Hab ich irgendwo geschrieben, dass dadurch das Quälen eines Tieres gerechtfertigt wird???
Also ich verfolge diese Diskussion von Anfang an und bin doch etwas schockiert. Ein Mensch sollte noch immer vor einem Tier stehen. Und wenn ich so Aussagen lese, wie wenn ein Kind das mit meinem Hund macht, lernt es mich kennen, wundert es mich nicht, dass sowohl Tiere als auch Kinder aggressiv sind!!!
Dieser Absatz sagt das für mich aus.
Wenn es andere anders verstehen dann ok...nur eben ich hab es so verstanden.
Will dich mit meiner Aussage ja nicht beleidigen.
Harte Worte aus dem Mund einer Mutter, aber ok, jeder empfindet anders. Auch nicht bös gemeint, nur meine Meinung.
Wenn man es genau betrachtet ist auch ein Kind ersetzbar. Bekommt man eben ein neues.
Nicht bös gemeint jetzt.
Ich habe auch zwei Kinder und ich möchte auch keines verlieren.
Deswegen erziehe ich meine Kinder auch soweit das jedes Lebewesen ein recht auf Leben und Respekt hat.
Wieso harte Worte aus dem Mund einer Mutter?
Vom Ansatz her stimmt es ja.
Natürlich heißt das nicht das ich ein Kind vor einen Hund/Tier stelle.
Es war nur eine Antwort auf deine Aussage.
Meine Kinder wurden noch nie von einem Hund gebissen und haben auch noch nie ein Tier gequält nach meinem Wissen, nur zur Info! Ich bin auch der Meinung, dass jedes Lebewesen Respekt verdient hat und habe auch in keinem Satz geschrieben, dass ich nicht dieser Meinung bin?!?
Hast aber auch nicht das Gegenteil geschrieben.
Aber ein Hund ist ersetzbar. Stirbt er, kauft man sich einen neuen, den man genau so lieben kann.
Bei so einer Aussage hört es sich an als ob Hunde keinen Respekt verdienen.
Hier habe ich geschrieben, dass ein Schnappen ok ist. Aber ein Biss, der das Kind für ein Leben verunstaltet - nein! Wenn der Hund knurrt, bevor er beisst, wieso sorgt dann der Hundebesitzer nicht dafür, dass das Kind den Hund in Ruhe lässt? Ich würde es machen, nicht zulassen, dass ein Kind meinem Hund was antut. Wenn mein Kind ein Tier quält, bin auch ich fürs Kind verantwortlich und werde dafür sorgen, dass mein Kind es sein lässt und ihm die Konsequenz erklären. Natürlich muss ich dafür anwesend sein.
Ein Hund ist ein Hund. Und keiner weiß was da wirklich passiert ist.
Wenn ein Rotweiler ins Gesicht beißt hast eh kein Gesicht mehr.
Da reicht schon ein schnapper.
Du meinst wahrscheinlich zwicken.
Aber es ist eben ein Hund der denkt nicht: Ah jetzt zwick ich ihn mal kurz sonst tue ich ihm zu sehr weh.
Nein der beißt zu egal wo er dich erwischt.
Das mit dem Hundebesitzer das stimmt da hab ich auch nicht gesagt das er unschuldig sei.
Um Gottes Willen, wenn man einen Hund besitzt muß man den immer im Auge haben egal welche Rasse.
Aber viele gehen jetzt auf den Hund los...von wegen das Vieh ist ja gefährlich der gehört ja eingeschläfert.
Oder glaubst du die Leute dort scheren sich darum was wirklich war.
Der Hund ist schuld und aus.
Wer schützt in solchen fällen die Hunde?
Und ein Tier darf sich schützen, indem es knurrt und dann vielleicht leicht Schnappt. Aber ein Kind zerfleischen? Entschuldigung! Und wenn du meine Postings verfolgst, kannst du lesen, dass ich nie geschrieben habe, dass Menschen intelligenter sind als Tiere. Im Gegenteil! Ein gesundes Tier weiss genau wo seine Grenzen sind. Und würde auch nie grundlos einem schwächeren schaden.
Wer sagt was von zerfleischen?
Das Kind wurde gebissen so viel ich weiß.
Oder hab ich was überlesen?
Und noch mal, wenn ein so großer Hund auch nur zuschnappt ins Gesicht, in die Hand egal wo sieht das sowieso wie zerfleischt aus, gerade bei einem Kind wo noch nicht viel dran ist weil es ja noch klein ist.
Kann es sein, dass du nicht liest, was hier geschrieben steht? Du musst alles lesen, bevor du eine Antwort gibst. Ich habe nie alle Hunde in einen Topf geworfen.
