Bub von Rottweiler gebissen

Das ist zwar jetzt Off Topic, aber dazu muss ich jetzt was sagen:

Deine Aussage stimmt schlicht und einfach nicht. Ich kenne so einige Menschen, die sich, nachdem ihr Liebling verstorben war, kein weiteres Tier mehr genommen haben, weil sie 1) Den Schmerz des Verlustes nicht noch mal ertragen wollten/konnten und 2) keinen "Ersatz" für ihr geliebtes Tier wollten.

Wenn ein Haustier, ob das jetzt ein Hund, eine Katze, oder auch ein anderes Tier ist, jahrelang (bei Katzen bis zu 2 Jahrzehnten) mit einem lebt, so geht man, liebt man dieses Tier sehr, eine innige Beziehung mit ihm ein und betrachtet es als Familienmitglied, das man sehr gut kennt und das man liebt.
Wenn es stirbt, so ist dies ein schrecklicher Verlust der sehr schmerzhaft ist und nicht einfach mit einem "Neuerwerb" wieder gut gemacht werden kann.

Bei deiner Aussage geht es wohl darum, welchen Wert man einem Lebewesen prinzipiell beimisst. Sieht man das Haustier als "Spielzeug" für die Kids das eben so mitläuft, so ist dieses leicht ersetzbar.
Liebt man sein Tier jedoch sehr und hat eine enge Bindung zu ihm, so kann sein Tod so schmerzvoll sein, wie der eines nahestehenden Menschen.


Hallo!


Ich meinte nicht, dass es nicht schmerzt. Ich meinte auch nicht, dass für jeden ein Tier ersetzbar ist. Sondern nur, dass es schlimmer ist ein Kind zu verlieren als ein Tier. Es ist auch schlimmer, den geliebten Partner zu verlieren.

Dass es Menschen gibt, die Tiere mehr lieben als Menschen, weiss ich. Aber die haben auch keine Kinder. Und meistens auch sonst keine gute Beziehung zu Menschen, warum auch immer.

Ich wollte nur klar machen, dass ein Mensch, den man sehr liebt noch immer über einem Tier steht, welches man sehr liebt. Und ein Tier leichter ersetzbar ist als ein Mensch.

Ich nehme mir auch kein Tier mehr, weil mir die Verantwortung zu groß ist und ich sehr leide, wenn das Tier verstirbt.

Aber ich habe früh meine Mutter verloren, meine beste Freundin verloren und auch schon ein Kind verloren. Glaube mir, es war noch viel schlimmer!!!

Dieser Schmerz bleibt ein ganzes Leben.
 
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Das ist zwar jetzt Off Topic, aber dazu muss ich jetzt was sagen:

Deine Aussage stimmt schlicht und einfach nicht. Ich kenne so einige Menschen, die sich, nachdem ihr Liebling verstorben war, kein weiteres Tier mehr genommen haben, weil sie 1) Den Schmerz des Verlustes nicht noch mal ertragen wollten/konnten und 2) keinen "Ersatz" für ihr geliebtes Tier wollten.

Wenn ein Haustier, ob das jetzt ein Hund, eine Katze, oder auch ein anderes Tier ist, jahrelang (bei Katzen bis zu 2 Jahrzehnten) mit einem lebt, so geht man, liebt man dieses Tier sehr, eine innige Beziehung mit ihm ein und betrachtet es als Familienmitglied, das man sehr gut kennt und das man liebt.
Wenn es stirbt, so ist dies ein schrecklicher Verlust der sehr schmerzhaft ist und nicht einfach mit einem "Neuerwerb" wieder gut gemacht werden kann.

Bei deiner Aussage geht es wohl darum, welchen Wert man einem Lebewesen prinzipiell beimisst. Sieht man das Haustier als "Spielzeug" für die Kids das eben so mitläuft, so ist dieses leicht ersetzbar.
Liebt man sein Tier jedoch sehr und hat eine enge Bindung zu ihm, so kann sein Tod so schmerzvoll sein, wie der eines nahestehenden Menschen.

Da stimme ich dir voll zu.
Und auch menschen, egal ob groß oder klein müssen Rücksicht auf ihre Tierbrüder und-schwestern nehmen.
Tiere sind keine Spielzeuge und das muß ein Kind und auch mancher "Erwachsene" endlich kapieren.
Und wer nicht hören will, muß fühlen.



Sage
 
Da stimme ich dir voll zu.
Und auch menschen, egal ob groß oder klein müssen Rücksicht auf ihre Tierbrüder und-schwestern nehmen.
Tiere sind keine Spielzeuge und das muß ein Kind und auch mancher "Erwachsene" endlich kapieren.
Und wer nicht hören will, muß fühlen.



Sage

Ich sehe das eher so, dass das Erwachsene kapieren müssen - denn sie erziehen die Kinder - Du kannst keinem Kind einen Vorwurf machen, dem man keinen Respekt gegenüber bringt und das Respekt vor Tieren nicht kennen lernt ... UND aus diesen Kindern werden Erwachsene ... ein Kreis, der sich schließt .... da muss ein Dialog her ... die Leute müssen sensibilisiert werden ... mit Gewalt stumpfen sie eher ab ....

