Bundespräsidentenwahl 2016 Österreich

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Das kommt darauf an, welche Ansprüche jemand an ein Medium stellt.
Der eine ist zufrieden, wenn ihm ein Schreiberling (s)eine Meinung vorkaut, die er unbesehen übernehmen kann......

.....und der andere legt in erster Linie wert auf Information und traut sich zu, sich selbst eine Meinung zu bilden.

Kann sein, dass der Standard irgendwann einmal diese Ansprüche erfüllt hat, bevor er linkes Übergewicht bekam. Zu sehen, an seiner "Bericht"erstattung, die manchesmal sogar den ORF in den Schatten stellt. (und das soll etwas heißen ;))


ich halte standart als links-liberal mit sehr guten witschaftteil... allerdings kenne standart nur von sporadischen besuchen in wien.

shimon
 
ich halte standart als links-liberal mit sehr guten witschaftteil... allerdings kenne standart nur von sporadischen besuchen in wien.
hans rauscher, der kommentare im standard schreibt ist nicht unbedingt als links zu bezeichnen.
Rauscher studierte Zeitungswissenschaft und Geschichte und war 1970 an der Gründung des Magazins Trend beteiligt. Ab 1975 engagierte er sich als Kommentator und Kolumnist bei der Tageszeitung Kurier, wo er ab 1982 als stellvertretender Chefredakteur sowie ab 1993 als Co-Chefredakteur fungierte. Nach seinem Ausscheiden aus dem „Kurier“ 1997 wurde Rauscher Kolumnist bei der Tageszeitung Der Standard und beim Wochenmagazin Format.
https://www.google.at/url?sa=t&rct=...Ur6IQiiHvdaf6gZjA&sig2=FMtvvzsLzCSOZYNKmtuMtw
ich schätze den standard für die objetive berichterstattung einerseits und die sehr nahmhaften kommentatoren andererseits -
wie paul lendvai, barbara coudenhove-kalergi und andere.
 
du hast gesprochen - und standarft ist ein x-belibiger käseblatt...standard ist einer der besten und renomiertesten zeitungen des landes..:D

shimon

Es war einmal und ist nicht mehr....

Gerade bei polarisierenden Politthemen merkt man sehr deutlich, auf welcher Seite sie stehen. Die Presse ist da m.E. noch besser.

Und der Rauscher.... der schreibt auch nur seine Meinung, und die ist manchmal sehr links. Studium zu haben heisst nicht, dass nicht die eigene Gesinnung durchsickert. Sollte man/frau mit Intellekt eigentlich wissen.
 
Du erlaubst dir ein Urteil von etwas, das du nur sporadisch kennst? Ah ja....



du erlaubst dir auch zu urteilen, was du gar nicht kennst...es liegt an der hand, dass ich standard in deutschland nicht lese, wer hier gar nicht angeboten wird.
wenn dir standard zu links ist, musst diu nicht lesen. würde ich noch immer in österreich leben, würde ich sicherlich standad lesen - auf jedenfall nicht die kronenzeitung:D

shimon
 
Tricky Kickl EinserkastlHans Rauscher11. Juli 2016, 17:00 306 Postings Wenn die FPÖ anfechtsüchtig ist, wird der Wähler schon sein Urteil fällen
Herbert Kickl, der FPÖ-Geschäftsführer und Reimeschmied ("Daham statt Islam"), fordert, in einem Wahlkampf-Fairnessabkommen müsse schriftlich festgehalten werden, dass Alexander Van der Bellen, sollte er noch einmal zum Bundespräsidenten gewählt werden, auf jeden Fall die stimmenstärkste Partei – und sei es die FPÖ – mit der Regierungsbildung beauftragen müsse.
Kickls Forderung war natürlich die Retourkutsche auf die wenig sinnvolle Forderung des Van-der-Bellen-Lagers, die FPÖ müsse auf eine neuerliche Wahlanfechtung verzichten. Wenn die FPÖ anfechtsüchtig ist, wird der Wähler schon sein Urteil fällen.
Tricky Kickl. Das wäre eine Aushebelung der verfassungsmäßigen Rechte des Bundespräsidenten, der beauftragen kann, wen er will. Kickl führt zur Untermauerung an, es sei "in der Republik immer Usus gewesen", der stimmenstärksten Partei den Auftrag zu erteilen. Da hat der Geschäftsführer aber die eigene Parteigeschichte vergessen: 1999 war die stärkste Partei die SPÖ. Mit der Regierungsbildung von Bundespräsident Thomas Klestil zähneknirschend betraut wurde aber letztlich der Chef der drittstärksten Partei, Wolfgang Schüssel, der eine fixfertige Koalition mit der FPÖ mitbrachte.
Inzwischen kann Norbert Hofer überlegen, ob er nun als Kandidat für einen Austritt aus der EU ist oder – drei Tage später – dann doch nicht. Vielleicht hilft ihm Kickl dabei.

http://derstandard.at/2000040866246/Tricky-Kickl?_blogGroup=1
dass kommentatoren ihre eigene meinung vertreten versteht sich von selbst - deshalb heißt es auch kommentar und steht in der rubrik kommentare.
die objektive berichterstattung findet sich auf den anderen seiten.
 
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du erlaubst dir auch zu urteilen, was du gar nicht kennst...es liegt an der hand, dass ich standard in deutschland nicht lese, wer hier gar nicht angeboten wird.
wenn dir standard zu links ist, musst diu nicht lesen. würde ich noch immer in österreich leben, würde ich sicherlich standad lesen - auf jedenfall nicht die kronenzeitung:D

shimon

Witzbold. Du hast kein Internet, um Standard zu lesen? :D

Ich lese verschiedene Zeitungen, auch Standard immer mal wieder. DerStandard hat sich verändert, und seitdem ist er bei mir abgerutscht. Ich mag es, wenn man sich wenigstens bemüht, ein gewisses Maß an Ausgewogenheit bzw. Neutralität zu zeigen.
 

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