Buddha-Christus

Ali hört sich ganz toll an danke

LGInti




lieber Inti


früher war ich schon in der Leere
aber jetzt ist es anders
durch den Aufbau der Visualisation
des Buddha... bin ich der Buddha


dann löse ich das Bild auf
und es bleibt nicht ich
sondern es bleibt der Buddha


das ist der grosse Unterschied zu früher


ich denke, man könnte den gleichen Prozess
auf Christus anwenden...

z.B. die sieben Ich Bin Wörter
drehen sich um die weisse Lotusblüte


in der Mitte das Wort ICH BIN


und dann genauso alles auflösen
die Tibeter lassen es zusammenschmelzen wie Butter...


wäre ich in der Leere
als Christus



ich werde es ausprobieren



Ali:umarmen:
 
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Buddha kann Buddha nicht visualisieren.
Schließlich heißt es: "Du sollst dir kein Bild von Gott machen."
Was eins ist, kann sich selbst nicht von aussen betrachten. Es kann sich höchstens Bilder von sich selbst machen, die ihm selbst nicht entsprechen.

Wei Wu Wei schrieb:
Warum bist du so unglücklich?
Weil 99,9%
von allem, was du denkst,
und von allem, was du tust,
für dich selbst ist -
und es gibt kein Selbst.

(Quelle: Ken Wilber - "Einfach Das" - Seite: 139)

:umarmen:
 




liebe Allegrah


wie ich dir bereits in deinem Ich Bin tread schrieb
geht es mir um Evolution und Involution


Kapazitäten wie:

Abraham Maslow (Intellektuelles und Verschmelzungswissen),

Krishnamurti (Denken und Gewahrsein),

Wei Wu Wei (Aussehen und Einsehen) und

Spinoza (Intellekt und Intuition).


haben sich mit Erkenntnis befasst und ich komme zu dem Schluss
dass alleine das nicht duale Erkennen zur Wirklichkeit führen kann


und um zu der kosmschen Bewusstseinsebene zu gelangen
gehört die Involution... ich habe diesen Begriff... zu dem ich selbst kam
einmal gegooglt und Ken Wilber... der ihn anwendet Bingo!!!

tibetische Geschichte:

Ein Mönch pilgerte immer im Kreis um das Kloster von Peltring herum, weil er gehört hatte, daß es Menschen gibt, die auf diese Weise zur wahren Erkenntnis gelangt waren. Tagein, tagaus zog er seine endlosen Kreise, bis der ehrwürdige Geshé Tenpa sich ihm in den Weg stellte. Der alte Lehrer stemmte die Arme in die Hüften und sagte: "Es ist durchaus nicht verkehrt, eine heilige Stätte zu umkreisen, aber es ist natürlich viel besser, wenn man das subtile Dharma (die richtige innere Haltung) praktiziert."

Bescheiden nickte der Mönch und begann die buddhistischen Sutras auswendig zu lernen und sie zu rezitieren. Es dauerte nicht lange, da kam Geshé Tenpa wieder vorbei, stemmte die Arme in die Hüften und sagte: "Es ist durchaus nicht verkehrt, die Schriften zu studieren und die Sutras vor sich hinzumurmeln, aber es ist viel besser, wenn man das universelle Dharma praktiziert."

Darüber dachte der Mönch lange und ernsthaft nach. Dann begann er sich in meditativer Selbstversenkung zu üben. Selbstverständlich fand Geshé Tenpa ihn eines Tages in der Ecke hockend, wo er mit konzentrierter Willenskraft versuchte, an nichts zu denken. "Ah" kommentierte der Alte, "Es ist sehr gut, daß Du meditierst, aber echte Dharma -Praxis wäre noch viel besser."

Jetzt war der Mönch vollkommen verwirrt. Es gab keine grundlegende Technik mehr, die er noch nicht praktiziert hatte. "Aber was soll ich denn genau machen?" rief er aufgebracht . "Ehrwürdiger Lehrer" fügte er noch vorsichtshalber hinzu.

"Gib einfach alles Festhalten auf" sagte Geshé Tenpa. "Dann bist Du wie Du bist, und dieses simple Sein ist der Ausgangspunkt und das Ziel."

Diese Geschichte erinnert mich sehr an meinen eigenen Weg.

