Bundespräsidentenwahl 2016 Österreich

Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole.... Es ist alles recht und schön, wenn irgendwer schreibt "die Partei sowieso (schreibe das absichtlich, betrifft ja alle Parteien) hat am.... gegen dieses und jenes gestimmt. Liest sich ja erstmal sehr kritikwürdig. Was aber hier nicht steht, ist der Zusammenhang, aus dem das gerissen wurde. Die Hintergründe, wie es zu so einer Gegenstimme kommt, sind m.E. durchaus wichtig. Könnte nämlich sein, dass diese Gegenstimme dann in einem anderen Licht erscheint, wenn sie von mehreren Seiten beleuchtet wird.
Und deshalb glaube ich auch z.B. dieses Totschlagargument nicht, die FPÖ wäre mitnichten die Partei der Armen und Benachteiligten/Frauen, bevor ich nicht um die Hintergründe Bescheid weiß.

Da brauchst du dich aber nur an die Zeit mit schwarz/blau erinnern ....

:o
Zippe
 
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Da brauchst du dich aber nur an die Zeit mit schwarz/blau erinnern ....

:o
Zippe

Zeiten können sich ändern, Personen können sich ändern. Ich bin nicht der Mensch, der permanent an der Vergangenheit klebt. Für mich sind die Menschen (in dem Fall Politiker) maßgeblich, die hier und jetzt aktiv sind. Und nicht irgendwelche von früher, womöglich schon verstorbene.
 
Zeiten können sich ändern, Personen können sich ändern. Ich bin nicht der Mensch, der permanent an der Vergangenheit klebt. Für mich sind die Menschen (in dem Fall Politiker) maßgeblich, die hier und jetzt aktiv sind. Und nicht irgendwelche von früher, womöglich schon verstorbene.

Und du glaubst, die Parteigesinnung hat sich großartig geändert?

:o
Zippe
 
Da brauchst du dich aber nur an die Zeit mit schwarz/blau erinnern ...

Und ich erinnere mich, dass man jetzt aber auch vom Kern erwartet das er was ändert, oder? Wie lange sind die Parteien schon und es wurde immer schlechter was man bei den Wahlen sieht. Also soll ich jetzt die Partei unter Faymann bewerten oder erst warten was Kern daraus macht.
ÖVP damalig Schüssel und FPÖ damalig Haider.
 
Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole.... Es ist alles recht und schön, wenn irgendwer schreibt "die Partei sowieso (schreibe das absichtlich, betrifft ja alle Parteien) hat am.... gegen dieses und jenes gestimmt. Liest sich ja erstmal sehr kritikwürdig. Was aber hier nicht steht, ist der Zusammenhang, aus dem das gerissen wurde. Die Hintergründe, wie es zu so einer Gegenstimme kommt, sind m.E. durchaus wichtig. Könnte nämlich sein, dass diese Gegenstimme dann in einem anderen Licht erscheint, wenn sie von mehreren Seiten beleuchtet wird.
Und deshalb glaube ich auch z.B. dieses Totschlagargument nicht, die FPÖ wäre mitnichten die Partei der Armen und Benachteiligten/Frauen, bevor ich nicht um die Hintergründe Bescheid weiß.

Da gebe ich Dir recht, gilt dann aber auch für die Liste, die irgendjemand mal reingestellt hat (weiß nicht mehr wer) was alles von der FPÖ abgelehnt wurde.
Auch da müsste man die Hintergründe kennen, die Diskussionen, die darüber geführt wurden usw.

Was die Geschichte der Partei anbelangt, die kann jeder nachlesen.
Ich kenne die Partei sehr lange und sehr gut, weil ich selbst einmal FPÖ-Wählerin war, zu Zeiten, als sie kurzzeitig mal liberal war, zu Zeiten von Heide Schmidt. Bin dann mit ihr zum liberalen Forum gewechselt...das es bedauerlicherweise nicht mehr gibt.
Die FPÖ war seit ihrer Gründung (VDU) eine rechtskonservative/bürgerliche Partei. Anfangs nach dem Krieg in erster Linie Auffangbecken der Nazis (die waren zwar in allen Parteien zu finden, aber in keiner so zahlreich wie bei der FPÖ), und vorwiegend die Partei der gut situierten Freiberufler und Unternehmer. Und das hat sich bis heute nicht geändert. Die finden sich ja auch zahlreich in den div. Burschenschaften.
Sie war nie die Partei des kleinen Mannes. Das wurde sie erst scheinbar durch das Geschick Haiders, der es verstand, gegen das "Establishment" von rot-schwarz mobil zu machen.
Nicht zuletzt hats die Partei aber zerrissen.
Strache hat geschickt an Haider angeknüpft - er ging ja bei ihm in die Lehre - und hat die Partei wieder nach oben gebracht, hat aber bei weitem nicht sein Charisma und seine Intelligenz.
Dennoch ist er in meinen Augen ein Rattenfänger, der seine Wurzeln in der Neonazi-Szene genau wie Haider nie wird wirklich ablegen können und im geheimen auch nicht wollen.
Da kann er noch so oft das Gegenteil beteuern, und dasselbe gilt für Hofer.
 
wie sie auch der Grünrock hat -

Ich weiß nicht, warum du zu deinem Bundespräsidenten immer nur "Grünrock" sagst. Das ist nicht okay. Es ist depersonalisierend.