"und wer nicht hören will muss fühlen" ... super Einstellung ... darum geht es hier ja ... Gewalt erzeugt Gewalt ... wenn Du ein Kind schlägst, schlägt es den nächst Schwächeren ... und wenn keiner da ist, dann müssen eben Tiere her halten ... Soll heißen: Das Fühlen, kanalisiert sicher ..... in das nächste bedauernswerte, arme Geschöpf, das keine Lobby hat .... und wo endet das?
 
Aber ein Hund ist ersetzbar. Stirbt er, kauft man sich einen neuen, den man genau so lieben kann. Bei einem Kind funktioniert das nicht!!!

Du hast keine Tiere, gell? Ich schreibe das, weil ich mal - vor langer langer Zeit - auch so gedacht habe - bis ich mein erstes Haustier hatte, da habe ich dann umgedacht ...
Vorher, wenn jemand gejammert hat, weil sein Haustier eingeschläfert werden musste, hab ich mir gedachte "mein Gott, stell Dich nicht so an, es ist ja nur ein Tier" .... so ist es aber nicht ....

Du entscheidest Dich für ein Tier und übernimmst die Verantwortung für 10 bis 20 Jahre (Hund, Katze) ... das Tier ist wie ein Familienmitglied ... es ist schrecklich, wenn man es verliert ... vor fast drei Jahren habe ich meine Katze, 5jährig, einschläfern lassen müssen wg Niereninsuffizienz ... glaube mir, das reißt einem das Herz raus ... es ist als ob ein guter Freund stirbt .. und so leicht lässt sich so einer nicht ersetzen ... ich schau mich jetzt erst wieder um nach einer Katze ... vorher "ging´s" nicht ... Ich bin überzeugt davon, dass Tiere genauso mit Seelen "ausgestattet" sind wie wir und die gilt es genauso umsichtig und feinfühlig zu behandeln wie unsere ... und sie nicht zu veletzen .... :)
 
Ich sehe das eher so, dass das Erwachsene kapieren müssen - denn sie erziehen die Kinder - Du kannst keinem Kind einen Vorwurf machen, dem man keinen Respekt gegenüber bringt und das Respekt vor Tieren nicht kennen lernt ... UND aus diesen Kindern werden Erwachsene ... ein Kreis, der sich schließt .... da muss ein Dialog her ... die Leute müssen sensibilisiert werden ... mit Gewalt stumpfen sie eher ab ....

"und wer nicht hören will muss fühlen" ... super Einstellung ... darum geht es hier ja ... Gewalt erzeugt Gewalt ... wenn Du ein Kind schlägst, schlägt es den nächst Schwächeren ... und wenn keiner da ist, dann müssen eben Tiere her halten ... Soll heißen: Das Fühlen, kanalisiert sicher ..... in das nächste bedauernswerte, arme Geschöpf, das keine Lobby hat .... und wo endet das?

Ich bin deiner Meinung, darum habe ich auch das Thema Respekt geschrieben.

lg Felice
 
Du hast keine Tiere, gell? Ich schreibe das, weil ich mal - vor langer langer Zeit - auch so gedacht habe - bis ich mein erstes Haustier hatte, da habe ich dann umgedacht ...
Vorher, wenn jemand gejammert hat, weil sein Haustier eingeschläfert werden musste, hab ich mir gedachte "mein Gott, stell Dich nicht so an, es ist ja nur ein Tier" .... so ist es aber nicht ....

Du entscheidest Dich für ein Tier und übernimmst die Verantwortung für 10 bis 20 Jahre (Hund, Katze) ... das Tier ist wie ein Familienmitglied ... es ist schrecklich, wenn man es verliert ... vor fast drei Jahren habe ich meine Katze, 5jährig, einschläfern lassen müssen wg Niereninsuffizienz ... glaube mir, das reißt einem das Herz raus ... es ist als ob ein guter Freund stirbt .. und so leicht lässt sich so einer nicht ersetzen ... ich schau mich jetzt erst wieder um nach einer Katze ... vorher "ging´s" nicht ... Ich bin überzeugt davon, dass Tiere genauso mit Seelen "ausgestattet" sind wie wir und die gilt es genauso umsichtig und feinfühlig zu behandeln wie unsere ... und sie nicht zu veletzen .... :)

Doch, ich hatte schon Tiere. Musst dir nur mein Geschriebenes genau durchlesen. :D

Ich liebe Tiere über alles und ich habe auch schon einige Tiere verloren. Mit meinen Katzen Minki und Jeany bin ich aufgewachsen, sie waren fast wie Geschwister für mich. Dachte ich zumindest damals.