Auf der Suche nach dem richtigen Weg bin auch ich im Kreis gelaufen, habe nach den richtigen Regeln gesucht, habe zwar die Bücher nicht auswendig gelernt, aber viel in ihnen gelesen und habe mich oft mit großer Willensanstrengung bemüht, an nichts zu denken. Es war ein langer Irrweg bis ich das Festhalten an Formen, Riten, Regeln und Vorstellungen, wie der richtige Weg zu sein habe, aufgeben konnte. Und doch waren diese Bemühungen wichtig und ermöglichten schließlich erst ihr Aufgeben. Erst die Bemühungen ermöglichten, zu dem zu werden, was ich bin. Erst dann war es möglich zu sein, so wie ich bin und dieses simple Sein zum Ausgangspunkt und gleichzeitig zum Ziel werden zu lassen. Und dieser Prozeß setzt sich immer wieder fort.

Diese Geschichteumspannt den Bogen von Evolution und Involution in der individuellen Geschichte des Menschen und in der Entwicklung des Bewußtseins der gesamten Menschheit.


In der Evolution entwickeln und differenzieren wir uns zu dieser Person, mit der wir uns identifizieren, und als welche wir im Alltag in einem bestimmten Land und in einer bestimmten Kultur leben. Wir erleben auf diesem Weg der Differenzierung auf verschiedenen Ebenen Spaltungen und Abgrenzungen von Teilen und Aspekten von uns, sodaß wir schließlich nur mehr als ein Teil von uns selbst die Hälfte unseres Daseins leben. Durch die Unterdrückung der Nicht - Dualität halbieren wir unsere Identität.

In dem anschließenden Weg der Involution (Ken Wilber) können wir auf jeder Bewußtseinsstufe die durch Dualität, Spaltung und Projektion abgetrennten Aspekte unseres Seins wieder aus dem Unbewußten auftauchen lassen und als zu uns gehörig erkennen und erleben. Auf diesem Weg begreifen wir den Sinn und das Wesen unseres Daseins - wie eine Welle, als die wir aus dem Ozean des kosmischen Urgrundes an der Oberfläche auftauchen und wieder in den Ozean zurückkehren.

Um Evolution und Involution zu verstehen, müssen wir uns zuerst mit den Weisen des Erkennens beschäftigen.

William James schrieb zu diesem Thema: "Es gibt zwei Arten des Erkennens: unmittelbar und intuitiv oder begrifflich und stellvertretend." Einen vor unseren Augen befindlichen Gegenstand können wir intuitiv erkennen. Die meisten anderen Dinge allerdings, wie etwa einen im Meer lebenden Wal oder die scholastische Philosophie, können wir nur mittels Repräsentationen oder Symbolen (Bild- oder Sprachsymbole) erkennen. An Symbolen und Repräsentationen orientiertes Denken ist eine Weise des Erkennens, die uns allen vertraut ist: Das Subjekt erfährt sich als vom Objekt getrennt und das Erkennen besteht nun darin, eine äußere Kette physischer und mentaler Zwischenglieder zu schaffen, die das Denken und die Dinge verbinden. Die andere Weise des Denkens bedarf solch einer Verdopplung erst gar nicht. Unmittelbares Erkennen heißt, daß mentaler Inhalt und Objekt ident sind.



und genau das passiert in meiner Meditation



http://www.progesundheit.at/progesundheit/trance.htm#Trace



Du bist reiner als das Reine.
Nie entfaltet,
Du bist die unteilbare Bewußtheit.
Ungeboren, unveränderlich, alles durchdringend,
Du bist ewige Weisheit,
die Quelle der Schöpfung
Du bist ein Berg der Freude.

Swami Muktananda​




Ali:umarmen:
 




liebe Allegrah


wie ich dir bereits in deinem Ich Bin tread schrieb
geht es mir um Evolution und Involution


Kapazitäten wie:

Abraham Maslow (Intellektuelles und Verschmelzungswissen),

Krishnamurti (Denken und Gewahrsein),

Wei Wu Wei (Aussehen und Einsehen) und

Spinoza (Intellekt und Intuition).


haben sich mit Erkenntnis befasst und ich komme zu dem Schluss
dass alleine das nicht duale Erkennen zur Wirklichkeit führen kann


und um zu der kosmschen Bewusstseinsebene zu gelangen
gehört die Involution... ich habe diesen Begriff... zu dem ich selbst kam
einmal gegooglt und Ken Wilber... der ihn anwendet Bingo!!!

tibetische Geschichte:

Ein Mönch pilgerte immer im Kreis um das Kloster von Peltring herum, weil er gehört hatte, daß es Menschen gibt, die auf diese Weise zur wahren Erkenntnis gelangt waren. Tagein, tagaus zog er seine endlosen Kreise, bis der ehrwürdige Geshé Tenpa sich ihm in den Weg stellte. Der alte Lehrer stemmte die Arme in die Hüften und sagte: "Es ist durchaus nicht verkehrt, eine heilige Stätte zu umkreisen, aber es ist natürlich viel besser, wenn man das subtile Dharma (die richtige innere Haltung) praktiziert."