Nenn ihn doch einfach beim Namen, zumindest die Abkürzung VDB muß drin sein. Er ist ja auch kein Förster und auch kein Jäger.
-----------------
Grünrock, der
Wortart: Substantiv, maskulin
Gebrauch: scherzhaft
Häufigkeit: ▮▮▯▯▯

RECHTSCHREIBUNG
Worttrennung: Grün|rock
BEDEUTUNGSÜBERSICHT
  1. Förster
  2. Jäger
http://www.duden.de/rechtschreibung/Gruenrock
 
Ich weiß nicht, warum du zu deinem Bundespräsidenten immer nur "Grünrock" sagst. Das ist nicht okay. Es ist depersonalisierend.

Nenn ihn doch einfach beim Namen, zumindest die Abkürzung VDB muß drin sein. Er ist ja auch kein Förster und auch kein Jäger.
-----------------
Grünrock, der
Wortart: Substantiv, maskulin
Gebrauch: scherzhaft
Häufigkeit: ▮▮▯▯▯

RECHTSCHREIBUNG
Worttrennung: Grün|rock
BEDEUTUNGSÜBERSICHT
  1. Förster
  2. Jäger
http://www.duden.de/rechtschreibung/Gruenrock

Er stammt von den Grünen. Wenn dir das Wort Grünrock nicht passt, kannst du ja drüberlesen. Ich halte diesen Menschen als BP für nicht akzeptabel. Punkt.
 
Da gebe ich Dir recht, gilt dann aber auch für die Liste, die irgendjemand mal reingestellt hat (weiß nicht mehr wer) was alles von der FPÖ abgelehnt wurde.
Auch da müsste man die Hintergründe kennen, die Diskussionen, die darüber geführt wurden usw.


Was die Geschichte der Partei anbelangt, die kann jeder nachlesen.
Ich kenne die Partei sehr lange und sehr gut, weil ich selbst einmal FPÖ-Wählerin war, zu Zeiten, als sie kurzzeitig mal liberal war, zu Zeiten von Heide Schmidt. Bin dann mit ihr zum liberalen Forum gewechselt...das es bedauerlicherweise nicht mehr gibt.
Die FPÖ war seit ihrer Gründung (VDU) eine rechtskonservative/bürgerliche Partei. Anfangs nach dem Krieg in erster Linie Auffangbecken der Nazis (die waren zwar in allen Parteien zu finden, aber in keiner so zahlreich wie bei der FPÖ), und vorwiegend die Partei der gut situierten Freiberufler und Unternehmer. Und das hat sich bis heute nicht geändert. Die finden sich ja auch zahlreich in den div. Burschenschaften.
Sie war nie die Partei des kleinen Mannes. Das wurde sie erst scheinbar durch das Geschick Haiders, der es verstand, gegen das "Establishment" von rot-schwarz mobil zu machen.
Nicht zuletzt hats die Partei aber zerrissen.
Strache hat geschickt an Haider angeknüpft - er ging ja bei ihm in die Lehre - und hat die Partei wieder nach oben gebracht, hat aber bei weitem nicht sein Charisma und seine Intelligenz.
Dennoch ist er in meinen Augen ein Rattenfänger, der seine Wurzeln in der Neonazi-Szene genau wie Haider nie wird wirklich ablegen können und im geheimen auch nicht wollen.
Da kann er noch so oft das Gegenteil beteuern, und dasselbe gilt für Hofer.

Das Fettgedruckte - absolut.

Die Geschichte der Partei interessiert mich, wie schon gesagt, nur am Rande. Wichtiger sind die Personen und die Gepflogenheiten, die JETZT vorhanden sind. Ich habe etwas dagegen, ständig die Vergangenheit herbei zu reden.

Ich kenne weder Rattenfänger noch Nazis persönlich. Ergo kann ich nichts über den Charakter derartiger Personen sagen - und will es auch gar nicht.
Wenn du Strache & Co. als Rattenfänger bezeichnest, so gilt das für die anderen Parteien ebenso. Jede ist auf Stimmenfang aus, und jede schaut, dass sie Wähler dazugewinnt und wächst. Ich hoffe nicht, dass irgendjemand so naiv ist zu glauben, dass die Glawischnig aus lauter Nächstenliebe den VdB seinem wohlverdienten Ruhestand entrissen hat. Detto die Regierungsparteien. Oberste Priorität die Wählerstimmen für den Machterhalt - und dann erst kam/kommt alles andere. Nix Neues unter der Sonne. Ist alles da, unter den alt"bewährten" Parteien.
 
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Und jetzt stell dir mal vor, jemand würde zu Hofer "Braunrock" sagen. Dann wärst du die Erste, die im Dreieck springt.

Du hast wohl noch nie was von Assoziationen gehört... Selbige ist bei "Braunrock" eine völlig andere als bei "Grünrock" - wie du ja glaubtest, mir erklären zu müssen, was ein Grünrock ist.

Deine Assoziationen kannst du selber spielen wie du lustig bist, ich unterscheide sehr wohl zwischen Grünroch (Jäger, Förster) und Braunrock (Nazi, Faschist). Und damit du beruhigt bist.... Hofer wurde so dermaßen beschimpft, nach all dem wäre "Braunrock" auch nicht schlimmer. Ist eine Brühe.

Alles klar jetzt?
 

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