbild sehen.

Find ich.

In diesem Fall ist selbst die Partei des neu gewählten Bundespräsidenten auf Seite derer die das Ergebnis anfechten:


"Kritik kam auch aus den Reihen der Rechtsberater der Grünen, die mit ihrem Kandidaten Alexander van der Bellen angetreten waren und gewonnen hatten.
Der juristische Berater van der Bellens spricht von einem echten Skandal – und hält die Anfechtung durch die FPÖ für richtig.Der Verfassungs-Jurist Heinz Mayer bezeichnete die Unregelmäßigkeiten bei der Wahl „unfassbare Schlamperei“."


Und das Bundesverfassungsgericht:

Es „herrscht unter Höchstrichtern und Regierungsexperten Fassungslosigkeit darüber, wie und in welchem Ausmaß sich die Wahlbehörden über die Vorschriften zum Umgang mit den Briefwahlstimmen hinweggesetzt haben“.

http://deutsche-wirtschafts-nachric...en-stehen-auf-neuwahl-des-bundespraesidenten/
 
In diesem Fall ist selbst die Partei des neu gewählten Bundespräsidenten auf Seite derer die das Ergebnis anfechten:


"Kritik kam auch aus den Reihen der Rechtsberater der Grünen, die mit ihrem Kandidaten Alexander van der Bellen angetreten waren und gewonnen hatten.
Der juristische Berater van der Bellens spricht von einem echten Skandal – und hält die Anfechtung durch die FPÖ für richtig.Der Verfassungs-Jurist Heinz Mayer bezeichnete die Unregelmäßigkeiten bei der Wahl „unfassbare Schlamperei“."


Und das Bundesverfassungsgericht:

Es „herrscht unter Höchstrichtern und Regierungsexperten Fassungslosigkeit darüber, wie und in welchem Ausmaß sich die Wahlbehörden über die Vorschriften zum Umgang mit den Briefwahlstimmen hinweggesetzt haben“.

http://deutsche-wirtschafts-nachric...en-stehen-auf-neuwahl-des-bundespraesidenten/


Es ist irgendwie lustig anzusehen, wie sehr diverse Parteien sich bemühen, eine Nicht-Wiederholung herbeizubeschwören. Die Obfrau der Grünen, Glawischnig, flötet bei der sich bietenden Gelegenheit, dass keine Manipulation stattgefunden habe (no na, hat auch niemand behauptet), der Leiter der Hauptwahlbehörde (SPÖ), hat eine 7-seitige Gegenschrift beim VfGH eingereicht, es wäre keine Manipulation passiert, und sogar die FPÖ-Beisitzer hätten unterschrieben, dass alles mit rechten Dingen zugegangen wäre.... und der Herr Vizekanzler Mitterlehner lässt sich herab zu tönen, dass eine Wahlwiederholung eine Schande wäre.

Tja..... vielleicht hätte man/frau sich das besser vorher überlegt - nachdem das angeblich eh schon seit 15 Jahren so gemacht wurde. :whistle:
 
Es ist irgendwie lustig anzusehen, wie sehr diverse Parteien sich bemühen, eine Nicht-Wiederholung herbeizubeschwören. Die Obfrau der Grünen, Glawischnig, flötet bei der sich bietenden Gelegenheit, dass keine Manipulation stattgefunden habe (no na, hat auch niemand behauptet), der Leiter der Hauptwahlbehörde (SPÖ), hat eine 7-seitige Gegenschrift beim VfGH eingereicht, es wäre keine Manipulation passiert, und sogar die FPÖ-Beisitzer hätten unterschrieben, dass alles mit rechten Dingen zugegangen wäre.... und der Herr Vizekanzler Mitterlehner lässt sich herab zu tönen, dass eine Wahlwiederholung eine Schande wäre.

Tja..... vielleicht hätte man/frau sich das besser vorher überlegt - nachdem das angeblich eh schon seit 15 Jahren so gemacht wurde. :whistle:


hast du so grosse lust, die wahlen zu widerholen? ich habe wirklich kein bock drauf - ausserdem würde ich wieder genauso wählen:LOL:

shimon
 
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