Bescheiden nickte der Mönch und begann die buddhistischen Sutras auswendig zu lernen und sie zu rezitieren. Es dauerte nicht lange, da kam Geshé Tenpa wieder vorbei, stemmte die Arme in die Hüften und sagte: "Es ist durchaus nicht verkehrt, die Schriften zu studieren und die Sutras vor sich hinzumurmeln, aber es ist viel besser, wenn man das universelle Dharma praktiziert."

Darüber dachte der Mönch lange und ernsthaft nach. Dann begann er sich in meditativer Selbstversenkung zu üben. Selbstverständlich fand Geshé Tenpa ihn eines Tages in der Ecke hockend, wo er mit konzentrierter Willenskraft versuchte, an nichts zu denken. "Ah" kommentierte der Alte, "Es ist sehr gut, daß Du meditierst, aber echte Dharma -Praxis wäre noch viel besser."

Jetzt war der Mönch vollkommen verwirrt. Es gab keine grundlegende Technik mehr, die er noch nicht praktiziert hatte. "Aber was soll ich denn genau machen?" rief er aufgebracht . "Ehrwürdiger Lehrer" fügte er noch vorsichtshalber hinzu.

"Gib einfach alles Festhalten auf" sagte Geshé Tenpa. "Dann bist Du wie Du bist, und dieses simple Sein ist der Ausgangspunkt und das Ziel."

Diese Geschichte erinnert mich sehr an meinen eigenen Weg.

Auf der Suche nach dem richtigen Weg bin auch ich im Kreis gelaufen, habe nach den richtigen Regeln gesucht, habe zwar die Bücher nicht auswendig gelernt, aber viel in ihnen gelesen und habe mich oft mit großer Willensanstrengung bemüht, an nichts zu denken. Es war ein langer Irrweg bis ich das Festhalten an Formen, Riten, Regeln und Vorstellungen, wie der richtige Weg zu sein habe, aufgeben konnte. Und doch waren diese Bemühungen wichtig und ermöglichten schließlich erst ihr Aufgeben. Erst die Bemühungen ermöglichten, zu dem zu werden, was ich bin. Erst dann war es möglich zu sein, so wie ich bin und dieses simple Sein zum Ausgangspunkt und gleichzeitig zum Ziel werden zu lassen. Und dieser Prozeß setzt sich immer wieder fort.

Diese Geschichteumspannt den Bogen von Evolution und Involution in der individuellen Geschichte des Menschen und in der Entwicklung des Bewußtseins der gesamten Menschheit.


In der Evolution entwickeln und differenzieren wir uns zu dieser Person, mit der wir uns identifizieren, und als welche wir im Alltag in einem bestimmten Land und in einer bestimmten Kultur leben. Wir erleben auf diesem Weg der Differenzierung auf verschiedenen Ebenen Spaltungen und Abgrenzungen von Teilen und Aspekten von uns, sodaß wir schließlich nur mehr als ein Teil von uns selbst die Hälfte unseres Daseins leben. Durch die Unterdrückung der Nicht - Dualität halbieren wir unsere Identität.

In dem anschließenden Weg der Involution (Ken Wilber) können wir auf jeder Bewußtseinsstufe die durch Dualität, Spaltung und Projektion abgetrennten Aspekte unseres Seins wieder aus dem Unbewußten auftauchen lassen und als zu uns gehörig erkennen und erleben. Auf diesem Weg begreifen wir den Sinn und das Wesen unseres Daseins - wie eine Welle, als die wir aus dem Ozean des kosmischen Urgrundes an der Oberfläche auftauchen und wieder in den Ozean zurückkehren.

Um Evolution und Involution zu verstehen, müssen wir uns zuerst mit den Weisen des Erkennens beschäftigen.