Aber leider habe ich auch schon Menschen verloren, die mir sehr sehr nahe gestanden sind. :(

Ich kenne auch andere Menschen, die Tiere und Menschen verloren haben. Aber es gibt keinen, der seinem Tier genau so nachtrauert, wie dem nahen Menschen, den er verloren hat. Und nur darum geht es. Weil es Leute hier gibt, die meinen, dass das Kind es verdient hat usw.

Meine Empfindung ist eben so, dass der Verlust eines geliebten Menschen nicht mehr zu ersetzen ist. Natürlich auch nicht der eines geliebten Tieres. Aber trotzdem gibt es da einen feinen Unterschied. Man findet sich mit dem Tod eines Tieres schneller ab - im Gegensatz zu einem Menschen.

Um es vielleicht verständlich auszudrücken. Ist jetzt wirklich eine blöde Aussage, aber vielleicht kann ich dadurch ausdrücken, was ich meine: Also müsste ich mich zwischen meinem Kind und einem Tier entscheiden, dann entscheide ich mich ohne zu überlegen für mein Kind!!!

Also kann ich eine Aussage wie: Das Kind hat es verdient, nicht annehmen. Keiner hat es verdient, verletzt zu werden. Weder das Kind noch das Tier.

Und ich respektiere Tiere, zerklatsche nicht mal eine Fliege. Für mich sind Tiere auch die besseren Lebewesen, weil sie nicht einfach aus Lust töten oder wem schaden. Sondern es nur um zu überleben machen. Oder zur Verteidigung.

Menschen sind da schon anders drauf, leider.

Wünsche dir alles Gute,


Felice
 
Doch, ich hatte schon Tiere. Musst dir nur mein Geschriebenes genau durchlesen. :D

Ich liebe Tiere über alles und ich habe auch schon einige Tiere verloren. Mit meinen Katzen Minki und Jeany bin ich aufgewachsen, sie waren fast wie Geschwister für mich. Dachte ich zumindest damals.

Aber leider habe ich auch schon Menschen verloren, die mir sehr sehr nahe gestanden sind. :(

Ich kenne auch andere Menschen, die Tiere und Menschen verloren haben. Aber es gibt keinen, der seinem Tier genau so nachtrauert, wie dem nahen Menschen, den er verloren hat. Und nur darum geht es. Weil es Leute hier gibt, die meinen, dass das Kind es verdient hat usw.

Meine Empfindung ist eben so, dass der Verlust eines geliebten Menschen nicht mehr zu ersetzen ist. Natürlich auch nicht der eines geliebten Tieres. Aber trotzdem gibt es da einen feinen Unterschied. Man findet sich mit dem Tod eines Tieres schneller ab - im Gegensatz zu einem Menschen.

Um es vielleicht verständlich auszudrücken. Ist jetzt wirklich eine blöde Aussage, aber vielleicht kann ich dadurch ausdrücken, was ich meine: Also müsste ich mich zwischen meinem Kind und einem Tier entscheiden, dann entscheide ich mich ohne zu überlegen für mein Kind!!!

Also kann ich eine Aussage wie: Das Kind hat es verdient, nicht annehmen. Keiner hat es verdient, verletzt zu werden. Weder das Kind noch das Tier.

Und ich respektiere Tiere, zerklatsche nicht mal eine Fliege. Für mich sind Tiere auch die besseren Lebewesen, weil sie nicht einfach aus Lust töten oder wem schaden. Sondern es nur um zu überleben machen. Oder zur Verteidigung.

Menschen sind da schon anders drauf, leider.

Wünsche dir alles Gute,


Felice

Hallo :)

Ich bin ganz bei Dir - da haben wir uns nur bisserl falsch interpretiert - im Leben würde ich nicht sagen, dass ein Kind sowas "verdient" hat ... wünsche das keinem Kind (da musst Du jetzt bei mir genau lesen:D ) ... Kinder sind, ich hab´s schon mal geschrieben hier, unsere Schutzbefohlenen und bedürfen unserer Umsicht, unseres Weitblicks und Fürsorge ... dafür sind wir Erwachsenen da und jedes Kind sollte das in Anspruch nehmen dürfen - und nicht nur auch, sondern ganz besonders die sozial schwächsten ... :) ... und Hundebesitzer haben im doppelten Sinne eine Verantwortung übernommen ...
 
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Hallo :)

Ich bin ganz bei Dir - da haben wir uns nur bisserl falsch interpretiert - im Leben würde ich nicht sagen, dass ein Kind sowas "verdient" hat ... wünsche das keinem Kind (da musst Du jetzt bei mir genau lesen:D ) ... Kinder sind, ich hab´s schon mal geschrieben hier, unsere Schutzbefohlenen und bedürfen unserer Umsicht, unseres Weitblicks und Fürsorge ... dafür sind wir Erwachsenen da und jedes Kind sollte das in Anspruch nehmen dürfen - und nicht nur auch, sondern ganz besonders die sozial schwächsten ... :) ... und Hundebesitzer haben im doppelten Sinne eine Verantwortung übernommen ...

;) Freut mich, dass wir da gleich denken.

Alles Liebe,


Felice
 
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