Es gibt genug überzüchtete Hunde, die irgendwann mal ausklicken. Der kann jahrelang lieb sein, einmal brennt die Sicherung durch und er beisst.
Mit dieser Aussage hast du alle Hunde...ach ne überzüchtete Hunde in einen Topf geworfen.
Nur mal so am Rande...jede Hunderasse ist überzüchtet.
Weißt du eigentlich wie eine Zucht abläuft?
Hmmm, da ja die Hundebesitzerin anwesend war und wir immer wieder lesen, dass Hund Kinder/Menschen grundlos anfallen, versteh ich das jetzt nicht. Wie kann der Hund in solchen Fällen in die Enge getrieben werden?
Erstens war das allgemein für Hunde gemeint.
Und zweitens weißt du genau wie es war? Warst du dabei?
Es reicht schon das der Hund angeleint war und irgendwo festgebunden...da kann er unmöglich weg.
Aber wie auch schon geschrieben, es gibt kranke Menschen und auch kranke Tiere. Und die sind leider auch fähig einfach so einem anderen Schaden zuzufügen. Leider!!! Und nur von solchen Tieren ist hier die Rede. Du verallgemeinst mir alles etwas zu sehr und interpretierst Sachen in mein Geschriebenes rein, dich nicht meiner Denkweise entsprechen. Waru auch immer.
Wie bitte?
Ich habe lediglich deine Aussage kommentiert sonst gar nichts.
Wo hab ich da etwas hinein interpretiert?
Natürlich verallgemeinere ich es (also die Reaktion der Hunde) ich war ja nicht dabei bei diesem Vorfall. Ich kann nur aus Erfahrungen sprechen...Erfahrungen mit Hunden deren wesen und verhalten in gewissen Situationen.
Ich arbeite schon seit 11 Jahren mit Hunden (auch mit Verhaltens gestörten Hunden, wobei der Halter die Fehler machte)
Aber wenn du davon überzeugt bist, dass der Hund vom Menschen böse gemacht wird und nicht grundlos zubeisst, wieso vertraust du deinem Hund nicht 100%???? Wir hatten zwei Hunde, denen ich vertraut habe. Sie haben nie zugebissen und sind jetzt im Hundehimmel. Beide sind bei uns alt geworden.
Ich bin davon überzeugt das ein Hund nicht von Haus aus böse ist das stimmt.
Das Wort böse hört sich etwas hart an aber egal, der Mensch (und damit sage ich jetzt nicht du) macht ihn "böse".
Falsche Erziehung. Manche glauben mit Gewalt den Hund erziehen zu müssen...das kann sich mal rächen (Betonung liegt auf kann muß aber nicht).
Und andere wiederum Vermenschlichen den Hund zu sehr...das kann sich auch mal rächen (Betonung liegt auf kann muß aber nicht).
Indem der Hund den Menschen nicht mehr als Rudelführer anerkennt.
(wenn dir das was sagt.)
Naja, dann nochmal:
Der Hund stammt vom Wolf ab und er wird immer einen Teil dieses Wesens in sich tragen.
Und deswegen vertraue ich meinem Hund nicht 100%ig !
Ich gebe mein bestmöglichstes sie (ist ein Weibchen) zu erziehen...das nur mit liebe funktionieren kann...und die auch nicht nach einem Jahr abgeschlossen ist.
Denn ein Hund muß sein Leben lang erzogen werden!!.
Ich liebe Tiere und bin eben auch mit Tieren aufgewachsen. Trotzdem stelle ich geliebte Menschen noch immer vor ein Tier. Ich habe Tiere und auch geliebte Menschen verloren. Aber über den Tot der Tiere bin ich leichter hinweg gekommen. Es ist einfach anders.
Kann sein das ich mich falsch ausgedrückt habe, dann tuts mir leid.
Ich stelle ein Tier auch nicht über meine Liebsten ! Das ist doch klar!
Auch ich habe schon Tiere verloren. Vor sechs Jahren meinen damaligen Hund und vor zwei Jahren meinen Mann.
Natürlich war die Trauer bei beiden anders. Beim Hund trauerte ich vielleicht ein Monat bei meinem Mann trauere ich heute noch! Ich hab zwar einen neuen Freund (seit 1,5 Monaten) aber mit meinem Mann war ich doch seit meinem 16 Lebensjahr zusammen. Die Trauer kann man nicht vergleichen das ist doch klar!
Ich muß auch noch etwas klar stellen. Ich wollte dich weder angreifen noch beleidigen. Sollte das doch der Fall sein dann bitte ich dich höflichst um Entschuldigung!
LG
Derdekea