William James schrieb zu diesem Thema: "Es gibt zwei Arten des Erkennens: unmittelbar und intuitiv oder begrifflich und stellvertretend." Einen vor unseren Augen befindlichen Gegenstand können wir intuitiv erkennen. Die meisten anderen Dinge allerdings, wie etwa einen im Meer lebenden Wal oder die scholastische Philosophie, können wir nur mittels Repräsentationen oder Symbolen (Bild- oder Sprachsymbole) erkennen. An Symbolen und Repräsentationen orientiertes Denken ist eine Weise des Erkennens, die uns allen vertraut ist: Das Subjekt erfährt sich als vom Objekt getrennt und das Erkennen besteht nun darin, eine äußere Kette physischer und mentaler Zwischenglieder zu schaffen, die das Denken und die Dinge verbinden. Die andere Weise des Denkens bedarf solch einer Verdopplung erst gar nicht. Unmittelbares Erkennen heißt, daß mentaler Inhalt und Objekt ident sind.



und genau das passiert in meiner Meditation



http://www.progesundheit.at/progesundheit/trance.htm#Trace



Du bist reiner als das Reine.
Nie entfaltet,
Du bist die unteilbare Bewußtheit.
Ungeboren, unveränderlich, alles durchdringend,
Du bist ewige Weisheit,
die Quelle der Schöpfung
Du bist ein Berg der Freude.

Swami Muktananda​




Ali:umarmen:

Danke, liebe Aphrodite terra, für diesen wunderschönen und klaren Beitrag.

Ich liebe dieses Gedicht von Swami Muktananda. Es ist so ganz in meinem Sinne.

Herzlichte Grüße :umarmen:

eva07
Die Menschin
 
Meine liebe Schwester!

Das ist schön geschrieben. :danke:

Wie du sagst: Jeder geht so seinen Weg. Du hast den deinen und ich den meinen. Ich bin mir sogar sicher, dass unsere Wege was gemeinsam haben, da sie sich gekreuzt haben. Ich lerne gerne von dir. ;)
Ich lasse mich auf meinem Weg vertrauensvoll treiben, wie eine Welle auf dem Ozean. Was ist, das ist auch ohne "mein" zutun. Was nicht ist, kann "ich" auch nicht erzeugen. Erkenntnis kann ein "ich" daher nicht herbeiführen, eher wird es von der Erkenntnis erfasst. :)

Ich lese einige Bücher dazu, ja. Sie fallen mir jedoch zu. Ich suche nicht nach Weisheit, um mich selbst zu vervollständigen. Was bereits vollständig ist, das kann nicht noch vollständiger werden. Was es nicht ist, kann es nie sein.
Da bin ich wie Aschenputtel mit den Haselnüssen. Ich nehme auf, was mir auf diesem Weg auf die Nase fällt.
Dazwischen wird viel gegackert und gelacht. Warum? Darum. ;)

:liebe1: :umarmen:
 
Meine liebe Schwester!

Das ist schön geschrieben. :danke:

Wie du sagst: Jeder geht so seinen Weg. Du hast den deinen und ich den meinen. Ich bin mir sogar sicher, dass unsere Wege was gemeinsam haben, da sie sich gekreuzt haben. Ich lerne gerne von dir. ;)
Ich lasse mich auf meinem Weg vertrauensvoll treiben, wie eine Welle auf dem Ozean. Was ist, das ist auch ohne "mein" zutun. Was nicht ist, kann "ich" auch nicht erzeugen. Erkenntnis kann ein "ich" daher nicht herbeiführen, eher wird es von der Erkenntnis erfasst. :)

Ich lese einige Bücher dazu, ja. Sie fallen mir jedoch zu. Ich suche nicht nach Weisheit, um mich selbst zu vervollständigen. Was bereits vollständig ist, das kann nicht noch vollständiger werden. Was es nicht ist, kann es nie sein.
Da bin ich wie Aschenputtel mit den Haselnüssen. Ich nehme auf, was mir auf diesem Weg auf die Nase fällt.
Dazwischen wird viel gegackert und gelacht. Warum? Darum. ;)

:liebe1: :umarmen:





hier: https://www.esoterikforum.at/forum/blog.php?b=963

wir sind wirklich SV:kiss4:





Ali:umarmen:
 
Danke, liebe Aphrodite terra, für diesen wunderschönen und klaren Beitrag.

Ich liebe dieses Gedicht von Swami Muktananda. Es ist so ganz in meinem Sinne.

Herzlichte Grüße :umarmen:

eva07
Die Menschin




liebe Eva


danke dir
was mich besonders erfreut
ist, dass ich selbst auf diese

Evolution - Involution kam


das ist ein Zeichen
dass es sich lohnt, auf die innere Stimme zu hören
ohne darum zu spinntisieren



Ali:umarmen:
 
Werbung:

Ja, wir haben uns um das selbe Thema polar niedergelassen.
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