Bundespräsidentenwahl 2016 Österreich

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Karl-Heinz Grasser war ein passabler Finanzminister, auch wenn ...
Sorry wenn ich jetzt komplett in OT abdrifte, aber diese Meinung kann ich absolut nicht teilen.
Für mich war der Grasser die größte politische Katastrophe überhaupt. Quasi der politische
Supergau! Ein Finanzminister der sich wegen Steuerhinterziehung verantworten muß und
sich dabei auf seinen Steuerberater ausreden muß ist sogar für einen satirischen Comic
komplett überzogen ... das darf doch nicht wahr sein, oder?

Ist das österreichische Politik? Naja, aber als Finanzminister war er ja gar nicht ...
... BULLSHIT!! Wie kann sich da ein Bürger nicht komplett verarscht fühlen???


Ischi​
 
Seit wann ist es eine Hetzkampagne, wenn wer die Wahrheit sagt?
Wahrheit? Also entschuldige schon Kinny, aber gerade Du warst es vor Jahren,
die mir einen Anstoß gegeben hat, das Wort WAHRHEIT unter subjektivem
Gesichtspunkt neu zu definieren ...
... dahingehend find ich Deine Aussage jetzt a bissi überzogen :dontknow:


Ischi​
 
Sorry wenn ich jetzt komplett in OT abdrifte, aber diese Meinung kann ich absolut nicht teilen.
Für mich war der Grasser die größte politische Katastrophe überhaupt. Quasi der politische
Supergau! Ein Finanzminister der sich wegen Steuerhinterziehung verantworten muß und
sich dabei auf seinen Steuerberater ausreden muß ist sogar für einen satirischen Comic
komplett überzogen ... das darf doch nicht wahr sein, oder?

Ist das österreichische Politik? Naja, aber als Finanzminister war er ja gar nicht ...
... BULLSHIT!! Wie kann sich da ein Bürger nicht komplett verarscht fühlen???


Ischi​

Ich teile auch nicht alles aus dem Artikel, aber vieles.

Die Sache Grasser ist noch gerichtsanhängig und solangs kein Urteil gibt, ist er unschuldig nach unserer Rechtsordnung....ob man ihn mag oder nicht.
 
Ließ was Monja schrieb, meine Antwort und denke!!!!
Des denkens bin ich mächtig, Du auch des lesens? Oder magst Du nicht antworten?

Du hast negiert was @monja0676 geschrieben hatte. Das ist ein Statement ...
... ich hab nicht nach einer Bewertung der Aussage eines Users gefragt, sondern
nach Deiner Definition von Demokratie. Siehst Du da einen Unterschied oder
soll ich das für Dich explizit etwas näher definieren?


Ischariot​
 
Interessant, wie Peter Michael Lingens im Profil die schwarz-blaue Regierung von damals beurteilt:

http://www.profil.at/meinung/peter-michael-lingens-vorsorgen-blau-schwarz-6353210
.
.
Die gängige Verteufelung von Schwarz-Blau halte ich für verfehlt: Die Entschädigung von Naziopfern wurde vorangetrieben. Freiheiten wurden nicht beschnitten. Karl-Heinz Grasser war ein passabler Finanzminister, auch wenn er das behauptete (sinnlose) Nulldefizit nie erreichte. Selbst die Privatisierung von Buwog oder Telekom war trotz der damit verbundenen Korruption im Prinzip richtig. Richtig war nicht zuletzt auch Wolfgang Schüssels Pensionsreform: Sie hat die Probleme des Pensionssystems sehr wohl verringert, wenn auch nicht gelöst.

Zusammenfassend: Schwarz-Blau war nicht rasend erfolgreich, aber auch nicht die zur Linken behauptete nationale Katastrophe. Auch wenn mir persönlich Schwarz-Grün oder Rot-Grün (das sich nicht ausging und weiterhin nicht ausgehen wird) weit lieber gewesen wäre.

Man muss auch einmal feststellen, dass die Koalitionen ÖVP-FPÖ bzw. ÖVP-BZÖ unter Schüssel die Staatsverschuldung seit Kreisky in den Griff bekommen haben.
 
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Die Sache Grasser ist noch gerichtsanhängig und solangs kein Urteil gibt, ist er unschuldig nach unserer Rechtsordnung ...
So funktioniert, zum Glück, unser Rechtssystem, und das finde ich gut so ...
... allerdings ist der Imageschaden längst angerichtet. Ob er nun verurteilt
wird oder nicht, kann daran nichts mehr ändern. Aber ein Finanzminister
der sich auf seinen Steuerberater berufen muß find ich halt Mega-Peinlich!

Das zeigt einmal mehr, das man als Minister vom Resort in das man berufen
wird nicht den blassesten Schimmer haben muß, wie auch ein Verteidigungs-
minister, der niemals im Heer gedient hat für mich ein Affront ist ...


liebe Grüße - Ischi​
 

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