Bundespräsidentenwahl 2016 Österreich

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Nunja, ich habe mich schon des öfteren gefragt, ob das noch mein Land ist. Ganz ohne FPÖ. Und es ist, sorry, völlig normal, dass bei Wahlen es hinterher eine Gruppe von Menschen gibt, die nicht zufrieden oder unglücklich über den Ausgang sind. Auch ganz ohne FPÖ. Das ist nunmal so, haben wir alle schon xxxxx-mal erlebt.

Und ansonsten.... Schön, dass der Herr Zeitungsredakteur auch seine persönliche Meinung kundgetan hat. :D
Es steht ja auch noch was anderes in diesem Artikel: :)
http://www.sueddeutsche.de/politik/rechtspopulismus-die-fpoe-hat-leichtes-spiel-1.2972865


Österreich, das wegen des möglichen Aufstiegs eines Rechtspopulisten ins Präsidentenamt derzeit besonders im Fokus steht, unterscheidet sich dabei ganz grundlegend von Staaten wie Ungarn oder Polen, mit denen das Land von Polemikern bereits verglichen wird: Der ungarische Premier Viktor Orbán und seine polnische Kollegin Beata Szydło argumentieren nicht ökonomisch, sondern offen rassistisch. In dem Orbán-Satz, nicht jeder Muslim sein ein Terrorist, aber jeder Terrorist ein Muslim, steckt die ganze Perfidie furchtbarer Vereinfacher, die mit Slogans hetzen, statt mit Ideen zusammenzuführen. Einen Orbán würden die Österreicher nicht wählen, zu hart, zu gefährlich; so wie die Franzosen nach jüngsten Umfragen dem Front National nicht den Staat anvertrauen würden.
 
Es steht ja auch noch was anderes in diesem Artikel: :)
http://www.sueddeutsche.de/politik/rechtspopulismus-die-fpoe-hat-leichtes-spiel-1.2972865


Österreich, das wegen des möglichen Aufstiegs eines Rechtspopulisten ins Präsidentenamt derzeit besonders im Fokus steht, unterscheidet sich dabei ganz grundlegend von Staaten wie Ungarn oder Polen, mit denen das Land von Polemikern bereits verglichen wird: Der ungarische Premier Viktor Orbán und seine polnische Kollegin Beata Szydło argumentieren nicht ökonomisch, sondern offen rassistisch. In dem Orbán-Satz, nicht jeder Muslim sein ein Terrorist, aber jeder Terrorist ein Muslim, steckt die ganze Perfidie furchtbarer Vereinfacher, die mit Slogans hetzen, statt mit Ideen zusammenzuführen. Einen Orbán würden die Österreicher nicht wählen, zu hart, zu gefährlich; so wie die Franzosen nach jüngsten Umfragen dem Front National nicht den Staat anvertrauen würden.

, nationalistisch, in Polen, aber auch nur deshalb, weil Szydło und ihre Partei PiS bereits parlamentarische Mehrheit innehat, da bei geringer Wahlbeteiligung die Anhänger von Kaczyński sich durchgesetzt haben, so regieren 5.000.000 die 33.000.000 Polen. Und was sich in Polen abspielt, wenn Präsident und die Regierung gleicher Partei angehört, erlebt zur Zeit die Opposition mit ihren Anhängern.

aktueller Post aus Wahlen in Polen-Thread:

Am 7 Mai, also übermorgen, findet in Warschauer Straßen der Große Marsch der Opposition, mit dem KOD (Komitee zur Verteidigung der Demokratie) an der Spitze.

Die Pläne Kaczyński`s gehen bereits in Richtung von Änderung der Verfassung, er macht nicht einmal den Eindruck, als würde er Wahlen abwarten, bei denen er gerade selbstverständlichst die 2/3 Mehrheit erwartet, die gesetzlich zur Änderung notwendig ist.

Andrzej Rzeplinski, der Vorsitzende des Verfassungsgerichts, wurde von Finanzminister schriftlich gebeten, bis zum 13.Mai, dem Tag der Beurteilung Polens durch Ratingagentur Moody`s , Klappe zu halten, d.h. keine öffentlichen Aussagen zu machen.
 
Es steht ja auch noch was anderes in diesem Artikel: :)
http://www.sueddeutsche.de/politik/rechtspopulismus-die-fpoe-hat-leichtes-spiel-1.2972865


Österreich, das wegen des möglichen Aufstiegs eines Rechtspopulisten ins Präsidentenamt derzeit besonders im Fokus steht, unterscheidet sich dabei ganz grundlegend von Staaten wie Ungarn oder Polen, mit denen das Land von Polemikern bereits verglichen wird: Der ungarische Premier Viktor Orbán und seine polnische Kollegin Beata Szydło argumentieren nicht ökonomisch, sondern offen rassistisch. In dem Orbán-Satz, nicht jeder Muslim sein ein Terrorist, aber jeder Terrorist ein Muslim, steckt die ganze Perfidie furchtbarer Vereinfacher, die mit Slogans hetzen, statt mit Ideen zusammenzuführen. Einen Orbán würden die Österreicher nicht wählen, zu hart, zu gefährlich; so wie die Franzosen nach jüngsten Umfragen dem Front National nicht den Staat anvertrauen würden.



wer ist so "optimistisch" zu behaupten, dass die östrreicher einen orban nicht wählen würden???

shimon
 
Es steht ja auch noch was anderes in diesem Artikel: :)
http://www.sueddeutsche.de/politik/rechtspopulismus-die-fpoe-hat-leichtes-spiel-1.2972865


Österreich, das wegen des möglichen Aufstiegs eines Rechtspopulisten ins Präsidentenamt derzeit besonders im Fokus steht, unterscheidet sich dabei ganz grundlegend von Staaten wie Ungarn oder Polen, mit denen das Land von Polemikern bereits verglichen wird: Der ungarische Premier Viktor Orbán und seine polnische Kollegin Beata Szydło argumentieren nicht ökonomisch, sondern offen rassistisch. In dem Orbán-Satz, nicht jeder Muslim sein ein Terrorist, aber jeder Terrorist ein Muslim, steckt die ganze Perfidie furchtbarer Vereinfacher, die mit Slogans hetzen, statt mit Ideen zusammenzuführen. Einen Orbán würden die Österreicher nicht wählen, zu hart, zu gefährlich; so wie die Franzosen nach jüngsten Umfragen dem Front National nicht den Staat anvertrauen würden.

Hab's gelesen, ja. Was mich allerdings an dem ganzen Artikel stört, ist diese feine Nuance, mit der versucht wird, Österreich bzw. seine Wähler in eine ganz bestimmte Ecke zu drängen. Das zeigt sich schon beim fettgedruckten Text ganz am Anfang. Und solche "Feinheiten" tauchen in dem Artikel immer wieder auf. Ich persönlich finde das ziemlich frech. Ich denke nämlich, dass man der hoch überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung sehr unrecht damit tut.
 
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wer ist so "optimistisch" zu behaupten, dass die östrreicher einen orban nicht wählen würden???

shimon

Nein, das glaube ich auch nicht. Ich habe jedes Verständnis für Skepsis und Sorgen, aber übertreiben muss man es nicht. Manche Äusserungen sind, so fein sie auch formuliert sein mögen, schlicht und einfach überzogen.
 

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